Schlappe mit Maut erlitten
Windhoek - Mit der partiellen Privatisierung des Straßenbaus durch die Straßenbaubehörde, der Einrichtung eines Straßenbaufonds und der Erhebung der Maut (Gebühr für Straßen- und Brückenbenutzung) wollte die Regierung die Sorgen dieses Ressorts los sein. Der bisherige Weg beider Behörden ist jedoch durch Rückschläge gezeichnet, wovon der jüngste auf ein Defizit von N$ 90 Mio. hinausläuft, weil der Fonds von N$ 100 Mio. veranschlagter Einnahmen aus der Maut nur klägliche N$ 10 Mio. eintreiben konnte, derweil er durch einen Gerichtentscheid noch auf seine Inkompetenz gestoßen werden musste. Die Straßenbaubehörde war wegen Korruptionsverdacht schon Gegenstand einer präsidialen Untersuchung.
Seit gestern soll dies ganz anders werden, wie Ikela und sein Kassenwart von der Road Fund Administration, Desmond Basson, den Fuhrunternehmen beibringen wollten. Schon im Februar hatten die zwei Transportbehörden die Finanzministerin zu einem Gala-Abend eingeladen, um ihr die missliche Finanzlage zu schildern, damit sie den Straßenfonds auch in ihrem Haushaltsvoranschlag bedenken sollte, was sie jetzt mit einem Zuschuss von N$ 300 Mio. getan hat. Für dieses Jahr werden die Straßengebühren und sonstigen Abgaben (zum Beispiel auf Treibstoff) laut Basson in keiner Weise erhöht: "Aber 2009 kommen wir damit (Gebührensteigerung) gewiss zu Ihnen zurück."
Weil die namibischen Teerstraßen und Schotterpisten über weite Strecken das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben, schreiben Ikela und Basson die Priorität der Instandhaltung groß.
Ikela hat die etwa 40 Interessenträger direkt um Rat und Mitverantwortung gebeten: "Die weit ausgedehnte Infrastruktur in einen dünn besiedelten Land bringt Lasten mit sich, die manchmal untragbar sind. Wir müssen mit Ihrer Hilfe die Grundsätze überdenken und uns eventuell für etwas entscheiden, das mehr praktisch und erreichbar ist." Er bot jedoch keine konkreten Vorschläge an.
Laut Basson reichen die Gelder jetzt für alle Projekte, inklusive der Arbeiten an der Rundu-Elundu-Strecke sowie für die Erneuerung und den Ausbau der Route Okahandja/Karibib. Im Straßenbau kooperiert die Behörde auch mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), vor allem wenn es um arbeitsintensive Strecken geht.
Seit gestern soll dies ganz anders werden, wie Ikela und sein Kassenwart von der Road Fund Administration, Desmond Basson, den Fuhrunternehmen beibringen wollten. Schon im Februar hatten die zwei Transportbehörden die Finanzministerin zu einem Gala-Abend eingeladen, um ihr die missliche Finanzlage zu schildern, damit sie den Straßenfonds auch in ihrem Haushaltsvoranschlag bedenken sollte, was sie jetzt mit einem Zuschuss von N$ 300 Mio. getan hat. Für dieses Jahr werden die Straßengebühren und sonstigen Abgaben (zum Beispiel auf Treibstoff) laut Basson in keiner Weise erhöht: "Aber 2009 kommen wir damit (Gebührensteigerung) gewiss zu Ihnen zurück."
Weil die namibischen Teerstraßen und Schotterpisten über weite Strecken das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben, schreiben Ikela und Basson die Priorität der Instandhaltung groß.
Ikela hat die etwa 40 Interessenträger direkt um Rat und Mitverantwortung gebeten: "Die weit ausgedehnte Infrastruktur in einen dünn besiedelten Land bringt Lasten mit sich, die manchmal untragbar sind. Wir müssen mit Ihrer Hilfe die Grundsätze überdenken und uns eventuell für etwas entscheiden, das mehr praktisch und erreichbar ist." Er bot jedoch keine konkreten Vorschläge an.
Laut Basson reichen die Gelder jetzt für alle Projekte, inklusive der Arbeiten an der Rundu-Elundu-Strecke sowie für die Erneuerung und den Ausbau der Route Okahandja/Karibib. Im Straßenbau kooperiert die Behörde auch mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), vor allem wenn es um arbeitsintensive Strecken geht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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