"Schwarze Elite" kritisiert
Windhoek - Es gibt statistische Beweise dafür, dass die Lebensbedingungen eines namibischen Bürgers schlechter jetzt, als vor der Unabhängigkeit dieses Landes sind. Das sagte die Jugendliga der Kongressdemokraten (CoD) am Samstag, anläßlich ihres Regionaltreffens in Rundu. Schuld an dem Rückgang seien Korruption, Missmanagement, Ineffizienz und Inkompetenz seitens der Regierung seit über 10 Jahren. "Es ist, als ob man einem Mörder ein Messer in die Hand drückt, damit er deine Kehle durchschneiden kann", erklärte der Präsident der CoD-Jugendliga, Agapitus Hausiku und meinte damit die Swapo, die obwohl sie ihrer eigenen Verfassung nicht treu sind, trotzdem gewählt werden. Hausiku kritisierte insbesondere die Swapo-Jugendliga, die sich immer über alles laut beschweren würde, die eigenen Misserfolge jedoch verheimliche.
Der Unterschied zwischen arm und reich in Namibia, sei eines der größten weltweit. "Damit meinen wir jedoch nicht den Unterschied zwischen schwarz und weiß, sondern die sogenannte "Schwarze Elite", die sich durch Korruption und Betrug bereichert und von den Regierungsführern auch noch unterstützt wird", warnt der Präsident der Jugendliga.
Des Weiteren unterstütze die CoD-Jugend nicht die verbalen Attacken gegen das Justizsystem und gegen die Presse und den Aufruf der Swapo, Partei-Loyalisten in Führungspositionen einzustellen. "Die meisten Geschäftsführer sind doch sowieso schon Swapo-Mitglieder". Namibischer Patriotismus sollte jedoch nichts mit Swapo-Angehörigkeit zu tun haben.
Der Unterschied zwischen arm und reich in Namibia, sei eines der größten weltweit. "Damit meinen wir jedoch nicht den Unterschied zwischen schwarz und weiß, sondern die sogenannte "Schwarze Elite", die sich durch Korruption und Betrug bereichert und von den Regierungsführern auch noch unterstützt wird", warnt der Präsident der Jugendliga.
Des Weiteren unterstütze die CoD-Jugend nicht die verbalen Attacken gegen das Justizsystem und gegen die Presse und den Aufruf der Swapo, Partei-Loyalisten in Führungspositionen einzustellen. "Die meisten Geschäftsführer sind doch sowieso schon Swapo-Mitglieder". Namibischer Patriotismus sollte jedoch nichts mit Swapo-Angehörigkeit zu tun haben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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