Schleppende Polizeiuntersuchung
Schwindel mit Billigbauten nach Zahlung einer Kaution fortgesetzt
Windhoek (NMH/ste) - Der Versuch seitens Marius Hough, seiner Haushilfe, die bereits länger als 14 Jahre im Hough-Haushalt tätig ist, zum Jahresende ein besonderes Geschenk in Form eines Häuschens zu machen, schlug fehl. Er hatte sich aufgrund diverser Annoncen in der Zeitung an die Brüder Claude und Sydney van Wyk gewandt und behauptet nun von ihnen betrogen worden zu sein.
Ein kleines Grundstück war bereits angeschafft und als Houghs Frau die Annonce für ein kostengünstiges Fertighaus entdeckte zahlte das Ehepaar eine Anzahlung von 13000 Namibia-Dollar für die schuppenähnliche Konstruktion sowie 3000 N$ für die Errichtung der kleinen Unterkunft, die als ein Anfang gedacht war.
Laut Hough gossen die Van Wyk-Brüder eine Zementfläche, die dem Häuschen als Boden dienen sollte und verschwanden dann von der Bildfläche. Sie kamen weder der Aufforderung nach das Haus fertigzustellen noch zahlten sie das Geld zurück.
Hough schaltete letztendlich die Polizei ein und erhob Klage gegen die Brüder, aber dieser Beamtengang gestaltete sich schwer: „Ich habe die Angelegenheit bei der Katutura-Polizeiwache gemeldet und musste die Akte am Ende selbst ausfüllen. Ich hatte alle Dokumente und Beweise dabei: Handy-Nummern, Kopien der Annoncen und die Zahlungsbelege.“ Der Fall wurde Inspektor Ndahalele zugewiesen, doch trotz überwältigender Beweislast folgte keine Verhaftung - auch nicht nachdem Hough den Fall einem Privatdetektiv anvertraute, welcher dem Polizisten anbot, ihn zu den angeblichen Schwindlern zu fahren.
Erstaunt war Hough als er feststellen musste, dass sich die Brüder obendrein noch wegen ähnlicher Vergehen vor Gericht verantworten müssen - dafür war ihnen eine Kaution gewährt worden. Als Sydney van Wyk von NMH-Reporter Ogone Thlage um eine Gegendarstellung gebeten wurde, reagierte dieser verärgert mit Gegenfragen: „ Warum ruft mich die Zeitung an? Sind Sie Polizist? Sind Sie ein Anwalt?“. Er lehnte einen Kommentar ab und legte auf.
Wiederholte Nachfragen bei der Polizei wurden anfangs abgewehrt, doch mittlerweile hat sich etwas getan, denn nun versicherte der Pressesprecher der Polizei, Kommissar Edwin Kanguatjivi, dass sich der Fall jetzt der nötigen Zuwendung erfreue.
Ein kleines Grundstück war bereits angeschafft und als Houghs Frau die Annonce für ein kostengünstiges Fertighaus entdeckte zahlte das Ehepaar eine Anzahlung von 13000 Namibia-Dollar für die schuppenähnliche Konstruktion sowie 3000 N$ für die Errichtung der kleinen Unterkunft, die als ein Anfang gedacht war.
Laut Hough gossen die Van Wyk-Brüder eine Zementfläche, die dem Häuschen als Boden dienen sollte und verschwanden dann von der Bildfläche. Sie kamen weder der Aufforderung nach das Haus fertigzustellen noch zahlten sie das Geld zurück.
Hough schaltete letztendlich die Polizei ein und erhob Klage gegen die Brüder, aber dieser Beamtengang gestaltete sich schwer: „Ich habe die Angelegenheit bei der Katutura-Polizeiwache gemeldet und musste die Akte am Ende selbst ausfüllen. Ich hatte alle Dokumente und Beweise dabei: Handy-Nummern, Kopien der Annoncen und die Zahlungsbelege.“ Der Fall wurde Inspektor Ndahalele zugewiesen, doch trotz überwältigender Beweislast folgte keine Verhaftung - auch nicht nachdem Hough den Fall einem Privatdetektiv anvertraute, welcher dem Polizisten anbot, ihn zu den angeblichen Schwindlern zu fahren.
Erstaunt war Hough als er feststellen musste, dass sich die Brüder obendrein noch wegen ähnlicher Vergehen vor Gericht verantworten müssen - dafür war ihnen eine Kaution gewährt worden. Als Sydney van Wyk von NMH-Reporter Ogone Thlage um eine Gegendarstellung gebeten wurde, reagierte dieser verärgert mit Gegenfragen: „ Warum ruft mich die Zeitung an? Sind Sie Polizist? Sind Sie ein Anwalt?“. Er lehnte einen Kommentar ab und legte auf.
Wiederholte Nachfragen bei der Polizei wurden anfangs abgewehrt, doch mittlerweile hat sich etwas getan, denn nun versicherte der Pressesprecher der Polizei, Kommissar Edwin Kanguatjivi, dass sich der Fall jetzt der nötigen Zuwendung erfreue.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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