Schonfrist ist vorbei
Windhoek - Genau 21 Tage nach seiner Amtsübernahme hat Präsident Hifikepunye Pohamba gestern sämtliche seiner Minister zum Rapport ins Staatshaus bestellt und sie auf die von ihm vorgegebene Marschrichtung eingeschworen.Pohamba zufolge habe er nach der Vorstellung seines Kabinetts keine Gelegenheit gehabt, sämtliche Mitglieder der Regierung gemeinsam zu sprechen, weil sein Kabinett bis vor kurzem nicht komplett gewesen sei. Das gestrige Treffen mit seinen Ministern sei demnach der Beginn eines "Prozesses der Konsultation" bei dem die "Umsetzung des Wählermandats" besprochen werde solle.
Wie in seinen Reden zur Eröffnung der ersten Kabinetts- und Parlamentssitzung, ging Pohamba auch diesmal auf die Grundsätze ein, die Schwerpunkt seiner Regierung sein sollten. Dabei erinnerte er die Minister erneut daran, dass er während seiner Amtszeit großen Wert auf Effizienz, Sparsamkeit, Transparenz und Verantwortungsbewusstsein legen und auf Tugenden wie Gerechtigkeit, Teamgeist, Pünktlichkeit, Höflichkeit und gegenseitigen Respekt im Regierungsdienst achten werde. Des Weiteren hob Pohamba hervor, das Kabinett sei den Einwohnern des Landes zur Rechenschaft verpflichtet und müsse versuchen, deren Regierungsauftrag durch harte Arbeit gerecht zu werden.
Dabei sollten sich die einzelnen Minister an dem Wahlmanifest der Swapo orientieren. "Dieses Dokument enthält nicht nur Versprechen an Sympathisanten der Swapo", betonte Pohamba und ergänzte: "Es richtet sich an alle Namibier, inklusive Anhänger der Opposition."
Pohamba zufolge werde die Bevölkerung die SWAPO daran messen, ob diese ihre Wahlversprechen wie angekündigt umsetzen könne. Angesichts dieser Erwartungshaltung sei es die "kollektive Pflicht" aller Minister, die "berechtigten Hoffnungen" der Einwohner nicht zu enttäuschen.
"Nach einem Monat im Amt, sind die Flitterwochen vorbei", betonte Pohamba, der nach dieser Schonfrist nun "harte Arbeit" von seinem Kabinett fordert.
Wie in seinen Reden zur Eröffnung der ersten Kabinetts- und Parlamentssitzung, ging Pohamba auch diesmal auf die Grundsätze ein, die Schwerpunkt seiner Regierung sein sollten. Dabei erinnerte er die Minister erneut daran, dass er während seiner Amtszeit großen Wert auf Effizienz, Sparsamkeit, Transparenz und Verantwortungsbewusstsein legen und auf Tugenden wie Gerechtigkeit, Teamgeist, Pünktlichkeit, Höflichkeit und gegenseitigen Respekt im Regierungsdienst achten werde. Des Weiteren hob Pohamba hervor, das Kabinett sei den Einwohnern des Landes zur Rechenschaft verpflichtet und müsse versuchen, deren Regierungsauftrag durch harte Arbeit gerecht zu werden.
Dabei sollten sich die einzelnen Minister an dem Wahlmanifest der Swapo orientieren. "Dieses Dokument enthält nicht nur Versprechen an Sympathisanten der Swapo", betonte Pohamba und ergänzte: "Es richtet sich an alle Namibier, inklusive Anhänger der Opposition."
Pohamba zufolge werde die Bevölkerung die SWAPO daran messen, ob diese ihre Wahlversprechen wie angekündigt umsetzen könne. Angesichts dieser Erwartungshaltung sei es die "kollektive Pflicht" aller Minister, die "berechtigten Hoffnungen" der Einwohner nicht zu enttäuschen.
"Nach einem Monat im Amt, sind die Flitterwochen vorbei", betonte Pohamba, der nach dieser Schonfrist nun "harte Arbeit" von seinem Kabinett fordert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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