Schwedens Vertretung geht nach Südafrika
Windhoek - Die schwedische Botschaft in Windhoek wird zum 1. Oktober 2008 geschlossen. Das teilte gestern Lena Johansson Blomstrand, Charge d'Affaires der schwedischen Botschaft, gestern in Windhoek mit. Die Botschaft in Pretoria werde dann auch für Lesotho und Namibia zuständig sein. Mit der Botschaft Finnlands in Namibia bestehe bereits ein Kooperationsabkommen, um Visa-Angelegenheiten vor Ort bearbeiten zu können.
Als Gründe für den Rückzug der Schweden gab Blomstrand finanzielle Erwägungen an: "Schweden ist wie Namibia ein Land mit großen Entfernungen. Wie auch Namibia können wir es uns nicht leisten, in jedem Land Vertretungen zu unterhalten, sondern müssen Länder sozusagen zusammenlegen. Das betrifft nicht nur Namibia, weitere Länder werden folgen." In diesem Jahr werde etwa die Botschaft in der Elfenbeinküste geschlossen.
Jedoch bedeute die Schließung der Botschaft in Windhoek keineswegs, dass auch die Zusammenarbeit zwischen Namibia und Schweden beendet werde. Die künftige Kooperation zwischen Schweden und den Ländern des südlichen Afrika war das Thema einer "außergewöhnlichen Regionalkonferenz", die vom 23. bis zum 25. April in Windhoek stattgefunden hatte. Daran nahmen 29 Repräsentanten schwedischer Vertretungen im südlichen Afrika sowie Repräsentanten des schwedischen Außenministeriums, des Handelsforums, der Entwicklungsorganisation SIDA, der Handelskammer und des schwedischen Handelsrates teil. "Zweck des Treffens war es, die Ziele, eine Vision und die Mittel zu diskutieren, mit denen die künftige Kooperation mit den Länder aussehen könnte, mit denen Schweden die bilateralen Beziehungen auf eine neue Ebene stellen muss", heiß es in einer Presseerklärung der schwedischen Botschaft.
Am heutigen Freitag finden konkrete Kooperationsgespräche der schwedischen Botschaft mit der Nationalen Planungskommission Namibias (NPC) statt.
Als Gründe für den Rückzug der Schweden gab Blomstrand finanzielle Erwägungen an: "Schweden ist wie Namibia ein Land mit großen Entfernungen. Wie auch Namibia können wir es uns nicht leisten, in jedem Land Vertretungen zu unterhalten, sondern müssen Länder sozusagen zusammenlegen. Das betrifft nicht nur Namibia, weitere Länder werden folgen." In diesem Jahr werde etwa die Botschaft in der Elfenbeinküste geschlossen.
Jedoch bedeute die Schließung der Botschaft in Windhoek keineswegs, dass auch die Zusammenarbeit zwischen Namibia und Schweden beendet werde. Die künftige Kooperation zwischen Schweden und den Ländern des südlichen Afrika war das Thema einer "außergewöhnlichen Regionalkonferenz", die vom 23. bis zum 25. April in Windhoek stattgefunden hatte. Daran nahmen 29 Repräsentanten schwedischer Vertretungen im südlichen Afrika sowie Repräsentanten des schwedischen Außenministeriums, des Handelsforums, der Entwicklungsorganisation SIDA, der Handelskammer und des schwedischen Handelsrates teil. "Zweck des Treffens war es, die Ziele, eine Vision und die Mittel zu diskutieren, mit denen die künftige Kooperation mit den Länder aussehen könnte, mit denen Schweden die bilateralen Beziehungen auf eine neue Ebene stellen muss", heiß es in einer Presseerklärung der schwedischen Botschaft.
Am heutigen Freitag finden konkrete Kooperationsgespräche der schwedischen Botschaft mit der Nationalen Planungskommission Namibias (NPC) statt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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