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Schmuckstücke aus Meisterhand

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Noch bis zum Mittwoch zeigen sechs Premium-Goldschmiede und -Designer aus Namibia und Südafrika in der Omba-Galerie Stücke, die durch spezielle Techniken und Methoden der Schmuckgestaltung „veredelt” werden. Fünf der Künstler stammen aus Namibia. Sie bilden den Kern der seit 2011 jährlich bzw. alle zwei Jahre stattfindenden Ausstellung. Was sie eint, ist die Verwendung neuer Materialien und einzigartiger Design-Konzepte. Auch die Präsentation der Schmuckstücke ist einzigartig. Jeder einzelne setzt seine Stücke auf einem anderen Hintergrund in Szene: von rustikal bis künstl(er)i(s)ch erschaffen. Der Titel der aktuellen Verkaufsausstellung lautet „Five of a kind + 1”, weil dieses Jahr eine Gast-Designerin aus Südafrika ihre Arbeiten mit zur Schau stellt. Es handelt sich um Elze Eigelaar: „Ich arbeite mit Halb-edelsteinen, Perlen, Silber, Kupfer, Messing und Gold”, sagt sie. „Ich nutze oft Garn, Faden und gefundene Objekte in meiner Arbeit. Nach meiner Überzeugung kann ein Schmuckstück verschiedenen Trägern eine einmalige Geschichte erzählen.”
Auch die anderen „five of a kind” weisen eine besondere künstlerische Handschrift auf: Attila Giersch sieht die Möglichkeiten und Grenzen von rostfreiem Edelstahl in Kombination mit Silber, Gold und großen namibischen Edelsteinen als Herausforderung. Sein Stil: groß, auffällig, aber elegant.
Heike Lukaschik erkundet das Feld der Farben. Sie verwendet verschiedene Materialien und Medien wie Farbe, Silikon und ungewöhnliche Verbindungen von Korallen, Steinen und Perlen. Farbliche Akzente setzt sie bedacht. Verschiedene Stoffstrukturen überträgt sie auf Silber und Aluminium. Sie arbeitet sehr fein.
Sylvia von Kuehne ist leidenschaftliche Künstlerin, kreiert auf Anfrage sogar Wandgemälde. Nach ihrer Auffassung sind Flexibilität, Kreativität und Originalität die wichtigsten Zutaten einer jeden künstlerischen Arbeit. In dieser Ausstellung konzentriert sie sich hauptsächlich auf Ohrringe und demonstriert diese auf Gemälden mit attraktiven Frauenprofilen.
Frieda Luhl hat intensiv mit der speziellen Technik des Fesselns gearbeitet. Sie zeigt viel ihrer Lieblingstechnik, präsentiert aber auch andere Techniken wie das Bedrucken von Metall, das dann oxidiert und das Bild entstehen lässt. Stefan Dietz hingegen schaut auf die Vielfalt der Natur und deren wertvollenMaterialien wie Diamanten, Edelsteine, Schalen und Elfenbein. In seiner Schmuckkunst stellt er konstrastreiche Abbilder der namibischen Landschaft dar, zeigt etwa auch die kräftigen Farben des Sonnenuntergangs. „Ich kombiniere ursprüngliche namibische Materialien mit wertvollen Metallen, um in jedem meiner Schmuckstücke das ganze wertvolle Namibia zu präsentieren”, betont er. Die Omba-Galerie in Windhoek ist täglich von 9 bis 17.30 Uhr geöffnet.

Undine Konrad

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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