Schiffsunglück fordert einen Toten
Ein Feuer im Maschinenraum eines Schiffes des Fischereiunternehmens Etosha Fishing Cooperation forderte am Montagabend in Walvis Bay ein Menschenleben. Der Sachschaden ist noch nicht beziffert.
Swakopmund - Der Unfall ereignete sich im Hafen des Fischereiunternehmens. Tommy Coleman, ein bekannter Walvis Bayer und langjähriger Mitarbeiter des Fischereiunternehmens Etosha Fishing Cooperation, ist durch den Brand im Maschinenraum des Fischereibootes "Prowess" ums Leben gekommen. Als Ursache für den Ausbruch des Feuers an Bord wird ein defektes Hydraulik-Rohr vermutet, die genauen Umstände, die zu dem Brand geführt haben, werden jedoch noch von Experten untersucht. Kurz nach dem Feuerausbruch prallte das Schiff gegen die Hafenmauer und stieß dabei auch gegen ein weiteres Boot von Etosha Fishing Cooperation. Das bestätigte gestern der Direktor von Etosha Fishing, Flip Konradi.
Die "Prowess" war am Montagnachmittag aus dem Hafen von Etosha Fishing Cooperation ausgelaufen, um sauberes Meerwasser für die Eismaschine des Fischereiunternehmens zu tanken. Bei ihrer Rückkehr schlugen Flammen aus dem Maschinenraum des Fischereibootes. Der Mechaniker Colemann habe sich zu diesem Zeitpunkt unter Deck im Maschineraum befunden und den Flammen nicht mehr entkommen können. Durch den Schaden im Maschinenraum war das Schiff nicht mehr in der Lage, manövriert oder in seiner Fahrt gebremst zu werden. Mit voller Geschwindigkeit fuhr die "Prowess" daher in die Hafenmauer am Kai von Etosha Fishing und rammte dabei ein anliegendes Fischerboot des gleichen Unternehmens. Der Schaden durch den Stoß sei aber nur sehr gering, schilderte Konradi.
Der Seenotrettungsdienst SRIN wurde, laut dem Rettungsarbeiter Chandler Platoe, nicht zum Unfallort gerufen, da sich der Vorfall im Hafen abspielte. "Uns wurde der Unfall als mittelschwer gemeldet, unsere Hilfe war jedoch nicht erforderlich, da sich das Geschehen so nah am Land abspielte. Das Schiff ist vermutlich gegen die Hafenmauer geprallt, da in solchen Brandsituationen meist umgehend jegliche Maschinen stillgelegt werden und die Benzinleitung abgeschnitten wird, um Explosionen zu vermeiden", schilderte Chandler Platoe gestern der AZ den Vorgang. Die genaue Unfallursache wird derzeit noch von der örtlichen Polizei untersucht.
Das Boot habe im Maschinenraum erheblichen Schaden erlitten, deren Höhe noch nicht beziffert werden könne, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Bereits am gestrigen Vormittag habe Konradi Krisensitzungen beigewohnt und Untersuchungsbeamte zur Unfallstelle geführt. Auch die Ehefrau des Verstorbenen habe den Untersuchungen angeblich beigewohnt. Tommy Colemann war seit zehn Jahren bei dem Unternehmen Etosha Fishing Cooperation (pty) Ltd beschäftigt.
Swakopmund - Der Unfall ereignete sich im Hafen des Fischereiunternehmens. Tommy Coleman, ein bekannter Walvis Bayer und langjähriger Mitarbeiter des Fischereiunternehmens Etosha Fishing Cooperation, ist durch den Brand im Maschinenraum des Fischereibootes "Prowess" ums Leben gekommen. Als Ursache für den Ausbruch des Feuers an Bord wird ein defektes Hydraulik-Rohr vermutet, die genauen Umstände, die zu dem Brand geführt haben, werden jedoch noch von Experten untersucht. Kurz nach dem Feuerausbruch prallte das Schiff gegen die Hafenmauer und stieß dabei auch gegen ein weiteres Boot von Etosha Fishing Cooperation. Das bestätigte gestern der Direktor von Etosha Fishing, Flip Konradi.
Die "Prowess" war am Montagnachmittag aus dem Hafen von Etosha Fishing Cooperation ausgelaufen, um sauberes Meerwasser für die Eismaschine des Fischereiunternehmens zu tanken. Bei ihrer Rückkehr schlugen Flammen aus dem Maschinenraum des Fischereibootes. Der Mechaniker Colemann habe sich zu diesem Zeitpunkt unter Deck im Maschineraum befunden und den Flammen nicht mehr entkommen können. Durch den Schaden im Maschinenraum war das Schiff nicht mehr in der Lage, manövriert oder in seiner Fahrt gebremst zu werden. Mit voller Geschwindigkeit fuhr die "Prowess" daher in die Hafenmauer am Kai von Etosha Fishing und rammte dabei ein anliegendes Fischerboot des gleichen Unternehmens. Der Schaden durch den Stoß sei aber nur sehr gering, schilderte Konradi.
Der Seenotrettungsdienst SRIN wurde, laut dem Rettungsarbeiter Chandler Platoe, nicht zum Unfallort gerufen, da sich der Vorfall im Hafen abspielte. "Uns wurde der Unfall als mittelschwer gemeldet, unsere Hilfe war jedoch nicht erforderlich, da sich das Geschehen so nah am Land abspielte. Das Schiff ist vermutlich gegen die Hafenmauer geprallt, da in solchen Brandsituationen meist umgehend jegliche Maschinen stillgelegt werden und die Benzinleitung abgeschnitten wird, um Explosionen zu vermeiden", schilderte Chandler Platoe gestern der AZ den Vorgang. Die genaue Unfallursache wird derzeit noch von der örtlichen Polizei untersucht.
Das Boot habe im Maschinenraum erheblichen Schaden erlitten, deren Höhe noch nicht beziffert werden könne, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Bereits am gestrigen Vormittag habe Konradi Krisensitzungen beigewohnt und Untersuchungsbeamte zur Unfallstelle geführt. Auch die Ehefrau des Verstorbenen habe den Untersuchungen angeblich beigewohnt. Tommy Colemann war seit zehn Jahren bei dem Unternehmen Etosha Fishing Cooperation (pty) Ltd beschäftigt.
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Allgemeine Zeitung
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