Schüler ertrinkt im Goreangab-Damm
Windhoek (tb/cr) - Ein 12-jähriger Junge ist am Montag im Goreangab-Damm ertrunken, als er und seine zwei gleichaltrigen Freunde schwimmen gehen wollten.
„Er hatte einen rosa Plastikschwimmring und sagte seinen Freunden, dass er zuerst ins Wasser gehen werde und sie den Schwimmring nach ihm benutzen und hineingehen könnten“, so Miriam Simon aus der Nachbarschaft. Er sei jedoch wenige Meter vom Ufer entfernt gestürzt, woraufhin seine Freunde versuchten, ihm den Ring vergeblich zuzuwerfen. „Die Jungen streckten die Hände nach ihm aus, aber er war zu weit weg.“ Sie hätten daraufhin einen Stock geholt, dieser sei jedoch zu kurz gewesen und der Junge ertrank.
Simon erklärte: „Seine Mutter verkauft Süßigkeiten und Vetkoek, um die Familie zu ernähren. Sie hat vier Kinder, von denen er der einzige Sohn war. Sie ist heute nicht hier, weil sie Geld verdienen muss“.
Simon habe gestern die Polizei angerufen, als sie von dem Unfall hörte. Die Polizei gab ihr lediglich die Nummer des Tauchers. Percy Openshaw von „Crisis Response International“ tauchte daraufhin gestern nach der Leiche und barg diese nach 40 Minuten in 39 Metern Tiefe. „Ich habe bereits letzten Freitag einen 16-jährigen Jungen hier rausgetaucht, der ebenfalls am Nachmittag zuvor ertrunken ist“, so Openshaw.
„Er hatte einen rosa Plastikschwimmring und sagte seinen Freunden, dass er zuerst ins Wasser gehen werde und sie den Schwimmring nach ihm benutzen und hineingehen könnten“, so Miriam Simon aus der Nachbarschaft. Er sei jedoch wenige Meter vom Ufer entfernt gestürzt, woraufhin seine Freunde versuchten, ihm den Ring vergeblich zuzuwerfen. „Die Jungen streckten die Hände nach ihm aus, aber er war zu weit weg.“ Sie hätten daraufhin einen Stock geholt, dieser sei jedoch zu kurz gewesen und der Junge ertrank.
Simon erklärte: „Seine Mutter verkauft Süßigkeiten und Vetkoek, um die Familie zu ernähren. Sie hat vier Kinder, von denen er der einzige Sohn war. Sie ist heute nicht hier, weil sie Geld verdienen muss“.
Simon habe gestern die Polizei angerufen, als sie von dem Unfall hörte. Die Polizei gab ihr lediglich die Nummer des Tauchers. Percy Openshaw von „Crisis Response International“ tauchte daraufhin gestern nach der Leiche und barg diese nach 40 Minuten in 39 Metern Tiefe. „Ich habe bereits letzten Freitag einen 16-jährigen Jungen hier rausgetaucht, der ebenfalls am Nachmittag zuvor ertrunken ist“, so Openshaw.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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