Schule erhält auf Grund von Landstreitigkeiten keine Unterstützung
Rundu/Windhoek (NMH/sb) - Fast 300 Schüler der Tumweneni-Grundschule in Rundu werden in behelfsmäßigen Strukturen unterrichtet, wobei als einzige Sitzgelegenheiten der Boden oder heruntergefallene Äste zur Verfügung stehen. Die Schüler sind somit den Elementen ausgesetzt und müssen ihre Notdurft im Gebüsch verrichten. Grund dafür ist ein Streit zwischen der Gemeinde und der Stadtverwaltung darüber, ob sich die Schule auf nicht amtlich vermessenem (nicht eingetragenem) Boden befindet.
Laut Lehrerin Ngoma Veiko wurde die Schule im Januar 2019 gegründet und bietet Unterricht von der Vorschule bis zur vierten Klasse an. Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler kommt aus Tumweneni, einer informellen Siedlung, die entstand, als sich einige Bewohner dort illegal niederließen, so Veiko. Die Gemeinde wies daraufhin ein Stück Land in der Mitte der Siedlung aus, auf dem die Schule gebaut werden sollte.
Während die Schule Anfang des Jahres eine Anmeldebescheinigung des Bildungsministeriums erhielt, hat der Stadtrat von Rundu die informelle Siedlung Tumweneni bisher nicht anerkannt. Solange der Streit zwischen dem Stadtrat und der Gemeinde nicht beigelegt ist, kann das Bildungsdirektorat laut dem zuständigen Direktor der Kavango-Ost-Region, Fanuel Kapapero, die Schule nicht unterstützen. „Sobald dieses Problem gelöst ist, werden wir sofort eingreifen und den Schülern eine Bildung bieten“, sagte Kapapero.
Indessen steht die Schule laut der Lehrerin weiterhin vor zahlreichen Herausforderungen, darunter dem Mangel an geeigneten Strukturen, sanitären Anlagen, Stühlen, Tischen und Tafeln sowie Lehrmaterialien.
Laut Lehrerin Ngoma Veiko wurde die Schule im Januar 2019 gegründet und bietet Unterricht von der Vorschule bis zur vierten Klasse an. Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler kommt aus Tumweneni, einer informellen Siedlung, die entstand, als sich einige Bewohner dort illegal niederließen, so Veiko. Die Gemeinde wies daraufhin ein Stück Land in der Mitte der Siedlung aus, auf dem die Schule gebaut werden sollte.
Während die Schule Anfang des Jahres eine Anmeldebescheinigung des Bildungsministeriums erhielt, hat der Stadtrat von Rundu die informelle Siedlung Tumweneni bisher nicht anerkannt. Solange der Streit zwischen dem Stadtrat und der Gemeinde nicht beigelegt ist, kann das Bildungsdirektorat laut dem zuständigen Direktor der Kavango-Ost-Region, Fanuel Kapapero, die Schule nicht unterstützen. „Sobald dieses Problem gelöst ist, werden wir sofort eingreifen und den Schülern eine Bildung bieten“, sagte Kapapero.
Indessen steht die Schule laut der Lehrerin weiterhin vor zahlreichen Herausforderungen, darunter dem Mangel an geeigneten Strukturen, sanitären Anlagen, Stühlen, Tischen und Tafeln sowie Lehrmaterialien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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