Schulschwangerschaften
Corona-Lockdown lässt Zahlen in die Höhe schnellen
Windhoek (sb) - 3 323 Schulmädchen sollen laut Bildungsministerium während des Corona-bedingten Lockdowns zwischen März und Juli dieses Jahres schwanger geworden sein. Viele der Mädchen seien aus Scham trotz der Wiederöffnung der Schulen nicht zum Unterricht zurückgekehrt. Zahlreiche Mädchen haben Medienberichten zufolge die Schule zudem ohne Angaben von Gründen abgebrochen, wodurch die Dunkelziffer der Schulschwangerschaften noch höher sein dürfte.
„Mich beunruhigen diese Zahlen sehr. Mehr als 3 000 schulpflichtige Mädchen wurden geschädigt, und die Männer, die sie geschwängert haben, werden sie drängen, ihre Schullaufbahn abzubrechen“, sagte die Staatssekretärin des Bildungsministeriums, Sanet Steenkamp. Die neusten Statistiken, die Fälle einschließen, bei denen Schülerinnen von Familienmitgliedern geschwängert wurden, stellen laut Steenkamp ein nationales Problem dar. „Man beschuldigt das Bildungsministerium, wenn solche Zahlen gemeldet werden, obwohl das Ministerium mehrere Maßnahmen zur Verhinderung von Teenagerschwangerschaften ergriffen hat“, sagte sie ferner.
„Mich beunruhigen diese Zahlen sehr. Mehr als 3 000 schulpflichtige Mädchen wurden geschädigt, und die Männer, die sie geschwängert haben, werden sie drängen, ihre Schullaufbahn abzubrechen“, sagte die Staatssekretärin des Bildungsministeriums, Sanet Steenkamp. Die neusten Statistiken, die Fälle einschließen, bei denen Schülerinnen von Familienmitgliedern geschwängert wurden, stellen laut Steenkamp ein nationales Problem dar. „Man beschuldigt das Bildungsministerium, wenn solche Zahlen gemeldet werden, obwohl das Ministerium mehrere Maßnahmen zur Verhinderung von Teenagerschwangerschaften ergriffen hat“, sagte sie ferner.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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