Schnee im Süden des Landes
Windhoek - "Wir haben im Mai 1997 nicht soviel Schnee wie in der vergangenen Nacht gehabt. Auf den Naukluft-Bergen ist der Schnee sehr schnell geschmolzen, nachdem die Sonne aufgegangen war, aber auf den Tsaris-Bergen liegt noch eine weiße Decke", sagte gestern Allan Walkden-Davis von der Farm und dem Weingut Neuras südlich des Namib-Naukluft-Parks. Zudem hatte es in der Nacht vier Millimeter geregnet.
Einige Farmen weiter nördlich, auf Urikos, wo sich das Rastlager Tsauchab-River-Camping von Johan und Nicky Steyn befindet, regnete es 7 mm. Anita Koch von der Gästefarm Tiras südlich von Helmeringhausen meldete 4 mm Regen, gestern Morgen schneite es dort. "Sobald die Flocken auf den Boden fallen, schmelzen sie", sagte Koch. Piet Swiegers von Klein-Aus Vista meldete 15 mm Regen und eine weiße Landschaft um Aus. "Es fing am Morgen gegen 5.30 Uhr an zu schneien und es fielen etwa eine Stunde lang weiße Flocken", sagte Swiegers. Den letzten ähnlichen Schneefall gab es um den Ort Aus im Jahre 1996; zehn Jahre später fielen Flocken, aber es blieb kein Schnee auf dem Boden liegen.
Auch südlich von Windhoek, auf Regenstein in den Auas-Bergen, schneite es leicht.
Aus Lüderitzbucht wurden am Montagabend Regen und sehr kalter Wind gemeldet. Das Wetterbüro registrierte gestern Morgen um 8 Uhr 7,5 mm Regen in Oranjemund, 2,9 mm auf dem Walvis Bayer Flughafen, 1,6 mm in Swakopmund und 4,4 mm bei der Forschungsstation Gobabeb in der Namib-Wüste. In Aus wurden 10,5 mm, in Keetmanshoop 2 mm und in Okakarara 0,4 mm gemessen. Vom Camp Gecko erfuhr die AZ, dass dort gestern Morgen 3°C und 3 mm Regen gemessen wurden. Beim Capricorn Restcamp bei Nabaseb wurden 2 mm registriert.
Matheus Haikali aus dem Ort Aus zufolge sank das Quecksilber in der Nacht in dem Ort auf minus zwölf Grad Celsius. Bisher gab es noch keine Meldungen von Viehverlusten durch die eisige Kälte.
In Windhoek wurde auf dem offenen, rasenbedeckten Gelände gegenüber der Christuskirche bzw. neben dem Nationalmuseum gestern Morgen die Leiche eines jungen Mannes entdeckt. "Wir können nicht mit Sicherheit sagen, dass der Mann erfroren ist. Dies muss bei der Obduktion festgestellt werden", sagte Polizei-Vizekommissar Silvanas Nghishidimbwa. Wahrscheinlich ist der Mann Mitte 20 und wohnte in Windhoek. Ursprünglich stamme der Mann aus Gam im Nordosten des Landes, so Nghishidimbwa.
Logdeeigentümer in Katima Mulio in der Caprivi-Region sagten, dass sie keinen Frost in diesem Landesteil kennen, aber dass es in diesem Jahr im Winter in Katima Mulilo und der Region schon dreimal Frost gegeben habe.
Einige Farmen weiter nördlich, auf Urikos, wo sich das Rastlager Tsauchab-River-Camping von Johan und Nicky Steyn befindet, regnete es 7 mm. Anita Koch von der Gästefarm Tiras südlich von Helmeringhausen meldete 4 mm Regen, gestern Morgen schneite es dort. "Sobald die Flocken auf den Boden fallen, schmelzen sie", sagte Koch. Piet Swiegers von Klein-Aus Vista meldete 15 mm Regen und eine weiße Landschaft um Aus. "Es fing am Morgen gegen 5.30 Uhr an zu schneien und es fielen etwa eine Stunde lang weiße Flocken", sagte Swiegers. Den letzten ähnlichen Schneefall gab es um den Ort Aus im Jahre 1996; zehn Jahre später fielen Flocken, aber es blieb kein Schnee auf dem Boden liegen.
Auch südlich von Windhoek, auf Regenstein in den Auas-Bergen, schneite es leicht.
Aus Lüderitzbucht wurden am Montagabend Regen und sehr kalter Wind gemeldet. Das Wetterbüro registrierte gestern Morgen um 8 Uhr 7,5 mm Regen in Oranjemund, 2,9 mm auf dem Walvis Bayer Flughafen, 1,6 mm in Swakopmund und 4,4 mm bei der Forschungsstation Gobabeb in der Namib-Wüste. In Aus wurden 10,5 mm, in Keetmanshoop 2 mm und in Okakarara 0,4 mm gemessen. Vom Camp Gecko erfuhr die AZ, dass dort gestern Morgen 3°C und 3 mm Regen gemessen wurden. Beim Capricorn Restcamp bei Nabaseb wurden 2 mm registriert.
Matheus Haikali aus dem Ort Aus zufolge sank das Quecksilber in der Nacht in dem Ort auf minus zwölf Grad Celsius. Bisher gab es noch keine Meldungen von Viehverlusten durch die eisige Kälte.
In Windhoek wurde auf dem offenen, rasenbedeckten Gelände gegenüber der Christuskirche bzw. neben dem Nationalmuseum gestern Morgen die Leiche eines jungen Mannes entdeckt. "Wir können nicht mit Sicherheit sagen, dass der Mann erfroren ist. Dies muss bei der Obduktion festgestellt werden", sagte Polizei-Vizekommissar Silvanas Nghishidimbwa. Wahrscheinlich ist der Mann Mitte 20 und wohnte in Windhoek. Ursprünglich stamme der Mann aus Gam im Nordosten des Landes, so Nghishidimbwa.
Logdeeigentümer in Katima Mulio in der Caprivi-Region sagten, dass sie keinen Frost in diesem Landesteil kennen, aber dass es in diesem Jahr im Winter in Katima Mulilo und der Region schon dreimal Frost gegeben habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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