„Schweini“ macht Schluss: Weltmeister Schweinsteiger beendet Karriere
Chicago (dpa) - Der frühere Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger hat seine große Karriere beendet. Der 35-Jährige, der mit dem FC Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft große Erfolge feierte, teilte seine Entscheidung am Dienstag per Twitternachricht mit, zwei Tage nach seinem letzten Spiel für den US-Club Chicago Fire. Schweinsteiger war 2017 in die MLS gewechselt, um seine Laufbahn allmählich ausklingen zu lassen.
„Ich danke euch und meinen Mannschaften FC Bayern, Manchester United, Chicago Fire und der deutschen Nationalmannschaft - ihr habt mir diese für mich so unglaubliche Zeit ermöglicht“, schrieb er. „Und natürlich danke ich meiner Frau Ana Ivanovic und meiner Familie für ihre Unterstützung.“
Mit den Bayern gewann der Mittelfeldspieler acht deutsche Meisterschaften und sieben Mal den DFB-Pokal. 2013 holte er unter Trainer Jupp Heynckes mit den Münchnern das Triple, ein Jahr später triumphierte er mit der Nationalmannschaft im WM-Finale von Rio. In 121 Länderspielen erzielte Schweinsteiger 24 Tore, nach der WM 2014 war er bis zu seinem Abschied vom DFB-Trikot nach der EM 2016 Kapitän der Nationalmannschaft.
Die sportlichen Argumente, noch eine weitere Spielzeit bei Chicago Fire zu spielen, hielten sich in Grenzen. Das Team aus Illinois verpasste vorzeitig die Teilnahme an den Playoffs. Der abschließende 5:2-Sieg am Sonntag bei Orlando City war sportlich bedeutungslos. Schweinsteiger spielte ein letztes Mal durch und feierte die Tore.
„Wir sind sehr enttäuscht, dass wir uns nicht für die Playoffs qualifiziert haben“, hatte er bereits in der Vorwoche gesagt. Seinem Club hatte er aber großes Potenzial bescheinigt. Der neuerdings alleinige Eigentümer Joe Mansueto „will Dinge verändern. Natürlich war nicht alles ideal. Aber ich denke, Joe ist sehr smart und wird die richtigen Entscheidungen treffen.“ Unter anderem war bereits bekanntgegeben worden, dass der Club in der kommenden Saison wieder im deutlich größeren Soldier Field spielen wird.
In seinen 85 Saisonspielen hat der frühere Mittelfeldlenker, der vor seinem Wechsel in die USA zwei Jahre für Manchester United aufgelaufen war, acht Tore erzielt und 15 vorbereitet. Nur 2017 spielte er ein Spiel in den Playoffs. Wie schon während seiner Jahre in München galt Schweinsteiger in Chicago als Publikumsliebling. Foto: dpa
„Ich danke euch und meinen Mannschaften FC Bayern, Manchester United, Chicago Fire und der deutschen Nationalmannschaft - ihr habt mir diese für mich so unglaubliche Zeit ermöglicht“, schrieb er. „Und natürlich danke ich meiner Frau Ana Ivanovic und meiner Familie für ihre Unterstützung.“
Mit den Bayern gewann der Mittelfeldspieler acht deutsche Meisterschaften und sieben Mal den DFB-Pokal. 2013 holte er unter Trainer Jupp Heynckes mit den Münchnern das Triple, ein Jahr später triumphierte er mit der Nationalmannschaft im WM-Finale von Rio. In 121 Länderspielen erzielte Schweinsteiger 24 Tore, nach der WM 2014 war er bis zu seinem Abschied vom DFB-Trikot nach der EM 2016 Kapitän der Nationalmannschaft.
Die sportlichen Argumente, noch eine weitere Spielzeit bei Chicago Fire zu spielen, hielten sich in Grenzen. Das Team aus Illinois verpasste vorzeitig die Teilnahme an den Playoffs. Der abschließende 5:2-Sieg am Sonntag bei Orlando City war sportlich bedeutungslos. Schweinsteiger spielte ein letztes Mal durch und feierte die Tore.
„Wir sind sehr enttäuscht, dass wir uns nicht für die Playoffs qualifiziert haben“, hatte er bereits in der Vorwoche gesagt. Seinem Club hatte er aber großes Potenzial bescheinigt. Der neuerdings alleinige Eigentümer Joe Mansueto „will Dinge verändern. Natürlich war nicht alles ideal. Aber ich denke, Joe ist sehr smart und wird die richtigen Entscheidungen treffen.“ Unter anderem war bereits bekanntgegeben worden, dass der Club in der kommenden Saison wieder im deutlich größeren Soldier Field spielen wird.
In seinen 85 Saisonspielen hat der frühere Mittelfeldlenker, der vor seinem Wechsel in die USA zwei Jahre für Manchester United aufgelaufen war, acht Tore erzielt und 15 vorbereitet. Nur 2017 spielte er ein Spiel in den Playoffs. Wie schon während seiner Jahre in München galt Schweinsteiger in Chicago als Publikumsliebling. Foto: dpa
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