Schädel müssen sofort zurück
Windhoek (NMH/ste) - Die Swapo-Parlamentarierin Ida Hoffmann verlangt die Repatriierung aller verbliebenen Schädel - egal wo sie sich befinden -, unabhängig von der finanziellen Wiedergutmachung, die sie als berechtigtes „Erbe der Herero und Namibia“ betrachtet .
Als Initiatorin des Nama-Genozid-Gesprächs und Vorsitzende des Technischen Genozid-Komitees der Nama, verlangt Ida Hoffmann die Rückgabe aller Schädel, bevor das Gespräch über Wiedergutmachung auf den Tisch kommt. „Dies ist eine Glaubensangelegenheit und muss mit Würde und Respekt gehandhabt werden“, meinte Hoffmann in der vergangenen Woche.
Damit reagierte die Politikerin und Aktivistin auf eine Bemerkung des deutschen Chefunterhändlers, Ruprecht Polenz, der die Rückgabe von weiteren 22 Schädeln im August angekündigt hatte. Laut Hoffmann gebe es noch viele Schädel in Deutschland, die alle zurückgeführt gehören. Im Oktober 2011 waren die ersten 20 Schädel und im März 2012 weitere 35 Schädel an Namibia übergeben worden, doch gebe es noch viele weitere in Deutschland und den USA.
Als Initiatorin des Nama-Genozid-Gesprächs und Vorsitzende des Technischen Genozid-Komitees der Nama, verlangt Ida Hoffmann die Rückgabe aller Schädel, bevor das Gespräch über Wiedergutmachung auf den Tisch kommt. „Dies ist eine Glaubensangelegenheit und muss mit Würde und Respekt gehandhabt werden“, meinte Hoffmann in der vergangenen Woche.
Damit reagierte die Politikerin und Aktivistin auf eine Bemerkung des deutschen Chefunterhändlers, Ruprecht Polenz, der die Rückgabe von weiteren 22 Schädeln im August angekündigt hatte. Laut Hoffmann gebe es noch viele Schädel in Deutschland, die alle zurückgeführt gehören. Im Oktober 2011 waren die ersten 20 Schädel und im März 2012 weitere 35 Schädel an Namibia übergeben worden, doch gebe es noch viele weitere in Deutschland und den USA.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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