Scheinehen im Visier der Behörden
Windhoek (Nampa/cev) • Das Innenministerium geht zurzeit gegen rund 70 angebliche Scheinehen vor, wovon in zehn Fällen es bereits Betrugsurteile vor Gericht ausgesprochen wurden. Dass teilte die stellvertretende Ministerin für Innenpolitik und Immigration, Maureen Hinda-Mbuende, am Mittwoch in Windhoek mit. Sie ruft die Öffentlichkeit auf, Schwindel dieser Art zu unterlassen und derartige Fälle den Behörden zu melden.
Ihr zufolge sind es meist namibische Frauen im Alter von 25 bis 40 Jahren, die sich „aufgrund wirtschaftlicher Umstände für nur monatliche 500 Namibia-Dollar“ mit einem Ausländer trauen lassen und den Bund der Ehe vortäuschen. Das Gesetz erlaubt ausländischen Ehepartnern eine Aufenthaltsgenehmigung, die nach zehn Jahren eine Staatsangehörigkeit beantragen können.
„Es gibt viele ägyptische Männer, die als Händler in den Straßen Windhoeks unterwegs und mit diesen jungen Frauen verheiratet sind, die wiederrum irgendwo auf dem Land leben“, sagte Hinda-Mbuende. „Im Falle Ägyptens haben wir in den vergangenen fünf Jahren 130 Ehen registriert.“ Laut der Vizeministerin fliegen viele der Scheinehen auf, sobald die Ausländer nicht mehr zahlen und sich die Frauen anschließend an die Behörden wenden.
Ihr zufolge sind es meist namibische Frauen im Alter von 25 bis 40 Jahren, die sich „aufgrund wirtschaftlicher Umstände für nur monatliche 500 Namibia-Dollar“ mit einem Ausländer trauen lassen und den Bund der Ehe vortäuschen. Das Gesetz erlaubt ausländischen Ehepartnern eine Aufenthaltsgenehmigung, die nach zehn Jahren eine Staatsangehörigkeit beantragen können.
„Es gibt viele ägyptische Männer, die als Händler in den Straßen Windhoeks unterwegs und mit diesen jungen Frauen verheiratet sind, die wiederrum irgendwo auf dem Land leben“, sagte Hinda-Mbuende. „Im Falle Ägyptens haben wir in den vergangenen fünf Jahren 130 Ehen registriert.“ Laut der Vizeministerin fliegen viele der Scheinehen auf, sobald die Ausländer nicht mehr zahlen und sich die Frauen anschließend an die Behörden wenden.
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Allgemeine Zeitung
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