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Schulergebnisse bessern sich

NSSCO-Resultate: Erziehungsministerin erkennt Aufwärtstrend
Marc Springer
Von Marc Springer, Windhoek

Wie jene gestern bei ihrer Bestandsaufnahme mitteilte, hätten vor allem die 32940 Teilzeitschüler „hervorragend“ abgeschnitten, die nicht am regulären Unterricht teilgenommen, sondern nur eines oder mehrere Fächer an landesweit 131 Prüfungszentren nachgeschrieben hätten. So sei unter den Teilzeitschülern die Anzahl der nicht benoteten (und damit für ungenügend befundenen) Examen im Vergleich zum Vorjahr um 0,5 Prozent zurückgegangen. Ferner habe die Anzahl der mit A-Symbol bewerteten Prüfungen um 0,8 Prozent und die mit B oder C benoteten Klausuren um 5 Prozent zugenommen.

Hanse-Himarwa zufolge habe die Anzahl nicht benoteter Examen unter Teilzeitschülern zwischen 2017 und 2018 bereits um 1,5 Prozent abgenommen. Dies sei ein „ein sehr gutes Zeichen“ und lasse darauf hoffen, dass sich eine höhere Anzahl der Teilzeitschüler für eine weiterführende Ausbildung qualifizieren würde, als üblich.

„Die Ergebnisse zeigen seit dem Jahr 2014 eine kontinuierliche Verbesserung und machen einen erfreulichen Trend in die richtige Richtung deutlich“, erklärte die Ministerin. Ferner nahm sie „hoch erfreut“ zur Kenntnis, dass sich die Gesamtleistung der NSSCO-Schüler im Pflichtfach Englisch im Vergleich zum Jahre 2017 um 5,2 Prozent verbessert habe. Weil die Englisch-Kompetenz bei Universitäten und Fachhochschulen von besonderer Bedeutung sei, könne davon ausgegangen werden, dass sich aufgrund der besseren Resultate in diesem Fach auch die Anzahl Schulabgänger mit Universitätszulassung erhöhen werde.

Da Teilzeitschüler die für eine weiterführende Ausbildung notwendige Anzahl bestandener Fächer meist über mehrere Jahre ansammeln würden, sei es derzeit schwierig, die Gesamtzahl der Kandidaten zu bestimmen, die sich für eine Universitätszulassung qualifizieren. Hanse-Himarwa geht jedoch davon aus, dass etwa 78 Prozent aller Vollzeitschüler die Voraussetzungen für eine Form der tertiäre Bildung geschafft hätten und einen zusätzlichen Abschluss anstreben könnten.

Nach Einschätzung der Ministerin sind die NSSCO-Resultate insgesamt „mehr als zufriedenstellend“. Dies sollten vor allem Kritiker des Ministeriums zur Kenntnis nehmen, die für gewöhnlich nur akademische Misserfolge thematisieren und Erfolge ausblenden würden. Als besonders nennenswert erachtet Hanse-Himarwa die Tatsache, dass sich abgesehen von Englisch auch die Leistungen in den Pflichtfächern Mathematik und Physik verbessert hätten.

Unter den Staatsschulen haben die Rukonga Vision School (Kavango-Ost), die Rev Juuso Shikongo SS (Oshikoto) und Negumbo SSS (Omusati) am besten abgeschnitten. Bei den Privatschulen wird die Liste vom St. Boniface College (Kavango-Ost) angeführt, gefolgt vom St. Paul´s College (Khomas) und der Canisianum Roman School (Omusati). Als insgesamt beste Schüler wurden Rushubiza Feliciter (St. Boniface) und Manuwere Remigius (ebenfalls St. Boniface) ausgezeichnet.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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