Schlichtung gesucht
Windhoek - Die Flughafengesellschaft Namibias (NAC) und der Pensionsfonds GIPF sind bei der Pensionsauszahlung für die Angestellten, die wegen der Umstrukturierung gegangen sind, uneins. Wie die amtierende GIPF-Hauptgeschäftsführerin Maria Dax kürzlich in Windhoek mitteilte, suche man nun die Unterstützung eines Schlichters.
Die Uneinigkeit sei aufgetreten, als die Flughafengesellschaft mitgeteilt habe, sie wolle den ehemaligen Angestellten eine Barauszahlung (cash withdrawal benefit) statt einer Vorruhestandsleistung (early retirement benefit) gewähren. Die Gesellschaft argumentiert Dax zufolge, die Angestellten hätten auf eigenen Willen gekündigt, nachdem ihnen die Möglichkeit geboten wurde, weiter angestellt zu sein.
"GIPF ist der Meinung, dass den einstigen NAC-Mitarbeitern 'aufgrund einer Umstrukturierung' gekündigt wurde und dass ihnen - laut Vorschrift - deswegen eine vorgezogene Altersrenten-Leistung zusteht", erklärt die amtierende GIPF-Chefin schriftlich. Aufgrund dieses Regelkonfliktes wird Dax zufolge von den Vorschriften verlangt, Schlichtung zu suchen und einen entsprechenden Mediator zu beauftragen. "Wir bitten die entlassenen Arbeiter um Geduld", so Dax. "Wir tun alles was, in unserer Macht steht, um diese Angelegenheit so schnell wie nur möglich zu klären."
Die Uneinigkeit sei aufgetreten, als die Flughafengesellschaft mitgeteilt habe, sie wolle den ehemaligen Angestellten eine Barauszahlung (cash withdrawal benefit) statt einer Vorruhestandsleistung (early retirement benefit) gewähren. Die Gesellschaft argumentiert Dax zufolge, die Angestellten hätten auf eigenen Willen gekündigt, nachdem ihnen die Möglichkeit geboten wurde, weiter angestellt zu sein.
"GIPF ist der Meinung, dass den einstigen NAC-Mitarbeitern 'aufgrund einer Umstrukturierung' gekündigt wurde und dass ihnen - laut Vorschrift - deswegen eine vorgezogene Altersrenten-Leistung zusteht", erklärt die amtierende GIPF-Chefin schriftlich. Aufgrund dieses Regelkonfliktes wird Dax zufolge von den Vorschriften verlangt, Schlichtung zu suchen und einen entsprechenden Mediator zu beauftragen. "Wir bitten die entlassenen Arbeiter um Geduld", so Dax. "Wir tun alles was, in unserer Macht steht, um diese Angelegenheit so schnell wie nur möglich zu klären."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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