Schulen werden hygienischer
Corona-Pandemie beschleunigt Pläne des Bildungsministeriums
Von Jana-Mari Smith und Steffi Balzar, Windhoek
Aufgrund der Notfinanzierung in Höhe von 600 Millionen Namibia-Dollar, die in dem Budget für das laufende Finanzjahr 2020/21 für den Bereich Bildung zugeteilt wurde, konnte das Bildungsministerium in zahlreichen Schulen sanitäre Anlagen installieren oder renovieren und ihnen den Zugang zu Wasser ermöglichen. 38,2 Prozent der Mittel wurden laut Angaben des Finanzministeriums bis zur Hälfte des Zeitraums bereits verwendet, wobei eine weitere Beschleunigung der Verwendung in der zweiten Hälfte erwartet wird. Die Staatssekretärin des Bildungsministeriums, Sanet Steenkamp, bestätigte, dass es „im Bildungssektor zwar nach wie vor viele infrastrukturelle Herausforderungen gibt“, die Dringlichkeit der Pandemie und die daraufhin bereitgestellten Mittel jedoch „in einem noch nie dagewesenen Tempo“ die Lösung dringender Probleme erbringe.
Aufgrund der Steuerung von Geldern durch die Beschaffungsausschüsse der Regionalräte sei bis September bei 226 Schulen die mangelnde Wasserversorgung angegangen worden. 242 Schulen seien zudem für die Renovierung ihrer Sanitäreinrichtungen und 301 Schulen für das Einbauen neuer Toiletten ausgewählt worden. „Um eine gerechte Verteilung zu gewährleisten, wird der Notfallfonds von einem nationalen Planungsausschuss koordiniert, dem mehrere Ministerien und andere staatliche Institutionen angehören“, sagte die Staatssekretärin.
Die neuesten verfügbaren Daten aus dem Education Management Information System (EMIS) bezüglich der sanitären Einrichtungen und des Zugangs zu Wasser an Schulen von 2019 ergeben, dass: „circa 18 Prozent (346) der namibischen Schulen über keinen Strom verfügen, 13 Prozent (250) über keine sanitären Einrichtungen und 11 Prozent über (211) kein Trinkwasser.“ Steenkamp gab an, dass die nächste Erhebung noch in diesem Jahr im Rahmen der jährlichen Umfrage des Ministeriums zur Ermittlung der Bedürfnisse an den Schulen durchgeführt werden soll.
„Nicht alle Schulen befinden sich in Gebieten, in denen ein Wasseranschluss gelegt oder Toiletten mit Spülung installiert werden können“, sagte der Pressesprecher des Bildungsministeriums, Absalom Absalom, in dieser Woche. „In solchen Fällen wird das Wasser nun auf anderen Wegen angeliefert und werden Plumpsklos montiert“, so Absalom. COVID-19 habe das Ziel des Ministeriums „beschleunigt“ dafür zu sorgen, dass alle Schulen mit einer grundlegenden Infrastruktur ausgestattet sind.
Absalom betonte zudem, dass ein verbesserter Zugang zu Wasser und sanitären Einrichtungen an den Schulen eine fortlaufende Aktivität sei. Laut dem Ministerium wurde bereits 2017 ein entsprechendes Projekt (Community-Led School Sanitation, CLSS) gestartet, um die offene Defäkation in Schulen und Gemeinden zu beenden und die Wasserversorgung, sanitäre Einrichtungen und Hygienestandards durch einen kommunalen Ansatz zu verbessern.
Aufgrund der Notfinanzierung in Höhe von 600 Millionen Namibia-Dollar, die in dem Budget für das laufende Finanzjahr 2020/21 für den Bereich Bildung zugeteilt wurde, konnte das Bildungsministerium in zahlreichen Schulen sanitäre Anlagen installieren oder renovieren und ihnen den Zugang zu Wasser ermöglichen. 38,2 Prozent der Mittel wurden laut Angaben des Finanzministeriums bis zur Hälfte des Zeitraums bereits verwendet, wobei eine weitere Beschleunigung der Verwendung in der zweiten Hälfte erwartet wird. Die Staatssekretärin des Bildungsministeriums, Sanet Steenkamp, bestätigte, dass es „im Bildungssektor zwar nach wie vor viele infrastrukturelle Herausforderungen gibt“, die Dringlichkeit der Pandemie und die daraufhin bereitgestellten Mittel jedoch „in einem noch nie dagewesenen Tempo“ die Lösung dringender Probleme erbringe.
Aufgrund der Steuerung von Geldern durch die Beschaffungsausschüsse der Regionalräte sei bis September bei 226 Schulen die mangelnde Wasserversorgung angegangen worden. 242 Schulen seien zudem für die Renovierung ihrer Sanitäreinrichtungen und 301 Schulen für das Einbauen neuer Toiletten ausgewählt worden. „Um eine gerechte Verteilung zu gewährleisten, wird der Notfallfonds von einem nationalen Planungsausschuss koordiniert, dem mehrere Ministerien und andere staatliche Institutionen angehören“, sagte die Staatssekretärin.
Die neuesten verfügbaren Daten aus dem Education Management Information System (EMIS) bezüglich der sanitären Einrichtungen und des Zugangs zu Wasser an Schulen von 2019 ergeben, dass: „circa 18 Prozent (346) der namibischen Schulen über keinen Strom verfügen, 13 Prozent (250) über keine sanitären Einrichtungen und 11 Prozent über (211) kein Trinkwasser.“ Steenkamp gab an, dass die nächste Erhebung noch in diesem Jahr im Rahmen der jährlichen Umfrage des Ministeriums zur Ermittlung der Bedürfnisse an den Schulen durchgeführt werden soll.
„Nicht alle Schulen befinden sich in Gebieten, in denen ein Wasseranschluss gelegt oder Toiletten mit Spülung installiert werden können“, sagte der Pressesprecher des Bildungsministeriums, Absalom Absalom, in dieser Woche. „In solchen Fällen wird das Wasser nun auf anderen Wegen angeliefert und werden Plumpsklos montiert“, so Absalom. COVID-19 habe das Ziel des Ministeriums „beschleunigt“ dafür zu sorgen, dass alle Schulen mit einer grundlegenden Infrastruktur ausgestattet sind.
Absalom betonte zudem, dass ein verbesserter Zugang zu Wasser und sanitären Einrichtungen an den Schulen eine fortlaufende Aktivität sei. Laut dem Ministerium wurde bereits 2017 ein entsprechendes Projekt (Community-Led School Sanitation, CLSS) gestartet, um die offene Defäkation in Schulen und Gemeinden zu beenden und die Wasserversorgung, sanitäre Einrichtungen und Hygienestandards durch einen kommunalen Ansatz zu verbessern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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