Schiedsrichterbeschweren häufen sich
Offizielle verschiedener NPL-Klubs äußern ihren Unmut über Spielleiter
Von Martin Leckelt
Windhoek
Für die Rundu Chiefs läuft es in dieser Spielzeit in der NPL schlecht. Der nördlichste Ligavertreter ist derzeit auf dem vorletzten Tabellenrang ansässig. Am Sonntag hatte der Klub von der angolanischen Grenze die Chance, mit den direkt vor den Abstiegsrängen stehenden Civics gleichzuziehen, doch das direkte Duell setzten sie mit 1:5 gehörig in den Sand, der Rückstand auf das rettende Ufer wuchs auf sechs Zähler an. Nun hat der Pressesprecher des Vereins, Thomas Shapi, sich in die Schlange derjenigen eingereiht, die zuletzt die Schiedsrichterleistungen in der NPL kritisierten.
Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Nampa erklärte Shapi, dass die Schiedsrichter „törichte“ Fehler machen würden. In Rundu fühlt man sich dabei offenbar das vergangene Wochenende betreffend benachteiligt, als man einen Tag vor der Abfuhr gegen die Civics gegen Tabellenführer African Stars trotz 0:2-Niederlage eine ansprechende Leistung zeigte. „Am Samstag hätten wir einen Elfmeter bekommen müssen, als einer unserer Spieler im Strafraum gefoult wurde, aber der Schiedsrichter zeigte an, dass weitergespielt wird. Am Sonntag gegen die Civics kam es zu einem ähnlichen Vorfall, als einer unserer Spieler einen Gegner foulte. Der Offizielle für dieses Spiel hat dann auf Strafstoß entschieden, was uns wirklich verwirrt“, so der Sprecher.
Shapi meint, dass es eindeutig sei, dass die Unparteiischen entweder ihr Handwerk nicht verstünden oder „ihre eigene Agenda haben“. Er erklärte außerdem, dass das Schiedsrichterbüro des Namibischen Fußballverbandes (NFA) immer die selben Schiedsrichter entsendet, um Spiele derselben Mannschaften zu leiten.
Beschwerden über die Schiedsrichter gab es in der NPL in der jüngeren Vergangenheit zuhauf, erst am Wochenende beschwerte sich der Trainer der Orlando Pirates, Ivan Namaseb, nach beiden Niederlagen seiner Elf. Ähnliche Töne gaben zuvor bereits Woody Jacobs (Tigers), George Ochurub (Citizens), Brian Isaacs (Civics) oder Bobby Samaria (African Stars) von sich.
NFA-Schiedsrichterkoordinater Absalom Goseb meinte gegenüber Nampa, dass er zwar von den Klagen gehört hatte, aber keine schriftlichen Bschwerden in seinem Büro eingetroffen seien. „Ich habe kein Problem mit sich beschwerenden Teams, aber sie könnten wenigstens zu uns kommen und sagen, wenn ein Schiedsrichter gegen Regeln verstößt, dann können wir damit angemessen umgehen“, so Goseb. Er fügte hinzu, dass Fehler passieren, aber dass es bei jedem Spiel Schiedsrichter-Gutachter gebe. „In Namibia haben wir eine Amateurliga, aber die meisten Vereine versuchen unsere Spielleiter mit jenen in Europa oder Südafrika zu vergleichen, wo die Ligen professionell sind.“ Der Schiedsrichter-Biss attestierte ihnen zudem, einen guten Job zu machen, weshalb man sie auch auf kontinentaler Ebene pfeifen sähe.
Windhoek
Für die Rundu Chiefs läuft es in dieser Spielzeit in der NPL schlecht. Der nördlichste Ligavertreter ist derzeit auf dem vorletzten Tabellenrang ansässig. Am Sonntag hatte der Klub von der angolanischen Grenze die Chance, mit den direkt vor den Abstiegsrängen stehenden Civics gleichzuziehen, doch das direkte Duell setzten sie mit 1:5 gehörig in den Sand, der Rückstand auf das rettende Ufer wuchs auf sechs Zähler an. Nun hat der Pressesprecher des Vereins, Thomas Shapi, sich in die Schlange derjenigen eingereiht, die zuletzt die Schiedsrichterleistungen in der NPL kritisierten.
Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Nampa erklärte Shapi, dass die Schiedsrichter „törichte“ Fehler machen würden. In Rundu fühlt man sich dabei offenbar das vergangene Wochenende betreffend benachteiligt, als man einen Tag vor der Abfuhr gegen die Civics gegen Tabellenführer African Stars trotz 0:2-Niederlage eine ansprechende Leistung zeigte. „Am Samstag hätten wir einen Elfmeter bekommen müssen, als einer unserer Spieler im Strafraum gefoult wurde, aber der Schiedsrichter zeigte an, dass weitergespielt wird. Am Sonntag gegen die Civics kam es zu einem ähnlichen Vorfall, als einer unserer Spieler einen Gegner foulte. Der Offizielle für dieses Spiel hat dann auf Strafstoß entschieden, was uns wirklich verwirrt“, so der Sprecher.
Shapi meint, dass es eindeutig sei, dass die Unparteiischen entweder ihr Handwerk nicht verstünden oder „ihre eigene Agenda haben“. Er erklärte außerdem, dass das Schiedsrichterbüro des Namibischen Fußballverbandes (NFA) immer die selben Schiedsrichter entsendet, um Spiele derselben Mannschaften zu leiten.
Beschwerden über die Schiedsrichter gab es in der NPL in der jüngeren Vergangenheit zuhauf, erst am Wochenende beschwerte sich der Trainer der Orlando Pirates, Ivan Namaseb, nach beiden Niederlagen seiner Elf. Ähnliche Töne gaben zuvor bereits Woody Jacobs (Tigers), George Ochurub (Citizens), Brian Isaacs (Civics) oder Bobby Samaria (African Stars) von sich.
NFA-Schiedsrichterkoordinater Absalom Goseb meinte gegenüber Nampa, dass er zwar von den Klagen gehört hatte, aber keine schriftlichen Bschwerden in seinem Büro eingetroffen seien. „Ich habe kein Problem mit sich beschwerenden Teams, aber sie könnten wenigstens zu uns kommen und sagen, wenn ein Schiedsrichter gegen Regeln verstößt, dann können wir damit angemessen umgehen“, so Goseb. Er fügte hinzu, dass Fehler passieren, aber dass es bei jedem Spiel Schiedsrichter-Gutachter gebe. „In Namibia haben wir eine Amateurliga, aber die meisten Vereine versuchen unsere Spielleiter mit jenen in Europa oder Südafrika zu vergleichen, wo die Ligen professionell sind.“ Der Schiedsrichter-Biss attestierte ihnen zudem, einen guten Job zu machen, weshalb man sie auch auf kontinentaler Ebene pfeifen sähe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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