Schienenstrecke wird ersetzt
Windhoek - Namibia habe ein Bahnnetz von 2626 Kilometern; ein Teil sei inzwischen veraltet und müsse ausgetauscht werden. "Nach dem schweren Unfall am 1. Januar vergangenen Jahres, als Lokomotiven und Waggons bei Brakwater entgleisten, weil Teile der Schiene beschädigt waren, können wir nun endlich mit der Rehabilitation der zehn Kilometer langen Strecke zwischen Windhoek und Brakwater beginnen", sagte TransNamib-Geschäftsführer am vergangenen Freitag vor Ort anlässlich des Beginns der Arbeiten. Haimbili zufolge entsprächen nur 13 der 240 km langen Strecke zwischen Windhoek und dem Knotenpunkt Kranzberg bei Usakos nicht den SADC-Ansprüchen, nämlich zehn Kilometer bei Windhoek und weitere drei Kilometer zwischen Karibib und Kranzberg. Gut informierten Quellen zufolge sei die Strecke zwischen Windhoek und Otjihavera zu ersetzen.
"Wir haben nun mit den Vorbereitungsarbeiten begonnen und die Betonschwellen an Ort und Stelle abgeladen. In Zukunft soll die Strecke für fünf Stunden am Tag geschlossen und 250 Meter neue Gleise ausgetauscht werden. Der normale Bahnverkehr wird dadurch nicht beeinträchtigt", verkündete Haimbili. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf 9,4 Millionen Namibia-Dollar.
Zum Zeitpunkt des schweren Unglücks am ersten Tag des Jahres 2010 lagen die neuen Schienen bereits seit zwei Jahren neben der Bahnlinie (AZ berichtete). Von den Schienen, die nun ersetzt werden, sollen die, die sich in einem guten Zustand befinden, auf der Strecke zwischen Kranzberg und Tsumeb eingesetzt werden.
Der amtierende Leiter der Abteilung für Betrieb und Wartung bei TransNamib, Gotthard !Howaeb, teilte auf Nachfrage mit, dass die in der Nacht vom 22. zum 23. Januar über- und unterspülte Strecke nördlich von Mariental auf der Farm Dabib am vergangenen Freitag um 15 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Die ersten Züge sollten schon am Wochenende wieder in Richtung Windhoek rollen. Die Bergung des entgleisten und umgekippten Wagens und der Lokomotive würde jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Informationen zufolge sei die Strecke zwischen Kranzberg und Tsumeb ebenfalls nicht den Richtlinien der SADC angepasst, die ein Schienennetz für 18 Tonnen pro Achse vorschreiben, während die Strecke in den Norden und die zu ersetzenden zehn Kilometer nördlich von Windhoek nur für 16,5 Tonnen pro Achse vorgesehen sind.
"Wir haben nun mit den Vorbereitungsarbeiten begonnen und die Betonschwellen an Ort und Stelle abgeladen. In Zukunft soll die Strecke für fünf Stunden am Tag geschlossen und 250 Meter neue Gleise ausgetauscht werden. Der normale Bahnverkehr wird dadurch nicht beeinträchtigt", verkündete Haimbili. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf 9,4 Millionen Namibia-Dollar.
Zum Zeitpunkt des schweren Unglücks am ersten Tag des Jahres 2010 lagen die neuen Schienen bereits seit zwei Jahren neben der Bahnlinie (AZ berichtete). Von den Schienen, die nun ersetzt werden, sollen die, die sich in einem guten Zustand befinden, auf der Strecke zwischen Kranzberg und Tsumeb eingesetzt werden.
Der amtierende Leiter der Abteilung für Betrieb und Wartung bei TransNamib, Gotthard !Howaeb, teilte auf Nachfrage mit, dass die in der Nacht vom 22. zum 23. Januar über- und unterspülte Strecke nördlich von Mariental auf der Farm Dabib am vergangenen Freitag um 15 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Die ersten Züge sollten schon am Wochenende wieder in Richtung Windhoek rollen. Die Bergung des entgleisten und umgekippten Wagens und der Lokomotive würde jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Informationen zufolge sei die Strecke zwischen Kranzberg und Tsumeb ebenfalls nicht den Richtlinien der SADC angepasst, die ein Schienennetz für 18 Tonnen pro Achse vorschreiben, während die Strecke in den Norden und die zu ersetzenden zehn Kilometer nördlich von Windhoek nur für 16,5 Tonnen pro Achse vorgesehen sind.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen