Schönes Kulturerbe
Sie kommen aus Angola, Äthiopien, Botswana, Südafrika, Bolivien, Nigeria, Ägypten, Swasiland, Sambia, Kanada, Bulgarien, Hong Kong, den Bahamas und natürlich Namibia.
Am 31. Oktober findet die Wahl zur "Miss Cultural Heritage World" im Country Club in Windhoek statt. Dann soll feststehen, welche Teilnehmerin zwischen 18 und 24 Jahren ihr kulturelles Erbe am besten vertritt und präsentiert. Die Siegerin bekommt 10 000 US-Dollar.
Die Idee für diesen Schönheitswettbewerb hatte Venancius Rukero. Als ehemaliges Straßenkind setzt er sich heute für Waisenkinder ein. Nachdem er durch ein "After School"-Programm 1998 die Schule beendet hatte, gründete er im Jahr 2000 ein Waisenhaus und eine Stiftung und überlegte, wie er Geld dafür bekommen könnte. 2007 hatte er dann die zündende Idee mit der Misswahl. Und er verspricht sich viel davon. Durch die internationale Aufmerksamkeit, die er sich erhofft, soll vor allem der Tourismus angekurbelt werden, aber auch die heimische Industrie in Windhoek profitieren. "Diese Veranstaltung soll die Welt nach Namibia bringen", sagt er.
Eingebettet ist die Misswahl in das erste Arts & Cultural Heritage World Festival of Beauty and Fashion. Beim Festival soll es darum gehen, Kunst und Künstler bekannter zu machen und die ethnische und kulturelle Verschiedenheit in der Mode- und Unterhaltungsindustrie zu fördern. Vor allem die Jugend wird von dieser Veranstaltung profitieren, glauben die Organisatoren. Junge Modedesigner können sich beim Festival präsentieren und auch junge Tourismusunternehmen sind mit von der Partie. Menschen unterschiedlicher Nationalität sollen ihre Ideen austauschen, die jeweils andere Kultur kennen- und schätzen lernen.
Der Terminkalender der Mädchen ist während des Festivals ziemlich vollgepackt. Sie werden Rukeros Waisenhaus besuchen, dem Ministerpräsidenten eine Visite abstatten, ein Fotoshooting in Walvis Bay haben und in Windhoek Modedesigner und Künstler treffen.
Venancius Rukero freut sich am meisten, dass die Veranstaltung überhaupt stattfindet. "Jetzt fangen wir noch klein an, aber wir werden wachsen." Er hofft, dass die Misswahl jedes Jahr in einem anderen Land stattfindet und immer mehr Nationen daran teilnehmen werden.
Am 31. Oktober findet die Wahl zur "Miss Cultural Heritage World" im Country Club in Windhoek statt. Dann soll feststehen, welche Teilnehmerin zwischen 18 und 24 Jahren ihr kulturelles Erbe am besten vertritt und präsentiert. Die Siegerin bekommt 10 000 US-Dollar.
Die Idee für diesen Schönheitswettbewerb hatte Venancius Rukero. Als ehemaliges Straßenkind setzt er sich heute für Waisenkinder ein. Nachdem er durch ein "After School"-Programm 1998 die Schule beendet hatte, gründete er im Jahr 2000 ein Waisenhaus und eine Stiftung und überlegte, wie er Geld dafür bekommen könnte. 2007 hatte er dann die zündende Idee mit der Misswahl. Und er verspricht sich viel davon. Durch die internationale Aufmerksamkeit, die er sich erhofft, soll vor allem der Tourismus angekurbelt werden, aber auch die heimische Industrie in Windhoek profitieren. "Diese Veranstaltung soll die Welt nach Namibia bringen", sagt er.
Eingebettet ist die Misswahl in das erste Arts & Cultural Heritage World Festival of Beauty and Fashion. Beim Festival soll es darum gehen, Kunst und Künstler bekannter zu machen und die ethnische und kulturelle Verschiedenheit in der Mode- und Unterhaltungsindustrie zu fördern. Vor allem die Jugend wird von dieser Veranstaltung profitieren, glauben die Organisatoren. Junge Modedesigner können sich beim Festival präsentieren und auch junge Tourismusunternehmen sind mit von der Partie. Menschen unterschiedlicher Nationalität sollen ihre Ideen austauschen, die jeweils andere Kultur kennen- und schätzen lernen.
Der Terminkalender der Mädchen ist während des Festivals ziemlich vollgepackt. Sie werden Rukeros Waisenhaus besuchen, dem Ministerpräsidenten eine Visite abstatten, ein Fotoshooting in Walvis Bay haben und in Windhoek Modedesigner und Künstler treffen.
Venancius Rukero freut sich am meisten, dass die Veranstaltung überhaupt stattfindet. "Jetzt fangen wir noch klein an, aber wir werden wachsen." Er hofft, dass die Misswahl jedes Jahr in einem anderen Land stattfindet und immer mehr Nationen daran teilnehmen werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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