Schlechtes Otjiingirisa! Hier hilft nur Hexerei.
Der Trump-Donald hat Nam(i)bia jetzt zum zweiten Mal beleidigt. Das erste Mal hat er unseren Landesnamen falsch ausgesprochen, auf globaler Medienbühne. Aber bitte nich pännicken. Wenn der US-Omupräsidente von globaler Erdkunde wenig Ahnung hat, berührt uns das wenig. Nur zur Erinnerung: der weiland Altbundeskanzler Helmut Schmidt hat einmal gesagt, dass er von einem Kanzler der Deutschen mehr geographische Kenntnis erwartet als von einem Präsidenten der USA . Und das war lange vor der Zeit vom Trump-Donald und sogar vor Schorsch Dabbeljuh Bush.
Wenn der Trump-Donald unser Land der Braven und Bravourösen Sch.. houl -Kauntry nennt, is das mos kein Beinbruch. Denn wer weiß hierzulande denn schon, wie man die Fäkaliensprache eines US-Präsidenten auf Nämlisch buchstabiert. Wenn unser Innenministerium, das is das Ressort von Oministeli Meme Pendukeni Iivula-Ithana, auf Ein- und Ausreiseformularen unseren Landesnamen bleddy-well nich buchstabieren kann (Nambia!), was zur Hölle soll uns die Überheblichkeit eines US-Präsidenten scheren? Oder sind Meme Pendukenis Leut´ etwa Trump-hörig, weil se jetzt die Orthographie von Omupräsidente Trump (Nambia!, ein dreimal kräftiges WIKA!) angenommen ham?
Aber ´s wird noch schlimmer!
Vor einer Woche hat´s in Ovenduka - wieder einmal - mit Hexerei, Zauberei und Witchcraft stief Sports gegeben. Glaubt nur nich, dass wär ein exklusiv afrikanisches Metier! „Drum hab´ ich mich der Magie ergeben …“, stöhnt Goethes Faust, als er mit allen Studien und Fachbereichen, mit denen er sich rumgeplagt hat - darunter „leider auch Theologie“, wie er sagt - immer noch nich zur letzten Erkenntnis und Wahrheit vorgedrungen is. Und dann geht der Gelehrte mos ´n Pakt mit dem Teufel ein … Zu unserem Trost: der Faust is später ernüchtert wieder aus dem Pakt ausgestiegen. Xhattvoll.
Zurück in die illustre Hauptstadt /Ai//ams und darüber hinaus: Die Leut´ ham echt gestaunt, als se im Radio und sonstwo vom Studienangebot der Bildungsmissies Omujozikua Omundohotola Itah Kandjii-Murangi erfuhren. Die Universität UNAM) und die Technische Uni (NUST) würden 2018 einen BSc-Studiengang in Hexerei (Witchcraft) anbieten. Der Hörer und Leser blieb zunächst sprachlos. Das wäre ja - bei Erfolg - ein drei Jahre dauerndes Studium gewesen! Aber ´s war ´ne Ente. Fake news.
Der Bedarf is aber gar nich gekünstelt oder weit hergeholt. Ein theologisches Seminar hat so vor ca sechs Jahren in Ovenduka einer Gruppe von Studenten, Pastoren und Gemeindegliedern einen Kursus verabreicht, wie se mit Hexerei umgehen könnten, sollten, wenn se damit in ihrem Umfeld konfrontiert werden. Schließlich hat Jesus mos auch üble Geister ausgetrieben, die in die Säue gefahren sind, die sich dann wiederum in den Abgrund gestürzt ham.
Die Autoren Patrick Chabal und Ahmado Kuruma sprechen u. A. in „Wann startet Afrika“ (Gerhard Friedl, Herausgeber) von Animismus, witchcraft und von anhaltender Bedeutung der Hexerei auf dem Kontinent. Und an der Hosea-Kutako/Indeppedenz-Äwwenju-Kreuzung kriegste fast wöchentlich Flugblättchen gereicht, die Dir mit „100%“ Garantie das Blaue vom Himmel versprechen, nämlich Medizin gegen Unglück, treulose Weibsen und streunende Mannsen, gegen zu kleine Körperteile am Ober- oder Unterleib, gegen Geldknappheit oder was Dir ansonsten noch zustößt. Die Zeitungen ham bis vor wenigen Jahren die zaubernden Quacksalber noch über ihre Kleinanzeigen zu Wort kommen lassen. Das is jetzt seltener geworden, dafür werden aber mehr Zettel an den Kreuzungen verteilt, die auch Racheakte an Deinem Feind und Gegner anbieten.
Vielleicht muss sich Kandjii-Murangi noch einmal besinnen und wenigstens einen Aufklärungskurs anbieten, welchen Stellenwert der Hokuspokus ins unserer Gesellschaft wirklich hat.
Und für die Verbesserung der Amtssprache Otjiingirisa brauchen wir muhts ´nen Tokoloschie. Check moi, in Kandjii-Murangis Dementi (siehe auf dieser Seite), dasse keinen Hexenkurs bietet, is nich nur der Druckerteufel eingestiegen. Ihr amtierender Staatssekretär, Dr. (Omundohotola!) Dr. Lisho Christoh Mundia, kriegt bei der Englisch-Konjugation im Präsens (dritte Person, Kongruenz etc.) schon wüst schwer. Dazu verlangen jetzt Aktivisten wie Job Amupanda und Gewerkschafter, dass das Mindestniveau der Amtssprache für Hochschulen abgesenkt werden soll, um mehr Studienanwärter zuzulasssen. Im Klartext: „Gebt uns Mindestnoten, dass wir weiterkommen, Leistungsniveau und Mindeststandard sind weniger wichtig, spielen für uns keine Rolle.“
Harambee! Pfeif auf Niveau.
Wenn der Trump-Donald unser Land der Braven und Bravourösen Sch.. houl -Kauntry nennt, is das mos kein Beinbruch. Denn wer weiß hierzulande denn schon, wie man die Fäkaliensprache eines US-Präsidenten auf Nämlisch buchstabiert. Wenn unser Innenministerium, das is das Ressort von Oministeli Meme Pendukeni Iivula-Ithana, auf Ein- und Ausreiseformularen unseren Landesnamen bleddy-well nich buchstabieren kann (Nambia!), was zur Hölle soll uns die Überheblichkeit eines US-Präsidenten scheren? Oder sind Meme Pendukenis Leut´ etwa Trump-hörig, weil se jetzt die Orthographie von Omupräsidente Trump (Nambia!, ein dreimal kräftiges WIKA!) angenommen ham?
Aber ´s wird noch schlimmer!
Vor einer Woche hat´s in Ovenduka - wieder einmal - mit Hexerei, Zauberei und Witchcraft stief Sports gegeben. Glaubt nur nich, dass wär ein exklusiv afrikanisches Metier! „Drum hab´ ich mich der Magie ergeben …“, stöhnt Goethes Faust, als er mit allen Studien und Fachbereichen, mit denen er sich rumgeplagt hat - darunter „leider auch Theologie“, wie er sagt - immer noch nich zur letzten Erkenntnis und Wahrheit vorgedrungen is. Und dann geht der Gelehrte mos ´n Pakt mit dem Teufel ein … Zu unserem Trost: der Faust is später ernüchtert wieder aus dem Pakt ausgestiegen. Xhattvoll.
Zurück in die illustre Hauptstadt /Ai//ams und darüber hinaus: Die Leut´ ham echt gestaunt, als se im Radio und sonstwo vom Studienangebot der Bildungsmissies Omujozikua Omundohotola Itah Kandjii-Murangi erfuhren. Die Universität UNAM) und die Technische Uni (NUST) würden 2018 einen BSc-Studiengang in Hexerei (Witchcraft) anbieten. Der Hörer und Leser blieb zunächst sprachlos. Das wäre ja - bei Erfolg - ein drei Jahre dauerndes Studium gewesen! Aber ´s war ´ne Ente. Fake news.
Der Bedarf is aber gar nich gekünstelt oder weit hergeholt. Ein theologisches Seminar hat so vor ca sechs Jahren in Ovenduka einer Gruppe von Studenten, Pastoren und Gemeindegliedern einen Kursus verabreicht, wie se mit Hexerei umgehen könnten, sollten, wenn se damit in ihrem Umfeld konfrontiert werden. Schließlich hat Jesus mos auch üble Geister ausgetrieben, die in die Säue gefahren sind, die sich dann wiederum in den Abgrund gestürzt ham.
Die Autoren Patrick Chabal und Ahmado Kuruma sprechen u. A. in „Wann startet Afrika“ (Gerhard Friedl, Herausgeber) von Animismus, witchcraft und von anhaltender Bedeutung der Hexerei auf dem Kontinent. Und an der Hosea-Kutako/Indeppedenz-Äwwenju-Kreuzung kriegste fast wöchentlich Flugblättchen gereicht, die Dir mit „100%“ Garantie das Blaue vom Himmel versprechen, nämlich Medizin gegen Unglück, treulose Weibsen und streunende Mannsen, gegen zu kleine Körperteile am Ober- oder Unterleib, gegen Geldknappheit oder was Dir ansonsten noch zustößt. Die Zeitungen ham bis vor wenigen Jahren die zaubernden Quacksalber noch über ihre Kleinanzeigen zu Wort kommen lassen. Das is jetzt seltener geworden, dafür werden aber mehr Zettel an den Kreuzungen verteilt, die auch Racheakte an Deinem Feind und Gegner anbieten.
Vielleicht muss sich Kandjii-Murangi noch einmal besinnen und wenigstens einen Aufklärungskurs anbieten, welchen Stellenwert der Hokuspokus ins unserer Gesellschaft wirklich hat.
Und für die Verbesserung der Amtssprache Otjiingirisa brauchen wir muhts ´nen Tokoloschie. Check moi, in Kandjii-Murangis Dementi (siehe auf dieser Seite), dasse keinen Hexenkurs bietet, is nich nur der Druckerteufel eingestiegen. Ihr amtierender Staatssekretär, Dr. (Omundohotola!) Dr. Lisho Christoh Mundia, kriegt bei der Englisch-Konjugation im Präsens (dritte Person, Kongruenz etc.) schon wüst schwer. Dazu verlangen jetzt Aktivisten wie Job Amupanda und Gewerkschafter, dass das Mindestniveau der Amtssprache für Hochschulen abgesenkt werden soll, um mehr Studienanwärter zuzulasssen. Im Klartext: „Gebt uns Mindestnoten, dass wir weiterkommen, Leistungsniveau und Mindeststandard sind weniger wichtig, spielen für uns keine Rolle.“
Harambee! Pfeif auf Niveau.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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