Schüler protestieren für mehr Umwelt- und Klimaschutz
Windhoek (jcf) - Mehrere Hundert Demonstrierende haben am Freitag ihrem Ärger Luft gemacht und die Regierung aufgefordert, eine nachhaltigere Umwelt- und Klimapolitik zu verfolgen. Ein breites Bündnis an Organisationen hatte unter dem Namen Fridays for Future Windhoek zum Protest aufgerufen und einen Demonstrationszug vom Umweltministerium über den Parlamentsgarten hin zur Stadtverwaltung Windhoek organisiert. Etwa 500 Teilnehmer - mehrheitlich Schüler - waren dem Aufruf gefolgt.
Mit zahlreichen Transparenten bewaffnet zogen die jungen Klimaaktivisten skandierend, trommelnd und tanzend durch die Windhoeker Innenstadt, ehe sich der Protestmarsch im Garten des Tintenpalasts zu einer Kundgebung versammelte. Dort überreichten sie der Sekretärin der Nationalversammlung, Lydia Kandetu, eine Petition, in der sie Regierung für ihren angeblich zu sorglosen Umgang mit dem Thema kritisierten.
Während Namibias CO2-Ausstoß im globalen Maßstab eher unerheblich sei, attestierten die Demonstrierenden der Regierung, schlecht auf drohende Umweltkrisen wie Dürren oder Nahrungsmittelknappheit vorbereitet zu sein. Zudem tue sie zu wenig, um Umweltverschmutzung vorzubeugen und die natürlichen Ressourcen des Landes zu schonen.
„Wir dürfen unsere moralischer Verpflichtung nicht ignorieren, das zu schützen und zu erhalten, was für uns erschaffen wurde“, sagte Temwani Bruhns von der Deutschen Höheren Privatschule (DHPS) in ihrer Rede an Kandetu. Es sei an der Zeit, drohenden Umwelt- und Klimakrisen schnell und entschieden entgegenzuwirken.
Die Demonstration in Windhoek war Teil eines globalen Klimastreiks der Fridays-for-Future-Bewegung, die noch bis zum kommenden Freitag weltweit zu Protesten aufruft. Allein in Deutschland waren am Freitag 1,4 Millionen Menschen auf die Straße gegangen.
Mit zahlreichen Transparenten bewaffnet zogen die jungen Klimaaktivisten skandierend, trommelnd und tanzend durch die Windhoeker Innenstadt, ehe sich der Protestmarsch im Garten des Tintenpalasts zu einer Kundgebung versammelte. Dort überreichten sie der Sekretärin der Nationalversammlung, Lydia Kandetu, eine Petition, in der sie Regierung für ihren angeblich zu sorglosen Umgang mit dem Thema kritisierten.
Während Namibias CO2-Ausstoß im globalen Maßstab eher unerheblich sei, attestierten die Demonstrierenden der Regierung, schlecht auf drohende Umweltkrisen wie Dürren oder Nahrungsmittelknappheit vorbereitet zu sein. Zudem tue sie zu wenig, um Umweltverschmutzung vorzubeugen und die natürlichen Ressourcen des Landes zu schonen.
„Wir dürfen unsere moralischer Verpflichtung nicht ignorieren, das zu schützen und zu erhalten, was für uns erschaffen wurde“, sagte Temwani Bruhns von der Deutschen Höheren Privatschule (DHPS) in ihrer Rede an Kandetu. Es sei an der Zeit, drohenden Umwelt- und Klimakrisen schnell und entschieden entgegenzuwirken.
Die Demonstration in Windhoek war Teil eines globalen Klimastreiks der Fridays-for-Future-Bewegung, die noch bis zum kommenden Freitag weltweit zu Protesten aufruft. Allein in Deutschland waren am Freitag 1,4 Millionen Menschen auf die Straße gegangen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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