Loading svg Please wait while we translate the article

Schwefelausbruch führt zu Sauerstoffmangel im Ozean

Clemens von Alten
Der sonst dunkelblaue Atlantische Ozean hat seit wenigen Tagen vor Namibias zentraler Westküste eine helle Türkisfarbe angenommen, wie im Walvis Bayer Hafen zu sehen ist (Foto). Für das Phänomen ist ein Ausbruch von Schwefelwasserstoff-Gas verantwortlich. Laut Augenzeugen sind gestern Nachmittag Langusten wegen Sauerstoffmangels bei einigen Strandabschnitten an Land gekommen. Große Mengen Schwefelwasserstoff im Meer sind gewöhnlich die Folge einer Algenblüte. Algenblüten kommen laut Wissenschaftlern vor, wenn die Bedingungen stimmen und bestimmte Algen- oder Bakteriensorten in großer Zahl vorkommen. Somit kommen Algenblüten bei einem hohen Nährstoffgehalt im Meer, warmen Temperaturen sowie langsamer Wasserströmung vor. Während Algenblüten sterben und sich zersetzen, verringern die den Sauerstoffgehalt im Wasser, was wiederum zum Absterben von Meerestieren führt und das Gas Schwefelwasserstoff freisetzt, das einen unangenehmen Geruch verbreitet. Foto: Alvin Rautenbach

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 23° | 38° Rundu: 24° | 35° Eenhana: 23° | 35° Oshakati: 25° | 34° Ruacana: 24° | 35° Tsumeb: 22° | 33° Otjiwarongo: 20° | 32° Omaruru: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Gobabis: 23° | 34° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 15° | 16° Walvis Bay: 14° | 23° Rehoboth: 21° | 34° Mariental: 21° | 36° Keetmanshoop: 18° | 36° Aranos: 22° | 36° Lüderitz: 15° | 26° Ariamsvlei: 18° | 36° Oranjemund: 14° | 22° Luanda: 24° | 25° Gaborone: 22° | 36° Lubumbashi: 17° | 34° Mbabane: 18° | 32° Maseru: 15° | 32° Antananarivo: 17° | 29° Lilongwe: 22° | 35° Maputo: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Cape Town: 16° | 23° Durban: 20° | 26° Johannesburg: 18° | 33° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 22° | 36° Harare: 20° | 31° #REF! #REF!