Schwierige Teilhaber
Das Konzept der Exportverarbeitenden Zone, EPZ, von Oshikango funktioniert - aber nicht so, wie es die Regierung sich als Initiator vorgestellt hat. "Export Processing" besagt der Name. Mit Ausnahme der Chinesen, die ein paar Decken zusammennähen, wird hier kein Produkt verarbeitet oder veredelt. Alle Waren kommen fertig für den Verbraucher an, werden hauptsächlich in privaten Lagerhallen umgeschlagen und gehen über die Grenze.
Folglich entstehen für Namibier kaum Arbeitsplätze außer als Handlanger beim Verladen. Es findet kein Technologietransfer statt. Es gibt keine Arbeitsverträge mit sozialer Sicherheit, aber Oshikango boomt auch im Kleinhandel und Kleinunternehmer verdienen im Gastgewerbe. Den großen Gewinn des Warenumschlags schöpfen ausländische Unternehmer ab; Inder, Chinesen, Libanesen, Brasilianer. Nur 20 Prozent der Exporthändler stammen aus Namibia.
Solange namibische Unternehmer das große Geschäft am Landesrand den Ausländern überlassen und der Staat keine geordneten Kommunalverhältnisse schafft, fließt der Hauptgewinn weiter ins Ausland ab und floriert lokales Chaos im Dauerzustand.
Folglich entstehen für Namibier kaum Arbeitsplätze außer als Handlanger beim Verladen. Es findet kein Technologietransfer statt. Es gibt keine Arbeitsverträge mit sozialer Sicherheit, aber Oshikango boomt auch im Kleinhandel und Kleinunternehmer verdienen im Gastgewerbe. Den großen Gewinn des Warenumschlags schöpfen ausländische Unternehmer ab; Inder, Chinesen, Libanesen, Brasilianer. Nur 20 Prozent der Exporthändler stammen aus Namibia.
Solange namibische Unternehmer das große Geschäft am Landesrand den Ausländern überlassen und der Staat keine geordneten Kommunalverhältnisse schafft, fließt der Hauptgewinn weiter ins Ausland ab und floriert lokales Chaos im Dauerzustand.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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