Schlammschlacht beendet
Windhoek - Angestellte der staatlichen Rundfunk- und Fernsehanstalt konnten gestern Mittag aufatmen, als der NBC-Aufsichtsratvorsitzende Kaumbi in einer offiziellen Ansprache verkündete, dass vorläufig keine Entlassungen geplant seien, um die zahlungsunfähige NBC zu retten. Die sogenannte "Abschussliste" habe keinerlei Relevanz für die anstehende Umstrukturierung, so Kaumbi.
In den vergangenen zwei Wochen haben wir einander mit Schlamm beworfen, aber nun ist es Zeit, unsere Differenzen zu vergessen und für das Wohl unserer Firma zu arbeiten", sagte Uazuva Kaumbi gestern bei seiner Ansprache vor NBC-Mitarbeitern. Der Aufsichtsrat gab sich gestern versöhnlich und kooperativ gegenüber dem NBC-Management, Angestellten und der Gewerkschaft Napwu, nachdem eine unfreiwillig in Umlauf geratene Namens- und Gehaltsliste Befürchtungen über eine Entlassung von 183 Mitarbeitern hatte laut werden lassen.
Die Liste sei von einem Unternehmensberater aufgestellt worden, um eine Hochrechnung von Abfindungssummen zu ermöglichen, die eine von dem Berater angedachte neue Struktur bei der NBC mit sich bringen würde, so Kaumbi. Der Rat habe jedoch weder irgendwelche Entlassungen vorgeschlagen, noch stünden konkrete Umstrukturierungspläne fest. An diesen wolle man nun gemeinsam mit u.a. Gewerkschaft und Angestellten arbeiten.
Bis Ende der Woche will das NBC-Management ein Komitee zusammenstellen, das dem Aufsichtsrat Vorschläge für einen Umstrukturierungsplan vorlegen soll. Der erste Entwurf für einen Businessplan für die folgenden fünf Jahre soll dem Ministerium bis spätestens zum 16. August unterbreitet werden.
In der Zwischenzeit hat die schwer verschuldete NBC den vom Kabinett versprochen Betrag von N$ 25 Millionen erhalten, um ihre Gläubiger zu zahlen und laufende Kosten zu decken. Das Geld war ursprünglich als Vorschuss aus dem N$ 72,2 Millionen Budget für 2002/2003 gedacht und würde dem Betrieb somit nur kurzfristig aus der Bredouille helfen. Kaumbi sagte gestern, dass noch geklärt werden müsse, ob der Betrag tatsächlich "nur" ein Vorschuss sei.
In den vergangenen zwei Wochen haben wir einander mit Schlamm beworfen, aber nun ist es Zeit, unsere Differenzen zu vergessen und für das Wohl unserer Firma zu arbeiten", sagte Uazuva Kaumbi gestern bei seiner Ansprache vor NBC-Mitarbeitern. Der Aufsichtsrat gab sich gestern versöhnlich und kooperativ gegenüber dem NBC-Management, Angestellten und der Gewerkschaft Napwu, nachdem eine unfreiwillig in Umlauf geratene Namens- und Gehaltsliste Befürchtungen über eine Entlassung von 183 Mitarbeitern hatte laut werden lassen.
Die Liste sei von einem Unternehmensberater aufgestellt worden, um eine Hochrechnung von Abfindungssummen zu ermöglichen, die eine von dem Berater angedachte neue Struktur bei der NBC mit sich bringen würde, so Kaumbi. Der Rat habe jedoch weder irgendwelche Entlassungen vorgeschlagen, noch stünden konkrete Umstrukturierungspläne fest. An diesen wolle man nun gemeinsam mit u.a. Gewerkschaft und Angestellten arbeiten.
Bis Ende der Woche will das NBC-Management ein Komitee zusammenstellen, das dem Aufsichtsrat Vorschläge für einen Umstrukturierungsplan vorlegen soll. Der erste Entwurf für einen Businessplan für die folgenden fünf Jahre soll dem Ministerium bis spätestens zum 16. August unterbreitet werden.
In der Zwischenzeit hat die schwer verschuldete NBC den vom Kabinett versprochen Betrag von N$ 25 Millionen erhalten, um ihre Gläubiger zu zahlen und laufende Kosten zu decken. Das Geld war ursprünglich als Vorschuss aus dem N$ 72,2 Millionen Budget für 2002/2003 gedacht und würde dem Betrieb somit nur kurzfristig aus der Bredouille helfen. Kaumbi sagte gestern, dass noch geklärt werden müsse, ob der Betrag tatsächlich "nur" ein Vorschuss sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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