Schnell und kompetent
Swakopmund - Die Lage ist optimal. Direkt beim zentral gelegenen Ankerplatz, einer beliebten Touristenattraktion in Swakopmund, wurde gestern das neue Touristen-Polizeibüro von Bürgermeister Juuso Kambueshe sowie Erongo-Polizeiregionalkommandant Samuel //Hoëbeb eingeweiht.
"Dies gilt als Warnung für Kriminelle", sagte Bürgermeister Kambueshe und ergänzte: "Wir werden eine Kultur des Friedens vermitteln." Unter Leitung von Polizeiinspektor Rafael Litota ist das neue Polizeibüro täglich von 8 bis 22 Uhr geöffnet. Optisch ist das kleine Büro zugänglicher und vor allem sauberer als die beiden Polizeistationen in Swakopmund. Ein erstes Büro dieser Art für Touristen wurde bereits im vergangenen Jahr in Windhoek eröffnet (AZ berichtete).
"Wir müssen Swakopmund vor Kriminellen schützen, weil Statistiken zufolge 60 Prozent aller Namibia-Touristen die Stadt besuchen", sagte Kambueshe. Er werde alles tun, um Swakopmunds Image hochzuhalten und dafür sorgen, dass die Stadt weiterhin ein beliebtes Touristenziel bleibt. Während seiner Rede bemängelte der Bürgermeister allerdings die Sauberkeit in Swakopmund. Habe das "Tourismusmekka" vor einigen Jahren noch als sauberste Stadt Namibias gegolten, so liege Swakopmund nun an zweiter, dritter oder sogar vierter Stelle.
Kambueshe lobte indes die Nachbarschaftswache. Seit etwa sechs Monaten patrouillieren Mitglieder der sogenannten Swakopmund Neighbourhood Watch die Straßen der Stadt. Die Kriminalität sei seither drastisch zurückgegangen. Insgesamt besteht die Nachbarschaftswache aus ca. 270 Personen, was Kambueshe lobte. "Wäre die Polizei auf sich allein gestellt, würden wir im Chaos versinken", so der Bürgermeister.
Regionalkommandant //Hoëbeb sagte bei dem Anlass, dass es in der Erongo-Region schon länger den Bedarf einer solch touristenfreundlichen Polizeistation gegeben habe. "Hier werden Touristen in privater Atmosphäre befragt und sie müssen nicht in der Reihe stehen", sagte er. //Hoëbeb mahnte zugleich die zuständigen Polizisten, dass das Büro sauber bleiben müsse und er keinen negativen Kommentar hören wolle.
Das neue Büro wurde vom Gastgewerbeverband HAN sowie der Küstentourismusorganisation CTAN finanziert. Knapp 50000 N$ seien investiert worden, sagte HAN-Küstenvorsitzender André van Rensburg. Zudem werde HAN die dort stationierten Polizisten ausbilden, damit sie freundlicher mit Touristen umgehen und u.a. über einen Führerschein verfügen.
"Dies gilt als Warnung für Kriminelle", sagte Bürgermeister Kambueshe und ergänzte: "Wir werden eine Kultur des Friedens vermitteln." Unter Leitung von Polizeiinspektor Rafael Litota ist das neue Polizeibüro täglich von 8 bis 22 Uhr geöffnet. Optisch ist das kleine Büro zugänglicher und vor allem sauberer als die beiden Polizeistationen in Swakopmund. Ein erstes Büro dieser Art für Touristen wurde bereits im vergangenen Jahr in Windhoek eröffnet (AZ berichtete).
"Wir müssen Swakopmund vor Kriminellen schützen, weil Statistiken zufolge 60 Prozent aller Namibia-Touristen die Stadt besuchen", sagte Kambueshe. Er werde alles tun, um Swakopmunds Image hochzuhalten und dafür sorgen, dass die Stadt weiterhin ein beliebtes Touristenziel bleibt. Während seiner Rede bemängelte der Bürgermeister allerdings die Sauberkeit in Swakopmund. Habe das "Tourismusmekka" vor einigen Jahren noch als sauberste Stadt Namibias gegolten, so liege Swakopmund nun an zweiter, dritter oder sogar vierter Stelle.
Kambueshe lobte indes die Nachbarschaftswache. Seit etwa sechs Monaten patrouillieren Mitglieder der sogenannten Swakopmund Neighbourhood Watch die Straßen der Stadt. Die Kriminalität sei seither drastisch zurückgegangen. Insgesamt besteht die Nachbarschaftswache aus ca. 270 Personen, was Kambueshe lobte. "Wäre die Polizei auf sich allein gestellt, würden wir im Chaos versinken", so der Bürgermeister.
Regionalkommandant //Hoëbeb sagte bei dem Anlass, dass es in der Erongo-Region schon länger den Bedarf einer solch touristenfreundlichen Polizeistation gegeben habe. "Hier werden Touristen in privater Atmosphäre befragt und sie müssen nicht in der Reihe stehen", sagte er. //Hoëbeb mahnte zugleich die zuständigen Polizisten, dass das Büro sauber bleiben müsse und er keinen negativen Kommentar hören wolle.
Das neue Büro wurde vom Gastgewerbeverband HAN sowie der Küstentourismusorganisation CTAN finanziert. Knapp 50000 N$ seien investiert worden, sagte HAN-Küstenvorsitzender André van Rensburg. Zudem werde HAN die dort stationierten Polizisten ausbilden, damit sie freundlicher mit Touristen umgehen und u.a. über einen Führerschein verfügen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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