Schwangere Schülerinnen bereiten Sorge
Windhoek/Oshakati (Nampa/cev) – In der Oshana-Region sind besorgniserregend viele Schülerinnen schwanger. Insgesamt sind im ersten Tertial dieses Jahres 88 Schwangerschaften gemeldet worden, wie der regionale Gouverneur Elia Irimari am Montag in Oshakati sagte. Allerdings betonte er, dass alle dieser Schulmädchen mindestens 18 Jahre oder älter seien.
Mit 43 Prozent fallen die meisten Schwangerschaften auf die Stadt Oshakati, gefolgt von dem Gebiet-Oluno mit 19 Prozent und der Gegend Onamutai mit 16 Prozent. „Zwar nehmen die meisten dieser Schülerinnen noch am Unterricht teil, doch ihre schulischen Leistungen lassen stark nach und es ist möglich, dass sie die Abschlussprüfungen nicht bestehen werden“, so der Gouverneur. Er appellierte dabei an Elternteile, Erziehungsberechtigte und Betreuer, Kinder über intime Beziehungen aufzuklären, damit sie die „richtigen Entscheidungen“ treffen können.
Anlass der Ansprache war der Start einer am Freitag endenden Bildungskampagne, um örtliche Gemeinden auf das bevorstehende Schuljahr 2020 vorzubereiten.
Mit 43 Prozent fallen die meisten Schwangerschaften auf die Stadt Oshakati, gefolgt von dem Gebiet-Oluno mit 19 Prozent und der Gegend Onamutai mit 16 Prozent. „Zwar nehmen die meisten dieser Schülerinnen noch am Unterricht teil, doch ihre schulischen Leistungen lassen stark nach und es ist möglich, dass sie die Abschlussprüfungen nicht bestehen werden“, so der Gouverneur. Er appellierte dabei an Elternteile, Erziehungsberechtigte und Betreuer, Kinder über intime Beziehungen aufzuklären, damit sie die „richtigen Entscheidungen“ treffen können.
Anlass der Ansprache war der Start einer am Freitag endenden Bildungskampagne, um örtliche Gemeinden auf das bevorstehende Schuljahr 2020 vorzubereiten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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