Schey leitet Basketball-Trainerkurse
Windhoek - Für Peter Schey war es der zweite Aufenthalt in Namibia nach 2010. Damals hatte der gebürtige Schwabe, der vor 20 Jahren in der Basketball-Bundesliga für die BG Ludwigsburg auf Korbjagd ging, drei Grundlagenkurse in Gobabis, Oshakati und Tsumeb geleitet. "In Gobabis hat das Projekt leider nicht wie erhofft Früchte getragen, sodass ich dort in diesem Jahr nicht tätig geworden bin", erklärte Schey im AZ-Gespräch.
"Dieses Mal stand ganz klar die Trainerausbildung im Fokus", betonte der 42-Jährige und ergänzte: "Wir brauchen an der Basis mehr motivierte Trainer und Lehrer, die mit ihrer Kompetenz Jugendspieler begeistern und fachgerecht ausbilden können." Dem Wunsch der Teilnehmer entsprechend zielte Schey das Programm in diesem Jahr auf Wettkampfniveau ab und nicht mehr ausschließlich auf Schulsport.
"Taktische Varianten wie Zonenangriff und -verteidigung standen auf dem Lehrplan", berichtete der erfahrene Übungsleiter, der in Tsumeb 27 und in Ongvediva 33 Teilnehmer begrüßen konnte. "Etwa die Hälfte hat bestanden", berichtete Schey und erläuterte: "Einige konnten aufgrund ihrer beruflichen Verpflichtungen die erforderlichen Präsenzzeiten nicht erfüllen."
Die erfolgreichen Absolventen, ein Großteil von ihnen zwischen 16 und 25 Jahre alt, wurden mit Zertifikaten belohnt. "Da entwickelt sich etwas", ist Schey überzeugt. Mitgebracht hatte der Gymnasiallehrer aus Baden-Württemberg Basketball-Equipment im Wert von rund 40 000 N$, das von der deutschen Regierung gesponsert wurde, darunter 80 Bälle, neue Ringe und Netze sowie manuelle Anzeigetafeln und Stoppuhren.
Am 9. November überreichte der Ständige Vertreter der Deutschen Botschaft, André Scholz, die Materialien offiziell an den kommissarischen Präsidenten des namibischen Basketball-Verbandes (NBF), Andrew Masongo. "Diese Projekte sind eine großartige Initiative", lobte Scholz und richtete den Blick bereits in die Zukunft: "Ich halte es für erstrebenswert, dass die Intervalle zwischen den Kursen kürzer werden."
Wie schon vor zwei Jahren war Schey durch das Auswärtige Amt und den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) entsendet worden. Sein Projekt ist Teil des erfolgreichen Langzeitprogramms, das die NBF mit dem Freiburger Basketball-Experten Frank Albin seit Oktober 2009 verfolgt.
"Dieses Mal stand ganz klar die Trainerausbildung im Fokus", betonte der 42-Jährige und ergänzte: "Wir brauchen an der Basis mehr motivierte Trainer und Lehrer, die mit ihrer Kompetenz Jugendspieler begeistern und fachgerecht ausbilden können." Dem Wunsch der Teilnehmer entsprechend zielte Schey das Programm in diesem Jahr auf Wettkampfniveau ab und nicht mehr ausschließlich auf Schulsport.
"Taktische Varianten wie Zonenangriff und -verteidigung standen auf dem Lehrplan", berichtete der erfahrene Übungsleiter, der in Tsumeb 27 und in Ongvediva 33 Teilnehmer begrüßen konnte. "Etwa die Hälfte hat bestanden", berichtete Schey und erläuterte: "Einige konnten aufgrund ihrer beruflichen Verpflichtungen die erforderlichen Präsenzzeiten nicht erfüllen."
Die erfolgreichen Absolventen, ein Großteil von ihnen zwischen 16 und 25 Jahre alt, wurden mit Zertifikaten belohnt. "Da entwickelt sich etwas", ist Schey überzeugt. Mitgebracht hatte der Gymnasiallehrer aus Baden-Württemberg Basketball-Equipment im Wert von rund 40 000 N$, das von der deutschen Regierung gesponsert wurde, darunter 80 Bälle, neue Ringe und Netze sowie manuelle Anzeigetafeln und Stoppuhren.
Am 9. November überreichte der Ständige Vertreter der Deutschen Botschaft, André Scholz, die Materialien offiziell an den kommissarischen Präsidenten des namibischen Basketball-Verbandes (NBF), Andrew Masongo. "Diese Projekte sind eine großartige Initiative", lobte Scholz und richtete den Blick bereits in die Zukunft: "Ich halte es für erstrebenswert, dass die Intervalle zwischen den Kursen kürzer werden."
Wie schon vor zwei Jahren war Schey durch das Auswärtige Amt und den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) entsendet worden. Sein Projekt ist Teil des erfolgreichen Langzeitprogramms, das die NBF mit dem Freiburger Basketball-Experten Frank Albin seit Oktober 2009 verfolgt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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