Schüler laufen für die Armen
Roland Grebner ist zurück.
Diesmal bringt er drei Kollegen und zwölf Jugendliche mit. Sie alle wollen aber nicht nur die Etoschapfanne besuchen, sondern auch Kindergärten in Katutura und vor allem "Motivation mitnehmen für weitere Aktionen in Deutschland", erklärte Grebner.
Der ehemalige DHPS-Lehrer und die Schüler des Gymnasiums Höchstadt a.d. Aisch (nahe Erlangen) wurden gestern von Schulleiter Dr. Siegfried Frey und von zwölf "Partnerschülern" der Deutschen Höheren Privatschule in Windhoek empfangen.
Grebner, der von 1997 bis Ende 2002 deutscher Vertragslehrer bei der DHPS war, hatte durch verschiedene Spendenaktionen für Kindergärten in Katutura Tausende von Namibia-Dollar eingesammelt. "Ich wollte hier nicht nur im weißen Umfeld tätig sein", so Grebner. Er habe deshalb mit Jutta Rohwer Kontakt aufgenommen. Die für Wohltätigkeitszwecke Tätige nahm ihn daraufhin mit nach Katutura und so begann Grebners soziales Engagement in Namibia, welches seinen Höhepunkt im vergangenen Jahr mit einer Spendenaktion und einem Erlös von über 5000 Euro erreichte.
"Viele Aktionen liefen über meinen Sportverein in Deutschland", erzählte der Pädagoge und begeisterte ebenfalls Läufer. Die Schülermitverwaltung (SMV) und Kollegen des Gymnasiums Höchstadt organisierten jedoch 2002 einen so genannten "Lebenslauf", bei dem die teilnehmenden Schüler mit einem Euro pro gelaufenem Kilomenter gesponsert wurden. Ein Betrag von etwa 5000 Euro konnte dadurch gesammelt werden. Das Geld sei an diverse Kindergärten in Katutura geschenkt worden. Ein Großteil der Spenden sei laut Grebner jedoch auch für den Bau eines Zentrums für Behinderte und Waisen ausgegeben worden, welches von einer ovambosprachigen Frau geleitet wird.
Die Idee des Besuchs in Namibia mit der Schülergruppe aus Deutschland entstand zusammen mit einem Kollegen Grebners erst vor kurzem. Die zwölf Schüler aus dem Leistungskurs Geschichte und Sozialkunde (12. Klasse) wollen zunächst die Schule kennen lernen, Windhoek kennen lernen, das Land kennen lernen und morgen natürlich auch Jutta Rohwer und Katutura kennen lernen, bevor sie am 15. August zurück nach Deutschland fliegen. In Windhoek wohnen sie bei ihren "Partnern", d.h. Schüler und Schülerinnen der DHPS.
Roland Grebner bleibt mit seiner Familie etwas länger. Nach dem Urlaub in Namibia ("natürlich vermisse ich Namibia") will er seine Sammelaktionen für die Armen dieses Landes wieder fortführen.
Diesmal bringt er drei Kollegen und zwölf Jugendliche mit. Sie alle wollen aber nicht nur die Etoschapfanne besuchen, sondern auch Kindergärten in Katutura und vor allem "Motivation mitnehmen für weitere Aktionen in Deutschland", erklärte Grebner.
Der ehemalige DHPS-Lehrer und die Schüler des Gymnasiums Höchstadt a.d. Aisch (nahe Erlangen) wurden gestern von Schulleiter Dr. Siegfried Frey und von zwölf "Partnerschülern" der Deutschen Höheren Privatschule in Windhoek empfangen.
Grebner, der von 1997 bis Ende 2002 deutscher Vertragslehrer bei der DHPS war, hatte durch verschiedene Spendenaktionen für Kindergärten in Katutura Tausende von Namibia-Dollar eingesammelt. "Ich wollte hier nicht nur im weißen Umfeld tätig sein", so Grebner. Er habe deshalb mit Jutta Rohwer Kontakt aufgenommen. Die für Wohltätigkeitszwecke Tätige nahm ihn daraufhin mit nach Katutura und so begann Grebners soziales Engagement in Namibia, welches seinen Höhepunkt im vergangenen Jahr mit einer Spendenaktion und einem Erlös von über 5000 Euro erreichte.
"Viele Aktionen liefen über meinen Sportverein in Deutschland", erzählte der Pädagoge und begeisterte ebenfalls Läufer. Die Schülermitverwaltung (SMV) und Kollegen des Gymnasiums Höchstadt organisierten jedoch 2002 einen so genannten "Lebenslauf", bei dem die teilnehmenden Schüler mit einem Euro pro gelaufenem Kilomenter gesponsert wurden. Ein Betrag von etwa 5000 Euro konnte dadurch gesammelt werden. Das Geld sei an diverse Kindergärten in Katutura geschenkt worden. Ein Großteil der Spenden sei laut Grebner jedoch auch für den Bau eines Zentrums für Behinderte und Waisen ausgegeben worden, welches von einer ovambosprachigen Frau geleitet wird.
Die Idee des Besuchs in Namibia mit der Schülergruppe aus Deutschland entstand zusammen mit einem Kollegen Grebners erst vor kurzem. Die zwölf Schüler aus dem Leistungskurs Geschichte und Sozialkunde (12. Klasse) wollen zunächst die Schule kennen lernen, Windhoek kennen lernen, das Land kennen lernen und morgen natürlich auch Jutta Rohwer und Katutura kennen lernen, bevor sie am 15. August zurück nach Deutschland fliegen. In Windhoek wohnen sie bei ihren "Partnern", d.h. Schüler und Schülerinnen der DHPS.
Roland Grebner bleibt mit seiner Familie etwas länger. Nach dem Urlaub in Namibia ("natürlich vermisse ich Namibia") will er seine Sammelaktionen für die Armen dieses Landes wieder fortführen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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