Schlaflos in Swakopmund
Von Bianca Ahrens, Windhoek/Swakopmund
Die Einwohner von Swakopmund erlebten am Montagabend ein Gewitter mit stürmischem Wind. „Der Regen kam in Phasen, es hat die ganze Nacht geblitzt und gedonnert. Um 6.30 Uhr morgens war es immer noch am Gange. Zum ordentlichen Schlaf kam ich nicht“, erklärte Carola Krämer auf AZ-Nachfrage.
„Es war schon ein ungewöhnliches Wetter, das wir am Montagabend erlebt haben. Ich habe gehört, dass Walvis Bay auch so ein stürmisches Gewitter erlebt hat“, berichtete Krämer weiter. „Unsere Straßen sind nicht für solch ein Wetter gemacht und waren deswegen wie Seife; es war ein einziger Schlamm. Die Autos sind total verdreckt und jetzt bin ich mir sicher, dass die Autowaschanlagen sich nun freuen. Starker Ostwind setzte auch zwischenzeitlich ein und wehte sehr stark“, fügte sie hinzu.
Eine weitere Swakopmunderin, die anonym bleiben möchte, erklärte im AZ-Gespräch, dass während dieses Spektakels überall imposante Naturbilder mit vielen Blitzen zu sehen gewesen seien.
Die West Coast Safety Initiative hatte viele Fotos, die verschiedene Personen von diesem seltenen Schauspiel gemacht haben, zusammengetragen und auf der Internetplattform Facebook präsentiert. Auch der Fotograf Nikolai Hof hat von seiner Wohnung aus ein eindrucksvolles Motiv von Blitzen und dem beleuchteten Swakopmund im Hintergrund aufgenommen, das gestern über Facebook verbreitet wurde.
Am gestrigen Dienstag wurde der AZ berichtet, dass sich die Situation beruhigt habe und man wieder an den Strand gehen könne, nachdem der Ostwind etwas nachgelassen habe. Die Wolken hielten sich mittlerweile in der Wüste versteckt.
Mehrere Meteorologen hatten für diese Woche nasses und kaltes Wetter in mehreren Regionen vorhergesagt (AZ berichtete). Das Wetternetzwerk SASSCAL gab gestern Morgen Regenmessungen der vorangegangenen 24 Stunden bekannt; demnach hat es an folgenden orten/Messtationen Niederschläge gegeben: Aussinanis (3,7 mm), Garnet Koppie (1,9 mm), Gobabeb Met (3,8 mm), Kleinberg-FN (3,8 mm), Marble Koppie (4,4 mm), Marienflusstal (4,4mm), Sophies Hoogte (4,7mm), Station 8 (4,4 mm), Vogelfederberg (3,1 mm) und Wlotzkasbaken (2,1 mm).
Gestern kamen die Gewitter auch nach Windhoek und brachte Regen, Donner und Hagel mit. Am Nachmittag wurden viele Bewohner von dem Platzregen überrascht, der zunächst im Süden der Hauptstadt (Olympia, Pionierspark, Suiderhof) begann. Der Regen wurde nicht ohne Freude begrüßt, löst aber nicht die andauernde Wasserkrise für die Hauptstadt.
Das Wetteramt wies gestern darauf hin, dass die Situation mindestens bis Mittwoch andauern wird.
Die Einwohner von Swakopmund erlebten am Montagabend ein Gewitter mit stürmischem Wind. „Der Regen kam in Phasen, es hat die ganze Nacht geblitzt und gedonnert. Um 6.30 Uhr morgens war es immer noch am Gange. Zum ordentlichen Schlaf kam ich nicht“, erklärte Carola Krämer auf AZ-Nachfrage.
„Es war schon ein ungewöhnliches Wetter, das wir am Montagabend erlebt haben. Ich habe gehört, dass Walvis Bay auch so ein stürmisches Gewitter erlebt hat“, berichtete Krämer weiter. „Unsere Straßen sind nicht für solch ein Wetter gemacht und waren deswegen wie Seife; es war ein einziger Schlamm. Die Autos sind total verdreckt und jetzt bin ich mir sicher, dass die Autowaschanlagen sich nun freuen. Starker Ostwind setzte auch zwischenzeitlich ein und wehte sehr stark“, fügte sie hinzu.
Eine weitere Swakopmunderin, die anonym bleiben möchte, erklärte im AZ-Gespräch, dass während dieses Spektakels überall imposante Naturbilder mit vielen Blitzen zu sehen gewesen seien.
Die West Coast Safety Initiative hatte viele Fotos, die verschiedene Personen von diesem seltenen Schauspiel gemacht haben, zusammengetragen und auf der Internetplattform Facebook präsentiert. Auch der Fotograf Nikolai Hof hat von seiner Wohnung aus ein eindrucksvolles Motiv von Blitzen und dem beleuchteten Swakopmund im Hintergrund aufgenommen, das gestern über Facebook verbreitet wurde.
Am gestrigen Dienstag wurde der AZ berichtet, dass sich die Situation beruhigt habe und man wieder an den Strand gehen könne, nachdem der Ostwind etwas nachgelassen habe. Die Wolken hielten sich mittlerweile in der Wüste versteckt.
Mehrere Meteorologen hatten für diese Woche nasses und kaltes Wetter in mehreren Regionen vorhergesagt (AZ berichtete). Das Wetternetzwerk SASSCAL gab gestern Morgen Regenmessungen der vorangegangenen 24 Stunden bekannt; demnach hat es an folgenden orten/Messtationen Niederschläge gegeben: Aussinanis (3,7 mm), Garnet Koppie (1,9 mm), Gobabeb Met (3,8 mm), Kleinberg-FN (3,8 mm), Marble Koppie (4,4 mm), Marienflusstal (4,4mm), Sophies Hoogte (4,7mm), Station 8 (4,4 mm), Vogelfederberg (3,1 mm) und Wlotzkasbaken (2,1 mm).
Gestern kamen die Gewitter auch nach Windhoek und brachte Regen, Donner und Hagel mit. Am Nachmittag wurden viele Bewohner von dem Platzregen überrascht, der zunächst im Süden der Hauptstadt (Olympia, Pionierspark, Suiderhof) begann. Der Regen wurde nicht ohne Freude begrüßt, löst aber nicht die andauernde Wasserkrise für die Hauptstadt.
Das Wetteramt wies gestern darauf hin, dass die Situation mindestens bis Mittwoch andauern wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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