Loading svg Please wait while we translate the article
Schulbeginn verschoben
Schulbeginn verschoben

Schulbeginn verschoben

NANTU fordert Lehrer auf, daheim zu bleiben
Erwin Leuschner
Swakopmund/Walvis Bay (er) - Der ursprünglich für gestern vorgesehene Beginn des Präsenzunterrichts für Schüler der Klasse 11 und 12 an Staatsschulen in Arandis, Swakopmund und Walvis Bay hat bei den meisten Schulen doch nicht stattgefunden. „Kein Lehrer muss die Arbeit aufnehmen, bis unsere Forderungen erfüllt wurden“, teilte die namibische Lehrergewerkschaft (NANTU) schriftlich am Dienstagabend mit.

Die Gewerkschaft machte damit einen unerwarteten Rückzieher verursachte große Verwirrung, zumal das Bildungsministerium früher am Tag ein grünes Licht für den Schulbeginn gegeben hatte. „Es konnte noch keine Vereinbarung mit dem Ministerium erreicht werden und wir möchten, dass unsere Mitglieder erst dann wieder die Arbeit aufnehmen, wenn wir einen Konsens erreicht haben“, behauptete NANTU.

Wegen der Ansteckungsgefahr von COVID-19 und den damit verbundenen Gesundheitsrisiken stellte die Gewerkschaft vier Forderungen. Demnach müssten sich alle Lehrer und Schüler verpflichten, auf COVID-19 getestet zu werden. Damit die Schüler sich nicht unter Menschen mischen, müssten ferner alle Schüler der Klassen 11 und 12 in Schülerheimen untergebracht werden. Ferner müssten Lehrer morgens auf Kosten des Ministeriums zur Arbeit gebracht werden. Die letzte Forderung ist besonders drastisch, indem das Ministerium zu erwägen habe, ob landesweit die externen Prüfungen für die Klassen 11 und 12 auf Januar bzw. Februar 2021 verschoben oder stattdessen gesonderte Prüfungen für die Schüler der drei Ortschaften angeboten werden sollten.

Die Gewerkschaft ermahnt Lehrer, die zum Unterricht erscheinen, dass jene dies auf eigenes Risiko täten und NANTU für keine „unvorhergesehene Eventualität“ verantwortliche halten dürften. „Es muss beachtet werden, dass wir seit zwei Tagen in Verhandlungsgesprächen mit dem Bildungsdirektorat der Erongo-Region stecken und bisher keinen Fortschritt erzielt haben“, behauptet NANTU.

Unterdessen hatte der Präsenzunterricht an mehreren Privatschulen der drei Ortschaften bereits am Montag begonnen. „Schule hat wieder angefangen. Endlich!“, teilte die Privatschule Swakopmund mit. „Der Check-in am frühen Morgen verläuft reibungslos.“

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 20° | 36° Rundu: 20° | 37° Eenhana: 22° | 36° Oshakati: 25° | 35° Ruacana: 22° | 36° Tsumeb: 23° | 36° Otjiwarongo: 22° | 35° Omaruru: 23° | 36° Windhoek: 23° | 34° Gobabis: 23° | 35° Henties Bay: 14° | 19° Swakopmund: 14° | 16° Walvis Bay: 13° | 20° Rehoboth: 23° | 35° Mariental: 24° | 38° Keetmanshoop: 24° | 39° Aranos: 28° | 38° Lüderitz: 13° | 25° Ariamsvlei: 23° | 40° Oranjemund: 13° | 21° Luanda: 25° | 26° Gaborone: 22° | 36° Lubumbashi: 17° | 32° Mbabane: 18° | 31° Maseru: 16° | 32° Antananarivo: 17° | 31° Lilongwe: 22° | 33° Maputo: 23° | 31° Windhoek: 23° | 34° Cape Town: 17° | 27° Durban: 20° | 25° Johannesburg: 19° | 31° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 22° | 33° Harare: 21° | 31° #REF! #REF!