Schneller mit der Welt vernetzt
Windhoek - Namibia wird bis Ende 2011 noch besser mit der Welt vernetzt sein. Das staatliche Telekommunikationsunternehmen Telecom Namibia hat sich jetzt einem multinationalen Konsortium angeschlossen, das gemeinsam ein Unterwasser-Glasfaserkabel finanzieren will, das Namibia und weitere Staaten in Süd- und Westafrika mit Europa verbinden soll. Ein entsprechendes Abkommen mit anderen Telekommunikationsanbietern habe man in der vergangenen Woche in Johannesburg unterzeichnet, teilte Telecom-Sprecher Oiva Angula jetzt mit.
Geplant ist die Verlegung des 14000 Kilometer langen und 600 Mio. US-Dollar (rund 5,5 Mrd. N$) teuren so genannten westafrikanischen Kabel-Systems (WACS) zwischen Großbritannien und Südafrika, das die Internet-Bandbreite in Afrika nach Angaben von Fachleuten innerhalb der kommenden drei Jahre verhundertfachen soll. Experten erwarten zudem, dass die derzeit noch vergleichsweise hohen Kosten für Internet-Nutzung im südlichen Afrika gesenkt werden können - ein Fakt, der auch dem Verbraucher zu Gute kommen würde. In Namibia dockt das Kabel in Swakopmund an und vernetzt das Land mit einer Bandbreite von 3,84 Terabit pro Sekunde mit der Welt. Bislang liegt die Kapazität im südlichen Afrika bei rund 80 Gigabit. Telecom Namibia lässt sich das Projekt einiges kosten: Die namibische Investitionshöhe für den an den Branchenspezialisten Alcatel-Lucent Submarine Networks vergebenen Auftrag liegt laut Unternehmen bei neun Prozent des Gesamtbetrages.
Für Namibia, die Demokratische Republik Kongo, die Republik Kongo und Togo ist es nach Angaben von Angula der erstmalige Anschluss an das globale Netzwerk von Unterwasserkabeln. Weitere Anschlusspunkte des Kabels sind Portugal, die Kanarischen Inseln, die Kapverden, die Elfenbeinküste, Ghana, Nigeria, Kamerun und Angola.
Geplant ist die Verlegung des 14000 Kilometer langen und 600 Mio. US-Dollar (rund 5,5 Mrd. N$) teuren so genannten westafrikanischen Kabel-Systems (WACS) zwischen Großbritannien und Südafrika, das die Internet-Bandbreite in Afrika nach Angaben von Fachleuten innerhalb der kommenden drei Jahre verhundertfachen soll. Experten erwarten zudem, dass die derzeit noch vergleichsweise hohen Kosten für Internet-Nutzung im südlichen Afrika gesenkt werden können - ein Fakt, der auch dem Verbraucher zu Gute kommen würde. In Namibia dockt das Kabel in Swakopmund an und vernetzt das Land mit einer Bandbreite von 3,84 Terabit pro Sekunde mit der Welt. Bislang liegt die Kapazität im südlichen Afrika bei rund 80 Gigabit. Telecom Namibia lässt sich das Projekt einiges kosten: Die namibische Investitionshöhe für den an den Branchenspezialisten Alcatel-Lucent Submarine Networks vergebenen Auftrag liegt laut Unternehmen bei neun Prozent des Gesamtbetrages.
Für Namibia, die Demokratische Republik Kongo, die Republik Kongo und Togo ist es nach Angaben von Angula der erstmalige Anschluss an das globale Netzwerk von Unterwasserkabeln. Weitere Anschlusspunkte des Kabels sind Portugal, die Kanarischen Inseln, die Kapverden, die Elfenbeinküste, Ghana, Nigeria, Kamerun und Angola.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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