Schlechte Bilanz nach Impfung
Windhoek - Die erste Runde der länderübergreifenden Polio-Impfkampagne vom 27. bis 29. Juni hat die Erwartungen der Verantwortlichen nicht vollständig erfüllt. "Der erste Lauf wurde anders beendet als erhofft", erklärte gestern Tina Allies, Pressesprecherin des Gesundheitsministeriums, auf AZ-Nachfrage. Zwar sei die Kampagne in manchen Regionen sehr erfolgreich gewesen, in anderen habe die Beteiligung allerdings zu wünschen übrig gelassen. Genau Zahlen werde das Ministerium zwar erst in den kommenden Tagen veröffentlichen, Allies konnte aber vermelden, dass in der Karas-Region im Distrikt Mariental 96 Prozent der Bevölkerung geimpft worden seien. Hingegen sei an manchen Impfstellen im Norden des Landes während der drei Tage keine einzige Person erschienen.
Vom 10. bis 12. Juli solle nun in Tsumeb eine Konferenz stattfinden, bei der die Gesundheitsvertreter der an der erstmals grenzüberschreitenden Kampagne beteiligten Länder Namibia, Angola und Demokratische Republik Kongo Strategien zur Verbesserung der zweiten Impfrunde erarbeiten wollten. Dabei sollen vom 25. bis 27. Juli alle Kinder bis zur Altergrenze von fünf Jahren geimpft werden.
Vom 10. bis 12. Juli solle nun in Tsumeb eine Konferenz stattfinden, bei der die Gesundheitsvertreter der an der erstmals grenzüberschreitenden Kampagne beteiligten Länder Namibia, Angola und Demokratische Republik Kongo Strategien zur Verbesserung der zweiten Impfrunde erarbeiten wollten. Dabei sollen vom 25. bis 27. Juli alle Kinder bis zur Altergrenze von fünf Jahren geimpft werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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