Schwitzen für Olympia - Namibia gegen den Rest der Welt
Doch Blair weiß, warum er bei diesem Auswahltraining alles von seinen Spielern verlangt: Er selbst war Nationalspieler der Kanadischen Inline- Hockey-Nationalmannschaft und hat mit dieser auch schon die Weltmeisterschaft gewonnen. Genau das gleiche will Blair jetzt mit der namibischen U18-Nationalauswahl schaffen, die er am vergangenen Wochenende abermals trainiert hat. Im Mai dieses Jahres fliegt das Team nach Philadelphia in den USA, um an den Olympischen Juniorenspielen teilzunehmen. Der Kader besteht aus Spieler von allen Teams, die in Namibia aktiv sind: Coastel Pirates, Kamikaze, Badgers, Scorpions, Cazadores - sie alle sind dem Aufruf Blairs gefolgt und wollen ihm beweisen, dass sie das Zeug haben, der Welt Paroli zu bieten.
Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es weiter. "An die Bande. Und jetzt will ich euch skaten sehen", ruft Blair mit seinem amerikanischen Akzent. Doch es bleibt nicht nur beim Skaten, nach und nach geht es für die Jungen auf den Boden, doch nicht etwa um sich aus zuruhen, nein, Liegestütze stehen auf dem Programm. Blair dient hier als Vorbild: Er macht fast jegliche Übung mit seinen Spielern zusammen. Er sucht die Nähe zu den Jungs, will ihr Vertrauen gewinnen, um sie davon zu überzeugen, dass sie es nur gemeinsam und mit Disziplin schaffen können. Blair glaubt an seine Jungs. "Das Training ist verdammt schwer, Josh lässt uns kaum eine Minute pausieren - aber ich glaube, dass gerade dies der Schlüssel zum Erfolg ist", sagt U18-Spieler Olaf Buchholz nach einer der Einheiten.
Am Spielfeldrand steht einer, der jedes Geschehen auf dem Feld genaustes beobachtet. So ist es nicht verwunderlich, dass gerade dieser Mann nach der Trainingseinheit von Blair auf dem Ring steht und auch die Pfeife in den Mund nimmt. Es ist der Trainer der jüngeren, der U14-Nationalauswahl. Sein Name: Riyaan Ely. Auch er lässt seine Spieler schwitzen. Ely ist namibischer Nationalspieler, Trainer der Otjiwarongo Scorpions und auch ein Karateka. Er ist ruhiger als Blair, nimmt seine Spieler öfter mal zur Seite und erklärt ihnen ihre Fehler, zeigt neue Spielzüge. "Ihr müsst Eure offen stehenden Spieler sehen, den Puck zu ihnen spielen", so Ely, der weiß, wovon er redet. Er war beim Sieg der namibischen Nationalmannschaft über südamerikanische Teams im vergangenen Jahr dabei und gilt als Erfolgsgarant. Auch er führt seine Spieler zu den Olympischen Juniorenspielen nach "Philli".
Es liegt noch eine Menge Arbeit vor den beiden Trainern. Doch sie bleiben am "Puck" und hoffen, dass schon das nächste Training Früchte tragen wird. Namibia soll sich als Afrikamacht unter den Inliner etablieren, soll ein gefürchteter Gegner werden. Es stehen noch fünf Trainingscamps an, bevor es in die Vereinigten Staaten geht. Bis dahin müssen Blair und Ely ihre Jungs in Top-Verfassung bringen, ihnen den letzten Schliff verpassen. Am kommenden Wochenende schon können die Jungen ihre neu erlernten Fähigkeiten zeigen, dann nämlich steigt in Swakopmund ein Buisnessleague-Turnier auf dem Ring der Coastel Pirates beim Swakopmunder Sportclub.
Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es weiter. "An die Bande. Und jetzt will ich euch skaten sehen", ruft Blair mit seinem amerikanischen Akzent. Doch es bleibt nicht nur beim Skaten, nach und nach geht es für die Jungen auf den Boden, doch nicht etwa um sich aus zuruhen, nein, Liegestütze stehen auf dem Programm. Blair dient hier als Vorbild: Er macht fast jegliche Übung mit seinen Spielern zusammen. Er sucht die Nähe zu den Jungs, will ihr Vertrauen gewinnen, um sie davon zu überzeugen, dass sie es nur gemeinsam und mit Disziplin schaffen können. Blair glaubt an seine Jungs. "Das Training ist verdammt schwer, Josh lässt uns kaum eine Minute pausieren - aber ich glaube, dass gerade dies der Schlüssel zum Erfolg ist", sagt U18-Spieler Olaf Buchholz nach einer der Einheiten.
Am Spielfeldrand steht einer, der jedes Geschehen auf dem Feld genaustes beobachtet. So ist es nicht verwunderlich, dass gerade dieser Mann nach der Trainingseinheit von Blair auf dem Ring steht und auch die Pfeife in den Mund nimmt. Es ist der Trainer der jüngeren, der U14-Nationalauswahl. Sein Name: Riyaan Ely. Auch er lässt seine Spieler schwitzen. Ely ist namibischer Nationalspieler, Trainer der Otjiwarongo Scorpions und auch ein Karateka. Er ist ruhiger als Blair, nimmt seine Spieler öfter mal zur Seite und erklärt ihnen ihre Fehler, zeigt neue Spielzüge. "Ihr müsst Eure offen stehenden Spieler sehen, den Puck zu ihnen spielen", so Ely, der weiß, wovon er redet. Er war beim Sieg der namibischen Nationalmannschaft über südamerikanische Teams im vergangenen Jahr dabei und gilt als Erfolgsgarant. Auch er führt seine Spieler zu den Olympischen Juniorenspielen nach "Philli".
Es liegt noch eine Menge Arbeit vor den beiden Trainern. Doch sie bleiben am "Puck" und hoffen, dass schon das nächste Training Früchte tragen wird. Namibia soll sich als Afrikamacht unter den Inliner etablieren, soll ein gefürchteter Gegner werden. Es stehen noch fünf Trainingscamps an, bevor es in die Vereinigten Staaten geht. Bis dahin müssen Blair und Ely ihre Jungs in Top-Verfassung bringen, ihnen den letzten Schliff verpassen. Am kommenden Wochenende schon können die Jungen ihre neu erlernten Fähigkeiten zeigen, dann nämlich steigt in Swakopmund ein Buisnessleague-Turnier auf dem Ring der Coastel Pirates beim Swakopmunder Sportclub.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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