Schlimme Zahlen
Nach der verheerenden Jahresbilanz der NBC hat der Generalbuchprüfer nun auch das nicht minder schockierende Ergebnis (Abschluss: 31. März 2001) der Namibia Development Corporation NDC vorgelegt.
Einmal mehr kennzeichnet diese Bilanz hohe Verluste und marode Verwaltung, in solch einem Maße, dass der Generalbuchprüfer mangels vorhandener Finanzinformationen sich keine Revisionsmeinung zur geschäftlichen Lage der NDC bilden kann. Im Klartext heißt dies, dass die staatliche Entwicklungsgesellschaft, ähnlich wie die NBC, längst das Zeitliche gesegnet hätte, käme ihnen nicht immer wieder der Steuerzahler zu Hilfe.
Die Ursachen einer eklatanten Misswirtschaft wie bei der NDC, so wurden in den Jahren 2000 und 2001 rund 13,8 Millionen Namibia-Dollar als uneinbringliche Forderungen abgeschrieben, lassen sich wahrscheinlich daran fest machen, dass die staatliche Entwicklungsgesellschaft als politisches Prestigeprojekt ins Leben gerufen wurde, ohne dabei streng genug auf eine kaufmännische und ökonomische Ausrichtung der Staatsgesellschaft zu achten.
Die NDC soll nun in die geplante Entwicklungsbank von Namibia einverleibt werden, die neben der Mobilisierung von Ressourcen auch die Verantwortung für die Umsetzung von Entwicklungsprojekten übernehmen wird. Möge die jüngste Bilanz der NDC die Regierung dazu ermahnen, ihre Hausaufgaben in der betriebswirtschaftlichen Orientierung der geplanten Bank besser zu machen als bei der NDC.
Einmal mehr kennzeichnet diese Bilanz hohe Verluste und marode Verwaltung, in solch einem Maße, dass der Generalbuchprüfer mangels vorhandener Finanzinformationen sich keine Revisionsmeinung zur geschäftlichen Lage der NDC bilden kann. Im Klartext heißt dies, dass die staatliche Entwicklungsgesellschaft, ähnlich wie die NBC, längst das Zeitliche gesegnet hätte, käme ihnen nicht immer wieder der Steuerzahler zu Hilfe.
Die Ursachen einer eklatanten Misswirtschaft wie bei der NDC, so wurden in den Jahren 2000 und 2001 rund 13,8 Millionen Namibia-Dollar als uneinbringliche Forderungen abgeschrieben, lassen sich wahrscheinlich daran fest machen, dass die staatliche Entwicklungsgesellschaft als politisches Prestigeprojekt ins Leben gerufen wurde, ohne dabei streng genug auf eine kaufmännische und ökonomische Ausrichtung der Staatsgesellschaft zu achten.
Die NDC soll nun in die geplante Entwicklungsbank von Namibia einverleibt werden, die neben der Mobilisierung von Ressourcen auch die Verantwortung für die Umsetzung von Entwicklungsprojekten übernehmen wird. Möge die jüngste Bilanz der NDC die Regierung dazu ermahnen, ihre Hausaufgaben in der betriebswirtschaftlichen Orientierung der geplanten Bank besser zu machen als bei der NDC.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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