Schweigen für Terroropfer
Windhoek - Mit einer Schweigeminute hat gestern die Sitzung des Parlaments begonnen. Auf Initiative von Premierminister Nahas Angula gedachten die Abgeordneten den Opfern der Anschläge in Uganda, bei denen Sonntag über 70 Menschen ums Leben kamen. Man habe "unter Schock" von dem Terrorakt erfahren, sagte Angula und drückte den Familien der Getöteten sowie der Nation Ugandas sein Beileid aus. Namibia weise solche Gewalttaten aufs Schärfste zurück; die Verantwortlichen müssten zudem vor Gericht gestellt werden. "Wir sollten in Afrika gelernt haben, unsere Probleme friedlich zu lösen", so der Premier abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen