Schiff liegt unstabil auf Grund
Windhoek/Walvis Bay/Lüderitzbucht - Von dem Treibstoff aus dem gesunkenen Langustenkutter Weskus 7 gehe keine Umweltgefahr aus, da sich nur 200 bis 250 Liter Diesel in den Tanks befunden hätten, als das Schiff sank. "Wir haben sofort Taucher eingesetzt als der Kutter auf den Felsen lag und nachdem er gesunken war. Sie konnten die Ventile schließen, aber es war unmöglich, den Treibstoff abzupumpen, da das Boot durch die starke Strömung im Hafengebiet auf dem Grund hin und her bewegt wird. Es ist zu gefährlich dann Taucher einzusetzen", sagte der Geschäftsführer von Novanam, Ronald Wolthers am vergangenen Freitag. Sobald die Lage es zulasse, werde die geringe Menge Diesel aus dem Tank abgepumpt und der Kutter gehoben und geborgen.
Warum der Langustenkutter sich am Sonntag, 16. Januar dieses Jahres, im Hafen losgerissen hat, ist noch nicht festgestellt worden. "Der Kutter liegt seit einigen Jahren vor Anker und die Ketten und Anker werden jeden Oktober geprüft und der Motor alle drei Monate kurz gestartet. Deshalb ist auch nur sehr wenig Diesel in den Tanks und kein Öl an Bord", sagte Wolthers. An dem besagten Tag gab es Windstärke 8 und der Kutter wurde auf die Felsen der Pinguin-Insel getrieben. Noch am Nachmittag desselben Tages hatten Taucher nach eventuellen Schäden und Treibstofflecks gesehen, aber nichts entdecken können. Es sei ein Versuch unternommen worden, den Kutter wieder flott zu bekommen, aber wegen des schlechten Wetters musste dies aufgegeben werden. Am Tag darauf sei das Langustenboot schließlich von den Felsen gezogen worden, wobei es wahrscheinlich leckgeschlagen sei und schließlich sank.
"Die wenigen Liter Diesel, die ausgetreten sind, stellen keine Gefahr dar, da Diesel sehr schnell verfliegt. Schmieröl ist nicht ins Meer geflossen", betonte der Chef von Novanam. Sein Unternehmen werde sofort auf eventuelle Umweltverschmutzung reagieren und die nötigen Maßnahmen ergreifen, so Wolthers.
Die Felsen der Pinguin-Insel, die nur knapp 200 Meter von dem gesunkenen Schiff liegt, sind mit unzähligen Muscheln bewachsen, die als Nahrungsquelle für die zahlreichen Austernfischer dienen. Etwa 200 dieser bedrohten Seevögel halten sich auf der Insel auf und haben vor kurzem Dr. Jessika Kemper zufolge mit dem Brutgeschäft (60 Nester) begonnen.
Warum der Langustenkutter sich am Sonntag, 16. Januar dieses Jahres, im Hafen losgerissen hat, ist noch nicht festgestellt worden. "Der Kutter liegt seit einigen Jahren vor Anker und die Ketten und Anker werden jeden Oktober geprüft und der Motor alle drei Monate kurz gestartet. Deshalb ist auch nur sehr wenig Diesel in den Tanks und kein Öl an Bord", sagte Wolthers. An dem besagten Tag gab es Windstärke 8 und der Kutter wurde auf die Felsen der Pinguin-Insel getrieben. Noch am Nachmittag desselben Tages hatten Taucher nach eventuellen Schäden und Treibstofflecks gesehen, aber nichts entdecken können. Es sei ein Versuch unternommen worden, den Kutter wieder flott zu bekommen, aber wegen des schlechten Wetters musste dies aufgegeben werden. Am Tag darauf sei das Langustenboot schließlich von den Felsen gezogen worden, wobei es wahrscheinlich leckgeschlagen sei und schließlich sank.
"Die wenigen Liter Diesel, die ausgetreten sind, stellen keine Gefahr dar, da Diesel sehr schnell verfliegt. Schmieröl ist nicht ins Meer geflossen", betonte der Chef von Novanam. Sein Unternehmen werde sofort auf eventuelle Umweltverschmutzung reagieren und die nötigen Maßnahmen ergreifen, so Wolthers.
Die Felsen der Pinguin-Insel, die nur knapp 200 Meter von dem gesunkenen Schiff liegt, sind mit unzähligen Muscheln bewachsen, die als Nahrungsquelle für die zahlreichen Austernfischer dienen. Etwa 200 dieser bedrohten Seevögel halten sich auf der Insel auf und haben vor kurzem Dr. Jessika Kemper zufolge mit dem Brutgeschäft (60 Nester) begonnen.
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Allgemeine Zeitung
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