Schatten- und Futterbaum vernichtet
Windhoek/Okahandja - Seit kurz vor Weihnachten vermissen Autofahrer und Baumfreunde den Weißstamm-Baum (Boscia albitrunca, Afrik. - Witgat, Otjiherero - Omutendereti), der auf einer Anhöhe auf der Nordseite der Straße zwischen Okahandja und Windhoek an einem Rastplatz Schatten spendete.
In einem Akt des niederträchtigen Vandalismus hat der Täter den starken Stamm dieses besonders großen Baumes mit einer Motorsäge durchgesägt. Die AZ hat Farmer der Nachbarschaft befragt, ob sie etwas über die frevelhafte Tat wissen, aber der Schuldige ist bisher nicht bekannt. Der nunmehr abgeholzte Rastplatz liegt zwischen den Farmen Teufelsbach und Teufelsschlucht.
Der Weißstamm gehört zu den besonders geschützten Bäumen Namibias und gilt als zäh und dürrebeständig. Seine Früchte dienen den Vögeln zur Nahrung und sein Laub wird von fast allen wilden Äsern bevorzugt, vom Blauböckchen bis zum Elefanten.
Nicht nur bei der Straßenbaubehörde, die in dieser Woche auch an einen vorigen Fall vandalistischer Abholzung an den Fernstraßen erinnert hat, ist ein abgesägter ausgewachsener Kameldornbaum bekannt, der vor rund 20 Jahren ebenfalls einer Motorsäge zum Opfer fiel. Der besagte Rastplatz ist wenige Kilometer östlich vom Flughafen Hosea Kutako an der Nordseite der Trans-Kalahari-Fernstraße gelegen. Zum Zeitpunkt der Vernichtung des Kameldornbaums kam das - bisher unbestätigte - Gerücht auf, dass anliegende Farmer aus Wut über die ständige Verschmutzung bis über den Viehzaun hinein zu der Freveltat geschritten seien.
Die Straßenbaubehörde erwägt im Falle des kahlen Rastplatzes bei Okahandja die Errichtung eines Schattendachs. Auch an solchen Dächern, ob aus Ried oder Wellblech, haben sich Chaoten schon vergriffen.
Zwischen Windhoek und Okahandja betreibt die eine oder andere Handelsbank die Pflege von Rastplätzen. Dabei haben sie die Strukturen mit ihren Firmenfarben angestrichen und sogar die Entsorgung von Müll übernommen. Möglicherweise können aufmerksame Autofahrer sowie Unternehmen streckenweise die Rastplätze überwachen, um diese unentbehrlichen Haltestellen zu schützen.
In einem Akt des niederträchtigen Vandalismus hat der Täter den starken Stamm dieses besonders großen Baumes mit einer Motorsäge durchgesägt. Die AZ hat Farmer der Nachbarschaft befragt, ob sie etwas über die frevelhafte Tat wissen, aber der Schuldige ist bisher nicht bekannt. Der nunmehr abgeholzte Rastplatz liegt zwischen den Farmen Teufelsbach und Teufelsschlucht.
Der Weißstamm gehört zu den besonders geschützten Bäumen Namibias und gilt als zäh und dürrebeständig. Seine Früchte dienen den Vögeln zur Nahrung und sein Laub wird von fast allen wilden Äsern bevorzugt, vom Blauböckchen bis zum Elefanten.
Nicht nur bei der Straßenbaubehörde, die in dieser Woche auch an einen vorigen Fall vandalistischer Abholzung an den Fernstraßen erinnert hat, ist ein abgesägter ausgewachsener Kameldornbaum bekannt, der vor rund 20 Jahren ebenfalls einer Motorsäge zum Opfer fiel. Der besagte Rastplatz ist wenige Kilometer östlich vom Flughafen Hosea Kutako an der Nordseite der Trans-Kalahari-Fernstraße gelegen. Zum Zeitpunkt der Vernichtung des Kameldornbaums kam das - bisher unbestätigte - Gerücht auf, dass anliegende Farmer aus Wut über die ständige Verschmutzung bis über den Viehzaun hinein zu der Freveltat geschritten seien.
Die Straßenbaubehörde erwägt im Falle des kahlen Rastplatzes bei Okahandja die Errichtung eines Schattendachs. Auch an solchen Dächern, ob aus Ried oder Wellblech, haben sich Chaoten schon vergriffen.
Zwischen Windhoek und Okahandja betreibt die eine oder andere Handelsbank die Pflege von Rastplätzen. Dabei haben sie die Strukturen mit ihren Firmenfarben angestrichen und sogar die Entsorgung von Müll übernommen. Möglicherweise können aufmerksame Autofahrer sowie Unternehmen streckenweise die Rastplätze überwachen, um diese unentbehrlichen Haltestellen zu schützen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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