Schlechte Chancen
Windhoek - Die Chancen bei TransNamib, einen Umschwung herbeizuführen, solange das Transportunternehmen in staatlicher Hand bleibe, stehen nicht gut.
Diese Meinung vertritt das Institute of Public Policy Research (IPPR) in einem Wirtschaftskommentar, der am Wochenende veröffentlicht wurde. TransNamib werde vielmehr ein "harter Test" für das Finanzministerium sein, das künftig nach eigenen Angaben keine angeschlagenen staatlichen Unternehmen mehr unterstützen will. Auch für die von der Regierung anvisierte Reform staatlicher Unternehmen könne TransNamib zu einem wichtigen Testfall werden. Dem IPPR zufolge sei es nicht gerechtfertigt, dass der Staat Unternehmen besitze, die im offenen Markt selbstständig wahrscheinlich besser funktionieren würden.
Die schlechte Finanzleistung von TransNamib in den vergangenen Jahren ist laut IPPR auf einer Kombination von härterem Wettbewerb, politischer Einmischung sowie struktureller und logistischer Probleme begründet.
Der Vorstandsvorsitzende von TransNamib, Dr. Klaus Dierks, hatte jüngst angekündigt, dass das Transportunternehmen in drei Jahren wieder schwarze Zahlen schreiben soll. TransNamib mache derzeit Verluste von rund 55 Millionen Namibia-Dollar pro Jahr.
Das Unternehmen hat seit 1998 keine komplette Jahresbilanz mehr veröffentlicht.
Diese Meinung vertritt das Institute of Public Policy Research (IPPR) in einem Wirtschaftskommentar, der am Wochenende veröffentlicht wurde. TransNamib werde vielmehr ein "harter Test" für das Finanzministerium sein, das künftig nach eigenen Angaben keine angeschlagenen staatlichen Unternehmen mehr unterstützen will. Auch für die von der Regierung anvisierte Reform staatlicher Unternehmen könne TransNamib zu einem wichtigen Testfall werden. Dem IPPR zufolge sei es nicht gerechtfertigt, dass der Staat Unternehmen besitze, die im offenen Markt selbstständig wahrscheinlich besser funktionieren würden.
Die schlechte Finanzleistung von TransNamib in den vergangenen Jahren ist laut IPPR auf einer Kombination von härterem Wettbewerb, politischer Einmischung sowie struktureller und logistischer Probleme begründet.
Der Vorstandsvorsitzende von TransNamib, Dr. Klaus Dierks, hatte jüngst angekündigt, dass das Transportunternehmen in drei Jahren wieder schwarze Zahlen schreiben soll. TransNamib mache derzeit Verluste von rund 55 Millionen Namibia-Dollar pro Jahr.
Das Unternehmen hat seit 1998 keine komplette Jahresbilanz mehr veröffentlicht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen