Scharfe Kritik an Stadtausgaben
Windhoek - Die Kritik am aktuellen Haushalt 2009/10 der Stadt Windhoek reißt nicht ab. Jetzt hat sich der Namibia Consumer Trust (NCT), der früher unter dem Namen Namibia Consumer's Association (NCA) firmierte, auf Geldverschwendung hingewiesen.
In einer gestern veröffentlichten Stellungnahme erklärte NCT, dass verschiedene Ausgaben im Rahmen des städtischen Budgets "nicht gerechtfertigt" seien. Dabei wurden unter anderem Kosten für Öffentlichkeitsarbeit und Werbung (3 Mio. N$), Mobiltelefon-Nutzung (2,1 Mio. N$), Spesen/Unterhaltung/Bewirtung des Bürgermeisters (25000 N$) sowie des Stadtdirektors (140000 N$), gesellschaftliche Veranstaltungen des Personals (220000 N$), generelle Spesen (143000 N$) plus Getränke (132588 N$), Silvesterparty (215000 N$), Weihnachtsbeleuchtung (100000 N$) sowie Sport- und Kulturfestivals (665000 N$) genannt.
Die Reduzierung oder Streichung der genannten Ausgabeposten sowie die Verwendung der Mittel in anderen Bereichen würde dort einen großen Effekt haben, so NCT. Aufgezählt wurden unter anderem die Aufwertung des Seniorenheimes in Katutura sowie sanitäre Einrichtungen und Abwassersysteme oder andere städtische Dienstleistungen im Nordwesten, Westen und Süden von Windhoek. Oder aber die Erhöhung der städtischen Tarife, vor allem für Wasser, würde nicht so hoch ausfallen, heißt es weiter.
Der Namibia Consumer Trust, der dem Verbund der namibischen Zivilgesellschaftsorganisationen (NANGOF) angehört, schlussfolgert, dass die Stadt Windhoek "keine Wahl" habe, als die Haushaltsentscheidung zu revidieren und neue Prioritäten zu setzen. Zur Stärkung dieser Forderung wird auf den Artikel 95 der Verfassung ("Förderung des Wohlstandes der Menschen") verwiesen, um eine "menschlichere und gerechtere namibische Gesellschaft" zu schaffen.
In einer gestern veröffentlichten Stellungnahme erklärte NCT, dass verschiedene Ausgaben im Rahmen des städtischen Budgets "nicht gerechtfertigt" seien. Dabei wurden unter anderem Kosten für Öffentlichkeitsarbeit und Werbung (3 Mio. N$), Mobiltelefon-Nutzung (2,1 Mio. N$), Spesen/Unterhaltung/Bewirtung des Bürgermeisters (25000 N$) sowie des Stadtdirektors (140000 N$), gesellschaftliche Veranstaltungen des Personals (220000 N$), generelle Spesen (143000 N$) plus Getränke (132588 N$), Silvesterparty (215000 N$), Weihnachtsbeleuchtung (100000 N$) sowie Sport- und Kulturfestivals (665000 N$) genannt.
Die Reduzierung oder Streichung der genannten Ausgabeposten sowie die Verwendung der Mittel in anderen Bereichen würde dort einen großen Effekt haben, so NCT. Aufgezählt wurden unter anderem die Aufwertung des Seniorenheimes in Katutura sowie sanitäre Einrichtungen und Abwassersysteme oder andere städtische Dienstleistungen im Nordwesten, Westen und Süden von Windhoek. Oder aber die Erhöhung der städtischen Tarife, vor allem für Wasser, würde nicht so hoch ausfallen, heißt es weiter.
Der Namibia Consumer Trust, der dem Verbund der namibischen Zivilgesellschaftsorganisationen (NANGOF) angehört, schlussfolgert, dass die Stadt Windhoek "keine Wahl" habe, als die Haushaltsentscheidung zu revidieren und neue Prioritäten zu setzen. Zur Stärkung dieser Forderung wird auf den Artikel 95 der Verfassung ("Förderung des Wohlstandes der Menschen") verwiesen, um eine "menschlichere und gerechtere namibische Gesellschaft" zu schaffen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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