Schockierende Gebühren
Erstmals erhobene Straftarife führen zu erhöhten Wasserrechnungen
Von Frank Steffen
Windhoek
Einige Windhoeker Wasserrechnungen für den vergangenen Monat sind maßgeblich höher als sonst. Nachfragen bei der Stadt werden bisher mit Spekulationen seitens des Pressesprechers Harold Akwenye beantwortet, währenddessen die Stadt scheinbar selbst die Angelegenheit untersucht.
Laut Akwenye sind die erhöhten Rechnungen teilweise damit zu erklären, dass nach der Urlaubszeit erstmals wieder Wasseruhr-Lesungen anstelle von „Schätzungen“ vorgenommen worden waren. Außerdem habe die Stadt erstmals Straftarife gegen Haushalte erhoben, die mehr als den zugelassenen Verbrauch von 30 Kubikmeter pro Monat verzeichnen. Wie die Einführung des Straftarifs mit der Auswirkung des möglicherweise von der Stadt vorher verkehrt eingeschätzten Verbrauchs vereint werden kann, bleibt indes unbeantwortet.
Haushalte, derer Verbrauch über 1000 Liter pro Tag liegt, zahlen den Tarif von 141 N$ pro Kubikmeter anstelle der normalen 61 NS pro Kubikmeter. Warum dieser Straftarif erst zu einer Zeit erhoben wird, in der die gemeinsamen Reserven des Drei-Dämme-Systems – die Swakop-Pforte-, Von-Bach- und Omatako-Dämme – auf kargen 35 Millionen m³ (22,7% des Fassungsvermögens) stehen, bleibt ebenfalls ungeklärt.
Die letzte zuverlässige Volkszählung in Windhoek stammt aus dem Jahr 2011, als 325858 Personen aufgenommen wurden. Laut einer eigenen Studie der Stadt liegt die Bevölkerungszahl bereits höher als 400000 Menschen, welche aus den denselben Wasser-Ressourcen schöpfen wie die 147056 Einwohner, die im Jahre 1991 laut einer UN-Studie ansässig waren.
Windhoek
Einige Windhoeker Wasserrechnungen für den vergangenen Monat sind maßgeblich höher als sonst. Nachfragen bei der Stadt werden bisher mit Spekulationen seitens des Pressesprechers Harold Akwenye beantwortet, währenddessen die Stadt scheinbar selbst die Angelegenheit untersucht.
Laut Akwenye sind die erhöhten Rechnungen teilweise damit zu erklären, dass nach der Urlaubszeit erstmals wieder Wasseruhr-Lesungen anstelle von „Schätzungen“ vorgenommen worden waren. Außerdem habe die Stadt erstmals Straftarife gegen Haushalte erhoben, die mehr als den zugelassenen Verbrauch von 30 Kubikmeter pro Monat verzeichnen. Wie die Einführung des Straftarifs mit der Auswirkung des möglicherweise von der Stadt vorher verkehrt eingeschätzten Verbrauchs vereint werden kann, bleibt indes unbeantwortet.
Haushalte, derer Verbrauch über 1000 Liter pro Tag liegt, zahlen den Tarif von 141 N$ pro Kubikmeter anstelle der normalen 61 NS pro Kubikmeter. Warum dieser Straftarif erst zu einer Zeit erhoben wird, in der die gemeinsamen Reserven des Drei-Dämme-Systems – die Swakop-Pforte-, Von-Bach- und Omatako-Dämme – auf kargen 35 Millionen m³ (22,7% des Fassungsvermögens) stehen, bleibt ebenfalls ungeklärt.
Die letzte zuverlässige Volkszählung in Windhoek stammt aus dem Jahr 2011, als 325858 Personen aufgenommen wurden. Laut einer eigenen Studie der Stadt liegt die Bevölkerungszahl bereits höher als 400000 Menschen, welche aus den denselben Wasser-Ressourcen schöpfen wie die 147056 Einwohner, die im Jahre 1991 laut einer UN-Studie ansässig waren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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