Schön, doch viel zu bombastisch
Swakopmund - Die Anwesenden, die mit Interesse am vergangenen Freitag an der Mole die inzwischen dritte Strandhotel-Vorstellung verfolgt haben, sind sich alle einig: Schöner Entwurf und ja, sie wollen ein Hotel. Aber muss es denn so bombastisch sein? Der Entwurf des geplanten Neubaus eines Fünf-Sterne-Kempinski-Strandhotels stammt diesmal von Derick Henstra von DHK-Architects.
Bemängelt wurde die Grundfläche von "anderthalb Fußballfeldern", die das Hotel dann einnehmen wird. "Weniger wäre mehr", so der Architekt Kerry McNamara. Zudem sei dieser offene Platz "beste Lage" und dem gebühre ein Gebäude, das nach allen Seiten ansprechend wirke, "auch zum schon alten Palmenwald", so McNamara. Des Weiteren liege das Grundstück im Kulturerbe-Areal; dem Umfeld etwas "Passendes" zurückzugeben wäre deshalb angebracht.
Der Hotelier und Geschäftsmann Eric Lang hat die Vorgehensweise der beteiligten Parteien beanstandet und damit die fehlende Transparenz gegenüber dem Bürger zur Sprache gebracht. Er warf sogar der Stadt vor, keinen Weitblick zu besitzen und die Vorschläge der Bürger zu ignorieren. Lang bot den Entwicklern an, sich mit der Swakopmunder Geschäftswelt an einen Tisch zu setzen. "Lasst uns doch hieraus einen Erfolg machen und nicht wieder, wie bei dem Swakopmund Hotel und Entertainment Centre, der Swakopmunder Waterfront oder gar dem Country Club Hotel in Windhoek einen massiven Fehler begehen", sagte er.
Am Freitag wurde bekannt, dass der Neuentwurf noch nicht vom Denkmalrat (National Heritage Council) genehmigt worden sei und erst vor etwa einer Woche Broll auf Anweisung des Denkmalrats den Architekten und Kulturerbe-Schützer aus Kapstadt, Stephen Townsend, damit beauftragt habe, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen. Somit wurde auch der anfangs angegebene Zeitplan, das Hotel 2012 in Betrieb nehmen zu wollen, wieder hinfällig.
Bemängelt wurde die Grundfläche von "anderthalb Fußballfeldern", die das Hotel dann einnehmen wird. "Weniger wäre mehr", so der Architekt Kerry McNamara. Zudem sei dieser offene Platz "beste Lage" und dem gebühre ein Gebäude, das nach allen Seiten ansprechend wirke, "auch zum schon alten Palmenwald", so McNamara. Des Weiteren liege das Grundstück im Kulturerbe-Areal; dem Umfeld etwas "Passendes" zurückzugeben wäre deshalb angebracht.
Der Hotelier und Geschäftsmann Eric Lang hat die Vorgehensweise der beteiligten Parteien beanstandet und damit die fehlende Transparenz gegenüber dem Bürger zur Sprache gebracht. Er warf sogar der Stadt vor, keinen Weitblick zu besitzen und die Vorschläge der Bürger zu ignorieren. Lang bot den Entwicklern an, sich mit der Swakopmunder Geschäftswelt an einen Tisch zu setzen. "Lasst uns doch hieraus einen Erfolg machen und nicht wieder, wie bei dem Swakopmund Hotel und Entertainment Centre, der Swakopmunder Waterfront oder gar dem Country Club Hotel in Windhoek einen massiven Fehler begehen", sagte er.
Am Freitag wurde bekannt, dass der Neuentwurf noch nicht vom Denkmalrat (National Heritage Council) genehmigt worden sei und erst vor etwa einer Woche Broll auf Anweisung des Denkmalrats den Architekten und Kulturerbe-Schützer aus Kapstadt, Stephen Townsend, damit beauftragt habe, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen. Somit wurde auch der anfangs angegebene Zeitplan, das Hotel 2012 in Betrieb nehmen zu wollen, wieder hinfällig.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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