Schilder warnen am Pass
Zahlreiche Schilder warnen Verkehrsteilnehmer vor den Steigungen und engen Kurven am Spreetshoogte-Pass. Vor kurzem verunglückte ein Lkw mit Touristen an der gleichen Stelle, an der es zu dem tödlichen Unfall mit der hölländischen Familie kam.
Windhoek - Wenige Tage vor dem schweren Unglück am Spreetshoogte-Pass am vergangenen Mittwoch, bei dem der namibische Reiseleiter und der Vater einer holländischen Familie getötet wurden, verunglückte ein Lastwagen mit Rucksacktouristen an der gleichen Stelle. Der Overlander-Lkw, dessen Bremsen anscheinend versagten, rutschte an der Leitplanke entlang und durchbrach diese mit dem Heck des Fahrzeuges. Ein Felsbrocken verhinderte, dass das Fahrzeug den steilen Abhang hinunterstürzte. Niemand wurde verletzt.
Mehrere Anrufer teilten der AZ ihre Besorgnis mit, dass es sich um eine sehr gefährliche Stelle am Spreetshoogte-Pass handelt und etwas von der Straßenbehörde unternommen werden sollte. Manche meinten, dass in nächster Zeit weitere Unfälle passieren würden, wenn nichts unternommen werde, um die kurvenreiche und steile Schotterstraße verkehrssicherer zu gestalten. Johan Cloete von der Solitaire Lodge, der am vergangenen Mittwoch den Rettungssanitätern half, die verletzte Mutter und deren beide Töchter zu bergen, sagte, dass Straßenarbeiter gerade die Leitplanke repariert hatten, als das geländegängige Fahrzeug mit Anhänger mit einer vierköpfigen niederländischen Familie dort verunglückte. Das Fahrzeug durchbrach die Leitplanke und stürzte mehrere hundert Meter den Hang hinunter.
Cloete wies darauf hin, dass vor dem Abstieg und vor dem Aufstieg zum Spreetshoogte-Pass Schilder darauf hinweisen, dass keine Fahrzeuge mit Anhänger oder Wohnwagen oder Lastwagen den Pass hinauf oder hinunter fahren sollen. "Beide Unglücke passierten mit Fahrzeugen, die eigentlich nicht den Pass hinunterfahren sollten", sagte Cloete. Verschiedene Beamte der Straßenbehörde im Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Transport und Kommunikation sagten gegenüber der AZ, dass besonders beim Spreetshoogte- und Boshua-Pass Verkehrsteilnehmer mit großen Schildern darauf hingewiesen werden, dass keine Fahrzeuge mit Anhängern oder Wohnwagen sowie Lastwagen dort hinauf- oder hinunterfahren sollten. Wer dies trotzdem tut, verstößt nicht gegen das Gesetz, sondern handelt auf eigenes Risiko. "Bei der Instandhaltung des Spreetshoogte-Passes dürfen keine Straßenhobel oder Lkw der Behörde den Pass hinunterfahren, sondern nur hinauf, um der Gefahr, dass die Bremsen versagen, zu entgehen", sagte ein Verantwortlicher der Straßenbehörde. Die Straßenhobel und Lastwagen müssen über den Remhoogte-Pass (Steigung 1:10) hinunterfahren und dann den Spreetshoogte-Pass hinauf. Die Steigungen und engen Kurven des Spreetshoogte-Passes (Steigung 1:4,5 bis 1:6) und Bosua-Passes (Steigung 1:5) sind sehr gefährlich; auf allen Straßenkarten wird darauf hingewiesen, diese nicht mit Anhängern oder Wohnwagen zu befahren. Die Steigung des Gamsberg-Passes beträgt 1:9.
Dem Farmer Attie Knipe, der seit fünfzig Jahren am Fuße des Spreetshoogte-Passes farmt, sagte gegenüber Cloete, dass das Unglück am vergangenen Mittwoch der erste Unfall mit tödlichen Folgen sei, an den er sich erinnern kann. Experten der Straßenbaubehörde besuchten die besagte Stelle Ende vergangener Woche, um sich an Ort und Stelle über den Zustand der Schotterstraße ein Bild zu machen.
Windhoek - Wenige Tage vor dem schweren Unglück am Spreetshoogte-Pass am vergangenen Mittwoch, bei dem der namibische Reiseleiter und der Vater einer holländischen Familie getötet wurden, verunglückte ein Lastwagen mit Rucksacktouristen an der gleichen Stelle. Der Overlander-Lkw, dessen Bremsen anscheinend versagten, rutschte an der Leitplanke entlang und durchbrach diese mit dem Heck des Fahrzeuges. Ein Felsbrocken verhinderte, dass das Fahrzeug den steilen Abhang hinunterstürzte. Niemand wurde verletzt.
Mehrere Anrufer teilten der AZ ihre Besorgnis mit, dass es sich um eine sehr gefährliche Stelle am Spreetshoogte-Pass handelt und etwas von der Straßenbehörde unternommen werden sollte. Manche meinten, dass in nächster Zeit weitere Unfälle passieren würden, wenn nichts unternommen werde, um die kurvenreiche und steile Schotterstraße verkehrssicherer zu gestalten. Johan Cloete von der Solitaire Lodge, der am vergangenen Mittwoch den Rettungssanitätern half, die verletzte Mutter und deren beide Töchter zu bergen, sagte, dass Straßenarbeiter gerade die Leitplanke repariert hatten, als das geländegängige Fahrzeug mit Anhänger mit einer vierköpfigen niederländischen Familie dort verunglückte. Das Fahrzeug durchbrach die Leitplanke und stürzte mehrere hundert Meter den Hang hinunter.
Cloete wies darauf hin, dass vor dem Abstieg und vor dem Aufstieg zum Spreetshoogte-Pass Schilder darauf hinweisen, dass keine Fahrzeuge mit Anhänger oder Wohnwagen oder Lastwagen den Pass hinauf oder hinunter fahren sollen. "Beide Unglücke passierten mit Fahrzeugen, die eigentlich nicht den Pass hinunterfahren sollten", sagte Cloete. Verschiedene Beamte der Straßenbehörde im Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Transport und Kommunikation sagten gegenüber der AZ, dass besonders beim Spreetshoogte- und Boshua-Pass Verkehrsteilnehmer mit großen Schildern darauf hingewiesen werden, dass keine Fahrzeuge mit Anhängern oder Wohnwagen sowie Lastwagen dort hinauf- oder hinunterfahren sollten. Wer dies trotzdem tut, verstößt nicht gegen das Gesetz, sondern handelt auf eigenes Risiko. "Bei der Instandhaltung des Spreetshoogte-Passes dürfen keine Straßenhobel oder Lkw der Behörde den Pass hinunterfahren, sondern nur hinauf, um der Gefahr, dass die Bremsen versagen, zu entgehen", sagte ein Verantwortlicher der Straßenbehörde. Die Straßenhobel und Lastwagen müssen über den Remhoogte-Pass (Steigung 1:10) hinunterfahren und dann den Spreetshoogte-Pass hinauf. Die Steigungen und engen Kurven des Spreetshoogte-Passes (Steigung 1:4,5 bis 1:6) und Bosua-Passes (Steigung 1:5) sind sehr gefährlich; auf allen Straßenkarten wird darauf hingewiesen, diese nicht mit Anhängern oder Wohnwagen zu befahren. Die Steigung des Gamsberg-Passes beträgt 1:9.
Dem Farmer Attie Knipe, der seit fünfzig Jahren am Fuße des Spreetshoogte-Passes farmt, sagte gegenüber Cloete, dass das Unglück am vergangenen Mittwoch der erste Unfall mit tödlichen Folgen sei, an den er sich erinnern kann. Experten der Straßenbaubehörde besuchten die besagte Stelle Ende vergangener Woche, um sich an Ort und Stelle über den Zustand der Schotterstraße ein Bild zu machen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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