Schnelles Internet ab 2012
Windhoek - Das Kommunikationsunternehmen Telecom Namibia will seine Kunden pünktlich zum Jahreswechsel mit schnellerem Internet versorgen. Wie das Unternehmen jetzt mitteilte, will es sein Multiplexverfahren-Netzwerk (DWMD) bis Jahresende 2011 installieren. Nach Fertigstellung soll die maximale Übertragungskapazität 1,6 Terabyte pro Sekunde betragen. Allerdings, so Telecom-Pressesprecher Oiva Angula, werde das Unternehmen vorerst lediglich von 40 Gigabyte pro Sekunde Gebrauch machen. "Momentan sind 40 Gigabyte ausreichend. Wir können je nach Bedarf aufstocken", erklärte Angula, der die Gesamtkosten des Unterfangens mit 86 Millionen N$ bezifferte.
Um die gewünschten Geschwindigkeiten zu erzielen, hat Telecom Namibia in Kooperation mit Nokia Siemens Networks nun bereits die erste von drei Phasen abgeschlossen. Dabei wurde das Netzwerk von Telecom an das Glasfaser-Untersee-Kabelsystem (WACS) angeschlossen. Das WACS-Kabel verläuft von der englischen Hauptstadt London entlang der afrikanischen Westküste nach Südafrika und wird dabei von zahlreichen afrikanischen Ländern angezapft, zum Beispiel Kamerun, Nigeria und Angola (AZ berichtete).
Die beiden letzten Phasen, bei denen die Feinheiten wie die diversen Installationen gemacht werden sollen, sollen nun in Angriff genommen werden. "Die erste Phase verlief ohne Probleme. Nun müssen wir das mit den beiden Anderen auch schaffen", so Pressesprecher Angula. Und weiter: "Nach erfolgreichem Abschluss werden wir mit dem Rest der Welt in diesem Bereich konkurrieren können." Außerdem will das Unternehmen auch Namibias Nachbarn Sambia und Botswana, die keine direkte Verbindung mit dem WACS-System herstellen können, anschließen und somit zu schnellerem Internet verhelfen. Die Infrastruktur für dieses Mammut-Projekt stehe bereit, so Angula.
Unterdessen warnt Telecom Namibia vor Strom- und Internetausfällen während der Regensaison. Vor allem Blitzeinschläge stellten eine ernste Bedrohung da. "Wir bitten alle Computernutzer, ihr Gerät während eines Sturms auszuschalten und auch den Stecker aus der Steckdose zu ziehen, um Schäden zu vermeiden", erklärte das Unternehmen.
Um die gewünschten Geschwindigkeiten zu erzielen, hat Telecom Namibia in Kooperation mit Nokia Siemens Networks nun bereits die erste von drei Phasen abgeschlossen. Dabei wurde das Netzwerk von Telecom an das Glasfaser-Untersee-Kabelsystem (WACS) angeschlossen. Das WACS-Kabel verläuft von der englischen Hauptstadt London entlang der afrikanischen Westküste nach Südafrika und wird dabei von zahlreichen afrikanischen Ländern angezapft, zum Beispiel Kamerun, Nigeria und Angola (AZ berichtete).
Die beiden letzten Phasen, bei denen die Feinheiten wie die diversen Installationen gemacht werden sollen, sollen nun in Angriff genommen werden. "Die erste Phase verlief ohne Probleme. Nun müssen wir das mit den beiden Anderen auch schaffen", so Pressesprecher Angula. Und weiter: "Nach erfolgreichem Abschluss werden wir mit dem Rest der Welt in diesem Bereich konkurrieren können." Außerdem will das Unternehmen auch Namibias Nachbarn Sambia und Botswana, die keine direkte Verbindung mit dem WACS-System herstellen können, anschließen und somit zu schnellerem Internet verhelfen. Die Infrastruktur für dieses Mammut-Projekt stehe bereit, so Angula.
Unterdessen warnt Telecom Namibia vor Strom- und Internetausfällen während der Regensaison. Vor allem Blitzeinschläge stellten eine ernste Bedrohung da. "Wir bitten alle Computernutzer, ihr Gerät während eines Sturms auszuschalten und auch den Stecker aus der Steckdose zu ziehen, um Schäden zu vermeiden", erklärte das Unternehmen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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