Schon wieder ein Chinese weg
Angeblicher Rhino-Hornschmuggler verpasst Gerichtstermin
Windhoek (ste) - Der 37-jährige Zhi Geng und sein mutmaßlicher Komplize James Barron Wallace (47) sollten am Montagmorgen erneut vor dem Magistratsgericht in Windhoek erschienen, doch diesmal erschien lediglich Wallace zu dem Gerichtstermin.
Zhis Anwalt, Amoomo Kadhila, konnte laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Nampa, Magistratsrichterin Celma Amadhila keine Auskunft darüber geben, wo sein Mandant verblieben sei. Er selbst habe vergeblich versucht den eventuell Fortflüchtigen auf seinem Handy zu kontaktieren, doch sei der Apparat scheinbar nicht binnen Reichabstand des Mobilfunk-Signals.
Die Richterin erklärte die von Zhi gezahlte Kaution zu einem Betrag von 250000 N$ als verwirkt, es sei denn Zhi meldet sich vor dem 25. September 2017 mit einem plausiblen Grund im Gericht.
Die Kautionsbedingungen des erschienen Wallace (der einen Betrag von 30 000 N$ hinterlegt hatte) wurden indessen bis auf den 31. Januar 2018 verlängert, an welchem Tag das Verhör seinen Anfang nehmen soll.
Die Beiden waren im Februar 2016 in der Wohnung des Chinesen in Ludwigsdorf wegen des angeblichen Schmuggels mit Naturprodukten festgenommen worden und sind seitdem verhörabwartend. Wallace wurde des illegalen Besitzes von 94kg getrockneter Ohrschnecke (auch als Abalone oder südafrikanisches Meerohr bekannt) bezichtigt, welches er nach eigener Aussage im Auftrag von Zhi nach China schicken sollte. Zhi behauptete, dass er das Produkt aus Botswana habe kommen lassen und Wallace mit der Verschiffung beauftragt hatte, nachdem dieser ihm vorher versichert hatte, dass es kein hiesiges Verbot gegen den Besitz von Abalone gibt (AZ berichtete).
Zhi muss sich zusätzlich wegen des illegalen Besitzes von 1,15 Kilogramm Rhinozeros-Horn (zum Schätzungswert von 91000 N$) verantworten. Das Horn war in 27 Stücke zerteilt worden und befand sich zur Zeit der Verhaftung ebenfalls in Zhis Wohnung in Ludwigsdorf. Dem hatte die Staatsanwaltschaft später den Vorwurf des illegalen Waffen- und Munitionsbesitzes hinzugefügt, wenngleich Zhi versicherte, dass er die zutreffenden Lizenzen gerade habe erneuern wollen.
Zhis Anwalt, Amoomo Kadhila, konnte laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Nampa, Magistratsrichterin Celma Amadhila keine Auskunft darüber geben, wo sein Mandant verblieben sei. Er selbst habe vergeblich versucht den eventuell Fortflüchtigen auf seinem Handy zu kontaktieren, doch sei der Apparat scheinbar nicht binnen Reichabstand des Mobilfunk-Signals.
Die Richterin erklärte die von Zhi gezahlte Kaution zu einem Betrag von 250000 N$ als verwirkt, es sei denn Zhi meldet sich vor dem 25. September 2017 mit einem plausiblen Grund im Gericht.
Die Kautionsbedingungen des erschienen Wallace (der einen Betrag von 30 000 N$ hinterlegt hatte) wurden indessen bis auf den 31. Januar 2018 verlängert, an welchem Tag das Verhör seinen Anfang nehmen soll.
Die Beiden waren im Februar 2016 in der Wohnung des Chinesen in Ludwigsdorf wegen des angeblichen Schmuggels mit Naturprodukten festgenommen worden und sind seitdem verhörabwartend. Wallace wurde des illegalen Besitzes von 94kg getrockneter Ohrschnecke (auch als Abalone oder südafrikanisches Meerohr bekannt) bezichtigt, welches er nach eigener Aussage im Auftrag von Zhi nach China schicken sollte. Zhi behauptete, dass er das Produkt aus Botswana habe kommen lassen und Wallace mit der Verschiffung beauftragt hatte, nachdem dieser ihm vorher versichert hatte, dass es kein hiesiges Verbot gegen den Besitz von Abalone gibt (AZ berichtete).
Zhi muss sich zusätzlich wegen des illegalen Besitzes von 1,15 Kilogramm Rhinozeros-Horn (zum Schätzungswert von 91000 N$) verantworten. Das Horn war in 27 Stücke zerteilt worden und befand sich zur Zeit der Verhaftung ebenfalls in Zhis Wohnung in Ludwigsdorf. Dem hatte die Staatsanwaltschaft später den Vorwurf des illegalen Waffen- und Munitionsbesitzes hinzugefügt, wenngleich Zhi versicherte, dass er die zutreffenden Lizenzen gerade habe erneuern wollen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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