Schlechte Böden bereiten Sorge
Windhoek/Omuthiya - Namibias Präsident Hifikepunye Pohamba eröffnete am vergangenen Samstag offiziell das jährliche Mahangu-Fest in Omuthiya in der Oshikoto-Region und forderte, dass die Farmer, vor allem die Ackerbaufarmer, neue Fähigkeiten und Techniken erlernen. "Die Fragen ob die kommunalen Farmer sich auf bestimmte Produkte spezialisieren sollen oder ein vielfältiges Angebot an Produkten produzieren sollten, muss diskutiert werden. Der sich verschlechternde Boden auf vielen Farmen und Mahangufeldern ist Grund zur Sorge", sagte Präsident Pohamba. Er betonte zudem wie wichtig Wertschöpfung in Bezug auf Mahangu und andere Anbaupflanzen sei.
Die vergangene Saison sei wegen Hochwassers und anormalen Regenfällen sehr unterschiedlich ausgefallen. Während einige Farmer ihre Ernte verloren, hätten andere mit ungewöhnlich viel Unkraut zu kämpfen gehabt. "Es gibt verschiedene Methoden um das Unkraut zu bekämpfen, die bereits erfolgreich in Indien und Brasilien angewandt werden und zu erhöhter Produktion geführt haben. Namibia sollte von diesen Beispielen lernen und sie den hiesigen Umständen anpassen", forderte Pohamba.
Ob Farmer vielseitiger anpflanzen oder sich auf bestimmte Anbaupflanzen konzentrieren sollten, sei eine Frage der Umstände. "Neben den traditionellen Pflanzen wie Mahangu, Bohnen und Mais sollten Farmer auch Kartoffeln, Kassave (Maniok) und Karotten anpflanzen, um den Nährwert für den häuslichen Gebrauch zu steigern", sagte der Präsident. Farmer mit ausreichendem Ackerland sollten kommerziell Bohnen, Erdnüsse, Melonen oder Mahangu anpflanzen und vermarkten. Sie könnten die Produkte für eingemachte Bohnen, Erdnussbutter, Mahangu- und Maismehl sowie Öl von Melonenkernen liefern. Diese Wertschöpfung könne dafür sorgen, dass zahlreiche Subsistenzfarmer letztendlich kommerzielle Farmer werden könnten, so Pohamba. Die Umstellung mit neuen Techniken und Fähigkeiten könne den landwirtschaftlichen Sektor modernisieren.
Eine der größten Gefahren für den Ackerbau sei die Verschlechterung der Böden. "Dies ist eine ernste Angelegenheit, denn die Produktivität auf vielen Farmen und familieneigenen Mahangufeldern hat drastisch nachgelassen, weil der Boden weniger fruchtbar ist", sagte Namibias Präsident. Dies bedeute, dass dringend etwas unternommen werden müsse, um die Erde wieder fruchtbarer zu machen. Kompost müsse kommerziell produziert und vermarktet werden. "Ich war im Mangetti-Gebiet und dort gibt es riesige Mengen an Rindermist, der beispielsweise als Kompost genutzt werden kann", sagte Pohamba. Dies sei ein gutes und billiges Rohmaterial für Kompost und um die Erde auf den Feldern wieder anzureichern.
Landwirtschaftsstudenten, die ein eigenes Geschäft beginnen wollen, sollten sich damit befassen, Kompost für die Farmer herzustellen. Die Regierung würde es begrüßen, wenn Dünger lokal hergestellt werde. "Namibier sollten mutig genug sein und sich Herausforderungen stellen, indem sie mit neuen Produkten experimentieren, neue Techniken entwickeln und neue Ideen verwirklichen", forderte das Staatsoberhaupt. Die Regierung unterstütze die Landwirtschaft indem Straßen gebaut und gewartet werden, damit die Farmer ihre Produkte zu den Märkten bringen können. Weiterhin werde die Regierung Felder für Subsistenzfarmer pflügen, die nicht die eigenen Mittel haben und weiter Silos in den verschiedenen Regionen errichten.
Die vergangene Saison sei wegen Hochwassers und anormalen Regenfällen sehr unterschiedlich ausgefallen. Während einige Farmer ihre Ernte verloren, hätten andere mit ungewöhnlich viel Unkraut zu kämpfen gehabt. "Es gibt verschiedene Methoden um das Unkraut zu bekämpfen, die bereits erfolgreich in Indien und Brasilien angewandt werden und zu erhöhter Produktion geführt haben. Namibia sollte von diesen Beispielen lernen und sie den hiesigen Umständen anpassen", forderte Pohamba.
Ob Farmer vielseitiger anpflanzen oder sich auf bestimmte Anbaupflanzen konzentrieren sollten, sei eine Frage der Umstände. "Neben den traditionellen Pflanzen wie Mahangu, Bohnen und Mais sollten Farmer auch Kartoffeln, Kassave (Maniok) und Karotten anpflanzen, um den Nährwert für den häuslichen Gebrauch zu steigern", sagte der Präsident. Farmer mit ausreichendem Ackerland sollten kommerziell Bohnen, Erdnüsse, Melonen oder Mahangu anpflanzen und vermarkten. Sie könnten die Produkte für eingemachte Bohnen, Erdnussbutter, Mahangu- und Maismehl sowie Öl von Melonenkernen liefern. Diese Wertschöpfung könne dafür sorgen, dass zahlreiche Subsistenzfarmer letztendlich kommerzielle Farmer werden könnten, so Pohamba. Die Umstellung mit neuen Techniken und Fähigkeiten könne den landwirtschaftlichen Sektor modernisieren.
Eine der größten Gefahren für den Ackerbau sei die Verschlechterung der Böden. "Dies ist eine ernste Angelegenheit, denn die Produktivität auf vielen Farmen und familieneigenen Mahangufeldern hat drastisch nachgelassen, weil der Boden weniger fruchtbar ist", sagte Namibias Präsident. Dies bedeute, dass dringend etwas unternommen werden müsse, um die Erde wieder fruchtbarer zu machen. Kompost müsse kommerziell produziert und vermarktet werden. "Ich war im Mangetti-Gebiet und dort gibt es riesige Mengen an Rindermist, der beispielsweise als Kompost genutzt werden kann", sagte Pohamba. Dies sei ein gutes und billiges Rohmaterial für Kompost und um die Erde auf den Feldern wieder anzureichern.
Landwirtschaftsstudenten, die ein eigenes Geschäft beginnen wollen, sollten sich damit befassen, Kompost für die Farmer herzustellen. Die Regierung würde es begrüßen, wenn Dünger lokal hergestellt werde. "Namibier sollten mutig genug sein und sich Herausforderungen stellen, indem sie mit neuen Produkten experimentieren, neue Techniken entwickeln und neue Ideen verwirklichen", forderte das Staatsoberhaupt. Die Regierung unterstütze die Landwirtschaft indem Straßen gebaut und gewartet werden, damit die Farmer ihre Produkte zu den Märkten bringen können. Weiterhin werde die Regierung Felder für Subsistenzfarmer pflügen, die nicht die eigenen Mittel haben und weiter Silos in den verschiedenen Regionen errichten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen