Schulkinder finden Beine neben der Straße
Windhoek/Grootfontein - Der Kopf und die Unterarme die vor einer Woche in Grootfontein in der Nähe des dortigen Krankenhauses von Angestellten der Stadtverwaltung entdeckt wurden, können Jacoba Olivier alias Wilma zugeordnet werden. Ihre Mutter Marthe Olivier identifizierte den Kopf ihrer Tochter Ende vergangener Woche. Das Mädchen sei am 9. November 1976 in Gochas geboren. Inzwischen wurden die Beine des Opfers am Samstagabend neben der Straße an der Kreuzung nach Tsumeb und Otavi bei Grootfontein entdeckt. Ein Schulbus mit Schülern der 12. Klasse der Coblenz High School hatte zwischen 18 und 19 Uhr an der Kreuzung angehalten. In Decken eingewickelt und in schwarzen Plastiksäcken gesteckt befand sich jeweils ein menschliches Bein. Dem Pressesprecher der Polizei zufolge waren die Beine jeweils am Knie auseinander geschnitten worden. Der ehemalige Pressesprecher der Polizei, Hofni Hamufungu sagte, dass die Beine vermutlich zum gleichen Zeitpunkt wie der Kopf und die Unterarme an den jeweiligen Orten deponiert wurden, da die Verwesung bereits begonnen hatte. Polizisten bewachten den grausigen Fundort in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Gestern Morgen flog der Leiter des Forensischen Instituts, Dr. Paul Ludik nach Grootfontein. Drei Stunden sei der Experte am Fundort gewesen, bevor er mit den Leichenteilen zurück nach Windhoek reiste. Teste müssten noch bestätigen ob es die Beine von Jacoba Olivier seien, aber die Vermutung besteht, dass sie zu den bereits gefundenen Leichenteilen gehören. Es fehlen aber immer noch der Torso und die Oberarme der 31-Jährigen.
Vize-Kommissar Hamufungu sagte, dass alles daraufhin deute, dass es sich um den gleichen Täter handeln würde, der die Leichenteile von Sanna Garoës um Windhoek verteilte. "Wir müssen davon ausgehen, dass es sich um einen Verrückten handelt", sagte Hamufungu. Ihm zufolge habe die Mutter von Jacoba Olivier ihre Tochter vor vier Jahren zuletzt gesehen. Sie habe nicht gewusst, wo sich ihre Tochter in den vergangenen Jahren aufgehalten hätte und habe gedacht, dass sie in Kalkrand sei, so Hamufungu. Die Pressesprecher der Polizei ließen durchblicken, dass angenommen wird, dass Olivier als Prostituierte tätig gewesen sei. Anscheinend hatte Jacoba ein zehnjähriges Kind, welches offenbar bei der Oma in Gochas lebt.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um weitere Hinweise, vor allem wo sich Jacoba Olivier alias Wilma in den letzten Wochen aufgehalten hat. Informationen sollten an Vize-Kommissar Visser Tel.: 061 - 2094414 oder 081 127 5510 oder Hauptinspektor Blaauw Tel.: 067 - 2235007 oder 081 128 7340 gerichtet werden.
Vize-Kommissar Hamufungu sagte, dass alles daraufhin deute, dass es sich um den gleichen Täter handeln würde, der die Leichenteile von Sanna Garoës um Windhoek verteilte. "Wir müssen davon ausgehen, dass es sich um einen Verrückten handelt", sagte Hamufungu. Ihm zufolge habe die Mutter von Jacoba Olivier ihre Tochter vor vier Jahren zuletzt gesehen. Sie habe nicht gewusst, wo sich ihre Tochter in den vergangenen Jahren aufgehalten hätte und habe gedacht, dass sie in Kalkrand sei, so Hamufungu. Die Pressesprecher der Polizei ließen durchblicken, dass angenommen wird, dass Olivier als Prostituierte tätig gewesen sei. Anscheinend hatte Jacoba ein zehnjähriges Kind, welches offenbar bei der Oma in Gochas lebt.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um weitere Hinweise, vor allem wo sich Jacoba Olivier alias Wilma in den letzten Wochen aufgehalten hat. Informationen sollten an Vize-Kommissar Visser Tel.: 061 - 2094414 oder 081 127 5510 oder Hauptinspektor Blaauw Tel.: 067 - 2235007 oder 081 128 7340 gerichtet werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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