Schwester überfahren
Todesdrohungen gegen Familie ausgesprochen
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
Laut Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu wurde der Angeklagte Happiness Dion Gaiseb (34) gestern dem Haftrichter im Magistratsgericht in Swakopmund vorgeführt. Er muss sich wegen versuchten Mordes, Sachbeschädigung, rücksichtslosem und/oder fahrlässigem Fahrverhalten sowie der Fahrerflucht verantworten.
Laut Iikuyu ereignete sich der Vorfall am Sonntag zwischen 8 und 10 Uhr in der informellen Siedlung DRC. Gaiseb, der angeblich unter dem Einfluss von Alkohol gestanden habe, sei zur Wohnung seines Vaters gefahren, wo er ihm vorgeworfen habe, dass seine Eltern seine Geschwister bevorzugen und ihn nicht fair behandeln würden. „Während des Tumults hat der Vater ihn aufgefordert, das Haus zu verlassen, weil er auch ihm gegenüber respektlos wurde“, erklärte Iikuyu. Gaiseb sei daraufhin in sein Fahrzeug gestiegen und habe angeblich gedroht, alle in dem Haus zu töten. Er sei daraufhin zunächst auf seinen jüngeren Bruder (18) zugefahren, der vor der Hütte gesessen habe. Jener habe sich aber rechtzeitig gerettet und sei aus dem Weg gesprungen. „Das Fahrzeug hat einen Teil der Barracke gerammt, in der sich die ganze Familie befand“, so die Polizei. Wie durch ein Wunder sei niemand verletzt worden. Gaiseb sei aber weitergefahren und habe den Zaun einer benachbarten Wohnung gerammt.
Er habe ferner die Kontrolle über das Auto verloren, das weiter „gerutscht ist“. Der Wagen habe Gaisebs 24 Jahre alte Schwester erfasst, die neben ihrem Vater wohne und sich über den Tumult habe erkundigen wollen. „Sie hat den Wagen nicht rechtzeitig bemerkt und wurde von diesem e erfasst“, sagte Iikuyu. Nachdem der Wagen zum Stillstand gekommen sei, habe Gaiseb, der unversehrt blieb, „allen in der Umgebung“ gedroht, sie mit einem Messer niederzustrecken. Er habe außerdem mit einem Suizid gedroht und sei schließlich geflüchtet, bevor die Polizei eintraf. Er habe sich schließlich am Folgetag der Polizei in Mondesa übergeben.
Den Schaden an der Barracke und dem Inhalt bezifferte Iikuyu auf rund 5 700 Namibia-Dollar. Es sei unter anderem ein Eisschrank beschädigt worden.
Laut Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu wurde der Angeklagte Happiness Dion Gaiseb (34) gestern dem Haftrichter im Magistratsgericht in Swakopmund vorgeführt. Er muss sich wegen versuchten Mordes, Sachbeschädigung, rücksichtslosem und/oder fahrlässigem Fahrverhalten sowie der Fahrerflucht verantworten.
Laut Iikuyu ereignete sich der Vorfall am Sonntag zwischen 8 und 10 Uhr in der informellen Siedlung DRC. Gaiseb, der angeblich unter dem Einfluss von Alkohol gestanden habe, sei zur Wohnung seines Vaters gefahren, wo er ihm vorgeworfen habe, dass seine Eltern seine Geschwister bevorzugen und ihn nicht fair behandeln würden. „Während des Tumults hat der Vater ihn aufgefordert, das Haus zu verlassen, weil er auch ihm gegenüber respektlos wurde“, erklärte Iikuyu. Gaiseb sei daraufhin in sein Fahrzeug gestiegen und habe angeblich gedroht, alle in dem Haus zu töten. Er sei daraufhin zunächst auf seinen jüngeren Bruder (18) zugefahren, der vor der Hütte gesessen habe. Jener habe sich aber rechtzeitig gerettet und sei aus dem Weg gesprungen. „Das Fahrzeug hat einen Teil der Barracke gerammt, in der sich die ganze Familie befand“, so die Polizei. Wie durch ein Wunder sei niemand verletzt worden. Gaiseb sei aber weitergefahren und habe den Zaun einer benachbarten Wohnung gerammt.
Er habe ferner die Kontrolle über das Auto verloren, das weiter „gerutscht ist“. Der Wagen habe Gaisebs 24 Jahre alte Schwester erfasst, die neben ihrem Vater wohne und sich über den Tumult habe erkundigen wollen. „Sie hat den Wagen nicht rechtzeitig bemerkt und wurde von diesem e erfasst“, sagte Iikuyu. Nachdem der Wagen zum Stillstand gekommen sei, habe Gaiseb, der unversehrt blieb, „allen in der Umgebung“ gedroht, sie mit einem Messer niederzustrecken. Er habe außerdem mit einem Suizid gedroht und sei schließlich geflüchtet, bevor die Polizei eintraf. Er habe sich schließlich am Folgetag der Polizei in Mondesa übergeben.
Den Schaden an der Barracke und dem Inhalt bezifferte Iikuyu auf rund 5 700 Namibia-Dollar. Es sei unter anderem ein Eisschrank beschädigt worden.
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Allgemeine Zeitung
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