Schütze wird Kaution gewährt
Windhoek/Rundu (Nampa/ste) - Einem 31-jährigen Polizist, der im Juli festgenommen worden war, nachdem er angeblich zwei Personen im Dorf Kairaira in der West-Kavango-Region erschossen haben soll, wurde am Donnerstag während seiner dritten Vorführung im Amtsgericht von Rundu, die Kaution gewährt.
Elifas Kandjimi Munango soll einen weiteren Polizeibeamten und einen Zivilisten in der Nakazaza Combined School im Dorf Kairaira erschossen haben, wo sie von der namibischen Wahlkommission ECN für die Wählerregistrierung eingesetzt worden waren.
Während zweier voriger Vorführungen war Munango die Kaution verweigert worden. Bei der letzten Anhörung gab er an, noch keinen Anwalt gefunden zu haben, da es ihm an dem nötigen Geld fehle. Danach bat er darum, gegen Zahlung einer Kaution freigelassen zu werden, da er der einzige Ernährer seiner Familie sei. Seine Frau sei arbeitslos und darum seien seine drei minderjährigen Kinder und seine Eltern von ihm abhängig.
Die Staatsanwältin Variety Matamata erklärte, dass die Untersuchung andauere und dass die beiden Opfer aus dem Krankenhaus entlassen worden seien. Nachdem der Staat keine Einwände erhob, wurde dem Angeklagten eine Kaution in Höhe von 9000 N$ gewährt, doch gelang es ihm diese auf 4000 N$ herunterzuhandeln. Der Fall wurde dann auf den 27. November 2019 vertagt.
Elifas Kandjimi Munango soll einen weiteren Polizeibeamten und einen Zivilisten in der Nakazaza Combined School im Dorf Kairaira erschossen haben, wo sie von der namibischen Wahlkommission ECN für die Wählerregistrierung eingesetzt worden waren.
Während zweier voriger Vorführungen war Munango die Kaution verweigert worden. Bei der letzten Anhörung gab er an, noch keinen Anwalt gefunden zu haben, da es ihm an dem nötigen Geld fehle. Danach bat er darum, gegen Zahlung einer Kaution freigelassen zu werden, da er der einzige Ernährer seiner Familie sei. Seine Frau sei arbeitslos und darum seien seine drei minderjährigen Kinder und seine Eltern von ihm abhängig.
Die Staatsanwältin Variety Matamata erklärte, dass die Untersuchung andauere und dass die beiden Opfer aus dem Krankenhaus entlassen worden seien. Nachdem der Staat keine Einwände erhob, wurde dem Angeklagten eine Kaution in Höhe von 9000 N$ gewährt, doch gelang es ihm diese auf 4000 N$ herunterzuhandeln. Der Fall wurde dann auf den 27. November 2019 vertagt.
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Allgemeine Zeitung
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