Schüler müssen sich gedulden
Ministerium schwenkt erneut zu gestaffeltem Unterrichtsbeginn um
Von Steffi Balzar, Windhoek
Das Bildungsministerium hat die Rückkehr zum Präsenzunterricht erneut in verschiedene Phasen aufgeteilt. Das gab die Bildungsministerin, Anna Nghipondoka, gestern in einer schriftlichen Mitteilung bekannt. „Das Ministerium hat sich nach Beratung mit der Namibischen Lehrergewerkschaft (NANTU) für dieses Modell entschieden, damit die Sicherheit aller Beteiligten angesichts steigender COVID-19-Fälle gewährleistet werden kann“, so die Erklärung. NANTU hatte sich mit Bedenken an das Ministerium gewandt, nachdem der Präsident vergangenen Freitag die Fortführung des allumfassenden Präsenzunterrichts für die kommende Woche verkündet hatte (AZ berichtete).
„Am 7.September dürfen landesweit alle Schüler der Klassen sieben, acht und neun mit Ausnahme der Khomas-Region wieder am Präsenzunterricht teilnehmen“, hieß es ferner. Am 14. September dürften demnach die Klassen vier, fünf und sechs im ganzen Land wieder zur Schule zurückkehren. „Die Schüler der Klassen sieben, acht und neun der Khomas-Region dürfen ebenfalls ab dem 14. September wieder Präsenzunterricht erhalten“, so die Mitteilung.
„Am 21. September dürfen Kindergärten und Schulen für die Klassen eins bis drei wieder öffnen“, hieß es. Dies steht im Gegensatz zu der Aussage des Ministeriums für Geschlechtergleichstellung, das in dieser Woche bestätigt hatte, dass Vorschulen und Kindergärten unter Einhaltung strenger Hygieneauflagen am kommenden Montag wieder öffnen dürften (AZ berichtete). Die betroffenen Parteien seien sich bewusst, dass diese Verzögerung für viele Interessenträger Konsequenzen habe, schließt die Erklärung. „Die betreffenden Änderungen des Schulkalenders werden in Kürze bekannt gegeben“, hieß es ferner.
Der Vorsitzenden des Vereins für Privatschulen in Namibia (NAPSO), Wouter Niehaus, sagte gestern in einem AZ-Gespräch, dass Privatschulen von den neuen Reglungen nicht betroffen seien. Laut Niehaus geht aus der Proklamation des Präsidenten vom vergangenen Freitag hervor, dass das Bildungsministerium nur für Staatsschulen entscheiden könne, wie es ab dem 7. September weitergehe. „Wenn Privatschulen die geforderten Hygienerichtlinien umsetzen können, haben die Gremien der einzelnen Schulen das Recht, den Präsenzunterricht ab Montag zu erlauben“, so Niehaus. Darunter falle auch die mögliche Rückkehr aller Schüler auf einmal. Die einzelnen Schulen würden die Eltern rechtzeitig informieren, welche Entscheidung sie getroffen hätten, so Niehaus.
Das Bildungsministerium hat die Rückkehr zum Präsenzunterricht erneut in verschiedene Phasen aufgeteilt. Das gab die Bildungsministerin, Anna Nghipondoka, gestern in einer schriftlichen Mitteilung bekannt. „Das Ministerium hat sich nach Beratung mit der Namibischen Lehrergewerkschaft (NANTU) für dieses Modell entschieden, damit die Sicherheit aller Beteiligten angesichts steigender COVID-19-Fälle gewährleistet werden kann“, so die Erklärung. NANTU hatte sich mit Bedenken an das Ministerium gewandt, nachdem der Präsident vergangenen Freitag die Fortführung des allumfassenden Präsenzunterrichts für die kommende Woche verkündet hatte (AZ berichtete).
„Am 7.September dürfen landesweit alle Schüler der Klassen sieben, acht und neun mit Ausnahme der Khomas-Region wieder am Präsenzunterricht teilnehmen“, hieß es ferner. Am 14. September dürften demnach die Klassen vier, fünf und sechs im ganzen Land wieder zur Schule zurückkehren. „Die Schüler der Klassen sieben, acht und neun der Khomas-Region dürfen ebenfalls ab dem 14. September wieder Präsenzunterricht erhalten“, so die Mitteilung.
„Am 21. September dürfen Kindergärten und Schulen für die Klassen eins bis drei wieder öffnen“, hieß es. Dies steht im Gegensatz zu der Aussage des Ministeriums für Geschlechtergleichstellung, das in dieser Woche bestätigt hatte, dass Vorschulen und Kindergärten unter Einhaltung strenger Hygieneauflagen am kommenden Montag wieder öffnen dürften (AZ berichtete). Die betroffenen Parteien seien sich bewusst, dass diese Verzögerung für viele Interessenträger Konsequenzen habe, schließt die Erklärung. „Die betreffenden Änderungen des Schulkalenders werden in Kürze bekannt gegeben“, hieß es ferner.
Der Vorsitzenden des Vereins für Privatschulen in Namibia (NAPSO), Wouter Niehaus, sagte gestern in einem AZ-Gespräch, dass Privatschulen von den neuen Reglungen nicht betroffen seien. Laut Niehaus geht aus der Proklamation des Präsidenten vom vergangenen Freitag hervor, dass das Bildungsministerium nur für Staatsschulen entscheiden könne, wie es ab dem 7. September weitergehe. „Wenn Privatschulen die geforderten Hygienerichtlinien umsetzen können, haben die Gremien der einzelnen Schulen das Recht, den Präsenzunterricht ab Montag zu erlauben“, so Niehaus. Darunter falle auch die mögliche Rückkehr aller Schüler auf einmal. Die einzelnen Schulen würden die Eltern rechtzeitig informieren, welche Entscheidung sie getroffen hätten, so Niehaus.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen